trophy:Spass muss sein). Auch war es bei uns im Haus/Hof und ausserhalb kein Tabu, dass sie Situationsabhängig geknurrt und gebellt haben (zu mehr kam es nie). Wenn keiner daheim war ist das ein natürliches Verhalten was erwünscht war. Wenn wir Stöpkes früher alleine daheim waren und die Tür geöffnet haben (hat man sich zu unserer Zeit noch getraut, Kinder alleine daheim und dann noch mit Hund :help: und Fremden sogar die Tür geöffnet) aufs Läuten stand der Hund neben uns und hat sehr deutlich angezeigt wo seine Komfortzone aufhört und welcher Abstand zu uns einzuhalten ist (und das war in diesem Moment genau seine Aufgabe). Anders ist es wenn ein Gast kommt (auch wenn es Fremde waren), da gebe ich dir recht, hier hat ein Hund nicht von sich aus zu knurren oder zu beißen (und zwar nie nicht niemals auf gar keinen Fall). Hier liegt die volle Verantwortung beim Herrchen und zwar für Gast UND Hund. Im Rahmen der Ausbildung muss der Hund natürlich das ein oder andere lernen zu ertragen und zwar damit es genau nicht zu solchen Situationen wie das geschilderte Schnappen kommt, aber ihn mehr als nicht vermeidbar im weiteren Leben damit zu "drangsalieren" halte ich auch nicht für richtig. Mit dem Hund durfte gespielt werden und jeder konnte ihn streicheln usw. aber dem Gast wurde auch klar angesagt dass der Hund auf seinem Platz/Korb nicht gestört gehört, SEIN Rückzugsort der für Fremde tabu ist.
