Hund im Wald beerdigen, Tipps?

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Hallo,

ein Bekannter würde gerne seinen Hund im Wald vergraben, da es mit ihm in absehbarer Zeit vorbei ist.

Hat das vielleicht schon mal jemand gemacht und welche Vorkehrungen habt ihr getroffen, damit zum Beispiel die Sauen den Leichnam nicht wieder ausgraben?

Tief genug eingraben ist sicherlich eine Lösung, aber wie tief muss es sein?
Vielleicht könnte man auch mit Kalk oder anderen Mitteln das Grab vor Wildschweinen vertuschen?

Ich bin euch um jeden Tipp dankbar!

LG, Landmann
 
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  • Künette dem Minibagger auf Löffelstieltiefe ausgehoben.
  • Linde gesetzt. (Letzteres muss nicht sein, die wird aber dort gut wachsen.)
Da kommt keine Sau nicht ran.
 
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1. Kann (und darf) man nicht nach Lust und Liebe irgendwelche Kadaver im Wald vergraben - wir haben Tierkörperbeseitigungsgesetze und Friedhöfe, auch für Vierbeiner und Wellensittiche...Und der Durchlauf an Zweibeinern quer durch die Wälder ist jetzt schon grenzwertig, da brauchen wir nicht auch noch Familien mit Teddybären in Schwarz.
2. "Leichnam" ist ausschließlich menschlichen Toten zuzuordnen;
bei Tieren sagt man:
Totes Tier, Kadaver, Luder (in der Jägersprache), Aas, Tierkörper, geschlachtetes Tier, Tierleiche...je nach Gegebenheit.
(Bei mir verfestigt sich zunehmend der Eindruck, dass deutsche Grundschulen auch nicht mehr das sind, was sie einmal waren.)
 
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1. Kann (und darf) man nicht nach Lust und Liebe irgendwelche Kadaver im Wald vergraben ...
2. "Leichnam" ist ausschließlich menschlichen Toten zuzuordnen; ...

zu 1.
Magst ja recht haben. Den Hund im Plastiksack in die Tierkörperverwertungs-Tonne zu stecken, da war mir grad' nicht danach.

zu 2.
Das ist mir beim Lesen auch sofort in's Auge gestochen.
Damit es dramatischer/pietätvoller wirkt, werden die Begriffe ja gern überdreht. Das ist so ähnlich wie mit dem "Tiermord", der ja schon rein begrifflich nicht möglich ist.
 
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Am besten daheim in einer Gartenecke an der Begrenzungsmauer oder Zaun 50 cm tief , da kann Ihm keiner an den Karren pissen.
 
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Ja, mein Deutsch ist ein wenig eingerostet.. also nicht im "Staatswald" sondern Privatwald.
 
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http://www.einfachtierisch.de/hunde/hundehaltung/hund-im-garten-begraben-ist-das-erlaubt-id32002/

Wenn das sein eigenes Revier ist braucht das nicht direkt ein Problem sein.

Aber einfach sehr tief begraben. Tiere wie Schweine, Wölfe, Hunden(!), Füchse(?), Dachsen usw können aber immer versuchen es aus zu graben. In Wald wird das aber ziemlich schwierig sein.

Erlaubt?
Es ist mir XXXXX egal.
Das Elternhaus ist von 1780 da liegen vermutlich noch ein paar Gefallene, alle Hofhunde seit dieser Zeit, die Hunde meiner Eltern, mein Hund, meine Katze,...
Rheinische Wehrhöfe mit hohen Mauern sind ein Segen - auch in dieser Zeit.
 
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Hat nichts mit melden zu tun , ich bin Franzose und Denunzianten sind in Frankreich nicht besonders beliebt.

Wer auf einem öffentlichen Forum solche Fragen stellt bekommt die offizielle Antwort.

Wer vor hat seinen Hund im Walde zu begraben braucht nicht zuvor noch großartig in aller Öffentlichkeit nachzufragen.
 

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