Hülsen passen nach Vollkalibrieren nicht mehr K95

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. 243 win (Leider dieses gesetzlich eingeschränkte Kaliber. Ansonsten liiiebe ich dieses Schätzchen. War aus einem Nachlass. Überlege, auf z. B.. 260 Rem oder 7 - 08 aufziehen zu lassen.
Habe heute bei Reimer Johansen angerufen: Die betreffende Matritze ist zur Zeit nicht lieferbar.

Habe deswegen jetzt eben den unteren Rand der Matrize um 5/10 mm abgeschliffen. Jetzt passt es.
Während ich bei den Repetierern (sogar bei den HA) immer nur halskalibriere, kalibrieren ich bei der Blockbüchse und Kipplaufbüchse immer voll: Weil ich mir einbilden, dass der Stoßboden evtl. nicht 100%ig im rechten Winkel ist: Halskalibriere Hülsen passten manchmal erst rein, wenn man sie genau so gedreht hatte, wie beim Gebrauch vorher.
Glückwunsch zu dieser spannenden Büchse. Ich hatte auch mal überlegt eine in .243 zu kaufen. Wegen Hochwildtauglichkeit habe ich mit Fuhrmann telefoniert. Er hat mir ausschließlich angeboten die Waffe auf .308 Win aufzuziehen. Randlos kam für mich nicht in Frage. Daher habe ich später eine in 6,5x57R erstanden.
Es gibt auch in der Höhe abgestufte HH Sätze von Redding.

Viele Grüße
Jan
 

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Schon, aber die gehen in die entgegengesetzte Richtung, sind für das beschriebene Problem nicht verwendbar .......

WTO
@Tobisch : Du hast Recht! War gerade im Keller und habe nachgemessen 😎 Die waren mal bei einer gebrauchten Matritze dabei. Wofür werden die denn dann benutzt?

Gruß
Jan
 
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Allerdings hatte ich wirklich in den ersten Versuchen mit der noch zu geringen Kalibrierung den Eindruck dass sich die Hülse durch passendes Drehen etwas besser laden ließen.
Merci Thersites für den Tip, das Drehen funktioniert in der Kipplaufbüchse wirklich.
Hatte zwei wiedergeladene .270 Win Patronen, bei denen sich die Waffe partout nicht schließen wollte.
Wieder ganz gebrochen und Patrone ein Viertel oder zwei Viertel rotiert - batsch ließ sich das Gewehr gut schließen!
 
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Merci Thersites für den Tip, das Drehen funktioniert in der Kipplaufbüchse wirklich.
Hatte zwei wiedergeladene .270 Win Patronen, bei denen sich die Waffe partout nicht schließen wollte.
Wieder ganz gebrochen und Patrone ein Viertel oder zwei Viertel rotiert - batsch ließ sich das Gewehr gut schließen!
Deshalb habe ich eine Zeitlang die Basen der Patronen mit einem Strich vom Filzschreiber markiert.
Nachdem ich aber jetzt wirklich vollkalibriere, ist das nicht mehr notwendig,
Ich denke aber, die Hülsen werden nicht ganz so lange halten.
 
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Deutet dann aber eher auf einen nicht wirklich gut verarbeiteten Verschluss hin, der Stoßboden ist nicht rechteinklig zur Seelenachse bzw gibt geringfügig nach.
Kenne das von bem Rollingblock, der mich fast in den Wahnsin getrieben hätte....
 
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Deutet dann aber eher auf einen nicht wirklich gut verarbeiteten Verschluss hin

Meine erste Langwaffe, nach dem Drilling meines Großvaters, war eine Kipplaufbüchse mit Jaeger-Kippblockverschluss.

Seither hatte ich vier Waffen dieser Bauweise, zwei mit Randkalibern (7x57R, 8x57IRS), zwei ohne Randkaliber (.308).

Beide Rabdkaliber haben nie auch nur irgendein Problem gemacht. Beide Nicht-Rand-Waffen hatten wahlweise und abwechselnd Probleme beim

- Schließen
- Öffnen und
- Entladen

der Waffen in geladenem Zustand.

Habe ich nun also einfach ein unglückliches Händchen bei der Waffenwahl, oder ist doch etwas dran, an Delta-L und „in Kipplaufwaffen nur Randpatronen“?

Letzteres würde ich wahrscheinlich einschränken wie es kürzlich ein anderer Forist tat,

„in Jaeger-Kippblock nur Randpatronen“.
 
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Meine erste Langwaffe, nach dem Drilling meines Großvaters, war eine Kipplaufbüchse mit Jaeger-Kippblockverschluss.

Seither hatte ich vier Waffen dieser Bauweise, zwei mit Randkalibern (7x57R, 8x57IRS), zwei ohne Randkaliber (.308).

Beide Rabdkaliber haben nie auch nur irgendein Problem gemacht. Beide Nicht-Rand-Waffen hatten wahlweise und abwechselnd Probleme beim

- Schließen
- Öffnen und
- Entladen

der Waffen in geladenem Zustand.

Habe ich nun also einfach ein unglückliches Händchen bei der Waffenwahl, oder ist doch etwas dran, an Delta-L und „in Kipplaufwaffen nur Randpatronen“?

Letzteres würde ich wahrscheinlich einschränken wie es kürzlich ein anderer Forist tat,

„in Jaeger-Kippblock nur Randpatronen“.

Ich kann deine These nur bedingt stützen. Hatte eine Kipplaufwaffe (K95) im Kaliber 6,5x65R und die hatte Probleme beim Schließen der Waffe. Ich sollte aber sagen, dass die 6,5x65R ein ganz spezielles Problem mit dem s.g. Donut hat.


Meine beiden Kippläufe (K95) im Kaliber .270 Win und .308 Win haben diesbzgl. kein ausgeprägtes/ relevantes Problem. Die Patronen für die Kippläufe kalibriere ich allerdings voll.

Wenn ich richtig informiert bin, hatte die Blaser S2 ebenfalls einen Jaeger-Kippblockverschluss und da hatte ich erhebliche Probleme mit der 9,3x74R. In dem konkreten Fall hat Blaser die Patronenlager nachgeschnitten.


Grosso
 

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