Ich hab vor drei Jahren unser Haus mit Douglasie, sägerauh in der Boden - Deckel - Schalung verbrettert (also so, wie Du es auch vor hast). Nehm Schrauben, am besten Edelstahlschrauben von Würth. An anderer Stelle (vorrübergehender Holzschuppen) hab ich mit brüierten Spax gearbeitet, die waren schon nach vier Jahren teilweise in einem Zustand, frag nicht...
Weil mir zwischenzeitig die Würth ausgegangen waren, hab ich auch mit billigeren Edelstahlschrauben gearbeitet, da hab ich einige schon beim eindrehen abgerissen. Die hab ich später alle wieder ausgetauscht!
Auf den Bildern sieht man ein zwei dicke Bäume unmittelbar neben Deiner Hütte. Die würd ich jetzt umschmeißen. 1. Beschatten die das Dach und dieses vermoost ohne Ende, setzt die Dachrinnen zu und verhindert das zeitnahe Abtrocknen der Bude. 2. Ärgerst Du Dich grün und blau, wenn da einer von umkippt. Egal ob er auf die Hütte fällt oder nicht, selbst der Wurzelteller wird Dir dein Fundament anheben und damit die Hütte unbrauchbar machen!
Wenn Du hinter der Verschalung isolieren willst, muss die Fassade hinterlüftet sein. In dem Fall würd ich die Wald von innen her aufbauen: Innenverschalung auf die Holzrahmen, Isolierung darauf, Schwitzfolie, vertikale Lattung, horrizontale Lattung, Bodenschalbrett, Deckelschalbrett.
Der Abstand zwischen der Horrizantallattung und der Schwitzfolie/Dämmung musst Du mit einem Gitter absichern, sonst hat Du die Mäus drin und die bedanken sich üder die Isolierung. Dazu gibt es ventilierte Aluschienen, die das ganz gut und stabil hinbekommen. Die Lücken zwischen den Bodenschalbrettern musst Du ebenfalls abdichten, Ich hab dazu Restbretter auf passende Stücke geschnitten und an die horrizontale Lattung geschraubt.
Hier ein Bild, das die angesprochene Konstruktion über unserer Verandatür zeigt.
Ganz links ist die Tür, dann folgt der Schließmechanismus für die Fliegentür, die Laibung, das Lüftungsgitter, die hHorrizontallattung (ebenfalls hinter Gitter), die Bodenschalung bzw. das Füllbrett und ganz rechts die Deckelschalbretter.