A
anonym
Guest
sorry BHD, da hab ich den Absatz falsch gesetzt und das posting von Dir mit dem von Deinem Vorschreiber (Rassehinweis) vermischt. Ich wollte schreiben:
Das hat nichts mit "sauber" oder "nicht sauber" zu tun.
... von der Antwort an BHD losgelöst:
Aggressivität gegenüber fremden Hündinnen ist normal. Der arbeitende Hund unterscheidet, er weiß wo er ist, was seine Aufgaben sind. Ebenso der abgeführte Hund an der Leine oder bei Anwesenheit eines starken Führers - was bleibt dann noch? Auf eigenem Territorium, unbeaufsichtigt. In jedem guten Buch über Hundepsychologie nachzulesen. :wink:
Ich klink` mich an dieser Stelle aus. Mir ist es schlichtweg zu blöd, gebetsmühlenartig Basiswissen zu wiederholen, um dann zu lesen, dass einer aus vollster Überzeugung arttypisches Verhalten an der Rasse fest macht. Das ist nur noch ... traurig. Traurig für die ganzen hundeführenden Jäger.
Die meisten Hundesport-Anfänger haben sich mehr mit dem "Wesen Hund" auseinander gesetzt, haben einen folgsameren und besser abgerichteten Hund an der Leine als viele Jäger, die aber an erster Stelle stehen, wenn es andere oberlehrerhaft zu belehren gilt, weil sie bspw. mit ihrem Hund in der Natur Apportieren üben. Da wird dann fleißig der Hundeführer und Jagdausübungsberechtigte rausgekehrt, andere Hundehalter gemaßregelt.
Mich wundert überhaupt nicht mehr, daß gerade Jäger bei der breiten Bevölkerung ein derart schlechtes Standing haben. Eigenbeweihräucherung ohne Ende, doch Substanz hinter den Aussagen, Wissen - Null. Aber zu faul und geizig sein, sich 2-3 Bücher zu kaufen, einige Km zu Profis zu fahren, um sich zu informieren.
Manche täten wirklich gut daran, sich VOR Anschaffung eines Hundes damit zu befassen, wie ein Hund denkt, reagiert, was arttypisch ist, wie und wo man einfachste Grundabrichtung lernen kann. Das Schlimme ist, daß der Ausbildungsstand, den "Lieschen Müller-alle-4-Wochen-Schönwetterjägerin" hat, als das non-plus-ultra angenommen wird, dass mehr nicht möglich ist. Lieber wird Verhalten auf eine Rasse geschoben, die dann so gezüchtet wird, dass der letzte Trottel sie führen kann - hoher züchterischer Leistungsstand für die Jagd bleibt dann außen vor. Lieschen Müller kann ja "so eine Rasse" nicht mehr steuern.
...
Zu Deinem posting no 44, da Du es nochmals konkretisierst:
Ist anders angekommen, habe aber verstanden. Wir sind weitestgehend, wohl auch wegen gleicher Erfahrungen, einer Meinung. Bei einem nur stimme ich nicht zu: Es ist doch bei Hündinnen keine Frage des Nachgebens. Bei Rüden ja, sie haben ja eine innerartliche Tötungshemmung oder Beißhemmung, wenn sie "sauber" sind. "Sauber" versteh ich hier im Sinne von nicht weggezüchteter Hemmschwelle. Eine Hündin hat dies meist nicht. Aber das weißt Du eh.
Das hat nichts mit "sauber" oder "nicht sauber" zu tun.
... von der Antwort an BHD losgelöst:
Aggressivität gegenüber fremden Hündinnen ist normal. Der arbeitende Hund unterscheidet, er weiß wo er ist, was seine Aufgaben sind. Ebenso der abgeführte Hund an der Leine oder bei Anwesenheit eines starken Führers - was bleibt dann noch? Auf eigenem Territorium, unbeaufsichtigt. In jedem guten Buch über Hundepsychologie nachzulesen. :wink:
Ich klink` mich an dieser Stelle aus. Mir ist es schlichtweg zu blöd, gebetsmühlenartig Basiswissen zu wiederholen, um dann zu lesen, dass einer aus vollster Überzeugung arttypisches Verhalten an der Rasse fest macht. Das ist nur noch ... traurig. Traurig für die ganzen hundeführenden Jäger.
Die meisten Hundesport-Anfänger haben sich mehr mit dem "Wesen Hund" auseinander gesetzt, haben einen folgsameren und besser abgerichteten Hund an der Leine als viele Jäger, die aber an erster Stelle stehen, wenn es andere oberlehrerhaft zu belehren gilt, weil sie bspw. mit ihrem Hund in der Natur Apportieren üben. Da wird dann fleißig der Hundeführer und Jagdausübungsberechtigte rausgekehrt, andere Hundehalter gemaßregelt.
Mich wundert überhaupt nicht mehr, daß gerade Jäger bei der breiten Bevölkerung ein derart schlechtes Standing haben. Eigenbeweihräucherung ohne Ende, doch Substanz hinter den Aussagen, Wissen - Null. Aber zu faul und geizig sein, sich 2-3 Bücher zu kaufen, einige Km zu Profis zu fahren, um sich zu informieren.
Manche täten wirklich gut daran, sich VOR Anschaffung eines Hundes damit zu befassen, wie ein Hund denkt, reagiert, was arttypisch ist, wie und wo man einfachste Grundabrichtung lernen kann. Das Schlimme ist, daß der Ausbildungsstand, den "Lieschen Müller-alle-4-Wochen-Schönwetterjägerin" hat, als das non-plus-ultra angenommen wird, dass mehr nicht möglich ist. Lieber wird Verhalten auf eine Rasse geschoben, die dann so gezüchtet wird, dass der letzte Trottel sie führen kann - hoher züchterischer Leistungsstand für die Jagd bleibt dann außen vor. Lieschen Müller kann ja "so eine Rasse" nicht mehr steuern.
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Zu Deinem posting no 44, da Du es nochmals konkretisierst:
Ist anders angekommen, habe aber verstanden. Wir sind weitestgehend, wohl auch wegen gleicher Erfahrungen, einer Meinung. Bei einem nur stimme ich nicht zu: Es ist doch bei Hündinnen keine Frage des Nachgebens. Bei Rüden ja, sie haben ja eine innerartliche Tötungshemmung oder Beißhemmung, wenn sie "sauber" sind. "Sauber" versteh ich hier im Sinne von nicht weggezüchteter Hemmschwelle. Eine Hündin hat dies meist nicht. Aber das weißt Du eh.