Hütte Isolieren

[Gelöschtes Mitglied 16028]

Ja. Aber man muss ihnen ja nicht mehr Habitat bieten als unvermeidlich.

die leben da so oder so egal ob isoliert oder nicht hab ich bei mit auch stören aber nicht

 

[Gelöschtes Mitglied 16028]

So ein wenig Isolierung mit natürlichen Dämmstoffen ist für Winter und Sommer gut

 

[Gelöschtes Mitglied 25014]

Die Außenhaut würde ich so lassen Dampfsperre auf die Innen Konstruktion dann 80ger Lattung und Mineralwolle Dämmung dann Dampfsperre Konterlattung und Holzvertäfelung.
Bei Mineralwolle ist die Dampfsperre das wichtigste wenn die Feuchtigkeit zieht ist das sehr schlecht.

Dann noch Isolierglasfenster mit U-Wert von 0,8. Dachdämmung und Fußbodendämmung.
Und das alles für ein paar Übernachtungen zum Morgen- bzw. Nachtansitz.

 

[Gelöschtes Mitglied 16028]

Dann noch Isolierglasfenster mit U-Wert von 0,8. Dachdämmung und Fußbodendämmung.
Und das alles für ein paar Übernachtungen zum Morgen- bzw. Nachtansitz.

Das war nicht das Thema

 

[Brackenmann]

Bei meiner Hütte ist keine Isolierung drin. Dicke Nut und Feder Vertäfelung und das war es auch schon. Nager hältst mit nix fern.

 

[Windfang]

Bei meiner Hütte ist keine Isolierung drin. Dicke Nut und Feder Vertäfelung und das war es auch schon.

So würde ich es wahrscheinlich auch machen, schon aus Gründen der Effizienz. Ofen ist wichtiger als Isolation.

Und was die Nager angeht: keine Nahrungsmittel in der Hütte lassen...

 

[Gelöschtes Mitglied 25014]

Das war nicht das Thema

Doch.

Bei meiner Hütte ist keine Isolierung drin. Dicke Nut und Feder Vertäfelung und das war es auch schon. Nager hältst mit nix fern.

Das langt auch. Lambda-Wert von 0,13 bei Nadelholz ist ja auch fast schon Dämmstoff.

Tolle Idee. Dann bietet er Mäusen, Wespen & Co ein wunderbares Habitat zwischen Aussen- und Innenwand. Was eigentlich verhindert werden sollte...

So würde ich es wahrscheinlich auch machen, schon aus Gründen der Effizienz. Ofen ist wichtiger als Isolation.

Ging ja schnell.....

 

[Windfang]

Ging ja schnell.....

Die erste Antwort war unter der Voraussetzung des Thred-Starters, möglichst Nager draussen halten zu wollen. Die zweite, wenn es meine Hütte wäre. Mir wäre das einfach zu aufwändig. Wahrscheinlich würde ich einfach die dicksten Bretter mit Nut und Feder nehmen, die ich auftreiben kann. Die Aussenwand scheint ja mehr so ein unverbindlicher Regenschutz zu sein.

Trotzdem würden mich die erwartbaren Wespennester nerven.

 

[Falke83]

Ja die Hütte wird durch einen Holzofen beheizt. Holz habe ich auch genug um die Hütte zu heizen.

In der Wand aussen gibt es Lücken durch die eine Hand passt, das Holz ist auch teils marode. Auch wenn ich eine Dampfbremse von innen anbringe ist die in zwei Tagen durchgenagt. So würde dann auch die Wolle Feuchtigkeit anziehen.

Würde ein dickes Drahtzaun, von außen angebracht, was bringen?

Oder würden OSB Platten als Isolierung und Nagerschutz was taugen, wenn ich diese von innen an die Außenwand anbringe. Dann Folie,Wolle und Nut- und Federschalung?

 

[Windfang]

Wäre es eine Alternative, die Bretter der Aussenwand durch neue Nut- und Federbretter zu ersetzen?

Habe gerade gesehen, bei Hornbach gibt es die in der Stärke von 27mm. Davon eine Schicht aussen, eine innen, und feddisch.

Alternativ, jo, direkt auf die Innenseite der Aussenwand OSB-Platten (auch um den Wind draussen zu halten) und innen mit Nut und Federn könnte auch gehen. Ist ja kein Haus, das 100 Jahre halten soll.

 

[Gelöschtes Mitglied 25014]

Ja die Hütte wird durch einen Holzofen beheizt. Holz habe ich auch genug um die Hütte zu heizen.

In der Wand aussen gibt es Lücken durch die eine Hand passt, das Holz ist auch teils marode. Auch wenn ich eine Dampfbremse von innen anbringe ist die in zwei Tagen durchgenagt. So würde dann auch die Wolle Feuchtigkeit anziehen.

Würde ein dickes Drahtzaun, von außen angebracht, was bringen?

Oder würden OSB Platten als Isolierung und Nagerschutz was taugen, wenn ich diese von innen an die Außenwand anbringe. Dann Folie,Wolle und Nut- und Federschalung?

Repariere die Außenwände und bringe von innen eine Nut- und Federschalung an. Notfalls doppelt mit versetzten Stößen. Keine Dämmung. Fertig.
Dein Ofen bringt genug Strahlungswärme um nicht zu frieren.

 

[Brackenmann]

Repariere die Außenwände und bringe von innen eine Nut- und Federschalung an. Notfalls doppelt mit versetzten Stößen. Keine Dämmung. Fertig.
Dein Ofen bringt genug Strahlungswärme um nicht zu frieren.

Hier schließe ich mich Knalltraume an! Lücken mit Leisten (ggf von innen) schließen, marodes durch nicht marodes ersetzen. Nix in die Zwischenräume was zum einnisten auffordert.
!Dicke! Nut und Federschalung. Zugfrei verbauen. ggf in Ecken mit Leisten dafür sorgen. Wenns nicht anders geht kann man auch mal was mit Montageschaum hinterspritzen. (Kauf dir ne Pistole mit Schraubkartusche!)

Denke dran! Feuerstelle im Raum braucht Frischluft! Also sorge für Zwangsbelüftung!

Ich hab zwei Hütten.
Eine auf ~400m die ist genau so gebaut. Mit Holzofen drin gemütlich warm.
Wenn Du Wärme länger speichern willst nimm was mit ordentlich Speckstein dran oder fülle das Backrohr mit Betonsteinen.

Die Berghütte hingegen ist auf 1100m ist aus massiv Blockholzbalken, innen mit NutFeder Vertäfelung, außen mit Schindeln. Da hälst die kältesten Winter drin aus. 2m Schnee und -25°Grad sind da locker drin. Da ist NIX isoliert! Holz massiv und zugfrei!

1x im Frühjahr zünde ich in jeder Hütte im Innenraum /Nebenraum (Schuppen) und unter dem Dach je eine Flohbombe. Dann findest nix mehr an Ungeziefer. Keine Mücken/Spinne/Wespen/Flöhe etc ...und Nager verkrümeln sich dann auch für gewisse Zeit.

 

[Indi]

Keine Dämmung wg. Haltbarkeit.
Wände luftdicht verschließen.
Verbrennungsluftöffnung i.d. Nähe d. Ofens platzieren, damit Kaltluft nicht erst durch den Raum strömen muss.
Bei hohem Dachraum diesen mit leichter Zwischendecke trennen, alternativ Schlafkoje wg. Kaltluftabfall von Dachfläche. Für Koje einfachen Vorhang vorsehen, z.B. Decke, die man wieder mitnimmt. Dachraum begehbar. Großer Wärmeverlust übers Dach.
Fenster und Türen mit Anschlag, besser großer Überlappung und Dichtband.
Abgasrohr und Zuluftrohr mit möglichst dicht schließender Klappe (mit Sicherung).
Hohes Abgasrohr über Dach für starken Kaminzug und dadurch waagrechten Strecken in der Hütte. Daher mehr Wärmeausbeute.
Auf dem Ofen Heisswasser für Wärmflachen erzeugen.
Kein Alkohol, da sonst eher frieren angesagt. Vorher und währenddessen richtig essen und trinken.
Das sind einfache, aber wirksame Tricks.

 

[cast]

Mit Mäusen muss man im Wald leben.
Bei uns stehen die Fallen im Jagdhaus immer fängig. In guten Mäusejahren bis zu 40 Stück....
Unser Häuschen ist isoliert, aber da müsste ich meinen JH fragen wie. Baujahr 1958.

Unser Schwedenhaus ist ca 120 Jahre alt Holz-Ständerbau. Die haben damals mit Sägespänen isoliert.
Auch da gibts Mäuse, wenn es ganz ruhig ist hört man die Biester. Aber keine größeren Schäden.
Wichtig ist, daß du den Boden vernünftig isolierst.

 

[Gelöschtes Mitglied 25156]

Es ist ja eine HÜTTE und kein Wohnhaus. Ich würde da nicht zu viel mit Styropoor, PU und anderem Zeug rummachen. Isolierung, wenn da eine ordentliche Holzwand vorhanden ist, wäre mir nicht so wichtig. Innen ein Ofen, dann kann man da schon eine Winternacht aushalten.
Das Wasser muss von der Bude weg und die Bude muss aus dem Dreck raus. Befolgt man diese
alten Weisheiten, dann hält sowas auch sehr lange.
Ein Mäuslein oder ein Insekt wird vielleicht ab- und an in der Natur vorkommen. Aber wir sind ja harte Waidmänner und wissen uns zu wehren...