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Guest
Eigentlich ist das ein Fall für Natursoziologie.
Rippley und Beschta stellten eine These auf, die mit Hilfe von sehr zweifelhaften Methoden "bewiesen"
wurde und im "Hollywoodstil" öffenttlichkeitswirksam breitgeschlagen worden ist. Später hat eine
Reihe von anderen Untersuchungen (Kaufmann etc.) gezeigt, dass es sich um ein Blödsinn handelt,
der zwar als Masturbationsvorlage für diverse Wolfskuschler gut geeignet ist und den Bedarf an derartigen
Vorlagen gut deckt, jedoch mit Wirklichkeit nicht viel zu tun hat.
http://www.nature.com/news/rethinking-predators-legend-of-the-wolf-1.14841
Aber die Legende lebt.......)))
Und wird als Vorlage auf der Suche nach Landschaften der Angst auch in unsren Breiten genutzt.
Problematisch in Hinblick auf die Rolle der Wissenschaft .
Selten so einen guten Kommentar über einen so blödsinnig propagandistischen Film gelesen!