Was meinst Du mit "Wiederholgenauigkeit" (was auch noch "einigermaßen präzise" widerspricht)?
Ist das genauer, als eine Matrize mit festgestelltem Konterring wieder einzuschrauben (und wenn ja warum)?
Es mag einem bequemer vorkommen, als schrauben (und ggf. noch mit einem Schlüssel anziehen/lösen), (nennenswert) Zeit spart man damit m.E. nicht - und das ist ja DAS Argument des Herstellers, IIRC.
Wirklich "einfacher", als "schrauben" ist das auch nicht.
Ich schätze die Zeitersparnis bei einem Wechsel auf ca. 10 - 15 Sekunden.
Wie viele Matrizenwechsel macht man bei einer typischen Ladesitzung?:
Sizer rein, Sizer raus, Seater rein, Seater raus - also 4.
Wie lange dauert eine Ladesitzung, selbst wenn man nur - sagen wir 4 x 5 Patronen lädt?
Und da soll die eine Minute Zeitersparnis etwas ausmachen?
Von "Massenproduktion" - also 50 Patronen aufwärts brauchen wir da gar nicht erst reden.
Ich bräuchte ca. 40 dieser Einsätze.
Und was mache ich dann, wenn ich mir mal Matrizen ausleihe, um ein selten geladenes Kaliber zu laden?
Sollte ich mir dafür ein paar Einsätze extra kaufen oder von meinen Matrizen abschrauben und danach wieder auf diese aufschrauben?
WaiHei