Dann führe doch deine Studien an....Das sind deine "Beweise"? Wenigstens hast du nicht noch die DGE angeführt. Ok - schönes Wochenende.
Dass ein Pürierstab Zellwände zerschlägt halte ich für ein Märchen
Für einige Krankheiten gilt das durchaus. Aber bei Tumoren wird abgeraten. Die Nachteile überwiegen. Spätestens bei der eintretenden Kachexie muss abgebrochen werden. Es gibt auch keine randomisierten Studien, sondern nur anekdotische Fallberichte.Ich mein, im Tierversuch gab es auch positive Resultate. In Bezug auf Fasten bin ich mir sicher. Das Immunsystem arbeitet unter sparsamer Kalorienzufuhr besser.
Veranlasst durch die Feststellung eines bösartigen Tumor am Vorderlauf unserer Hündin
(Link: https://forum.wildundhund.de/threads/erfahrungen-und-meinungen-zum-lipom.132085/)
denke ich über eine kohlenhydratfreie oder -reduzierte Ernährung unserer Hünin nach.
Leider findet man viele Fertigfutterangebote, wenn man nach kohlenhydratfrei such, jedoch weisen diese Produkte lediglich ein "getreidefrei" oder "glukosefrei" aus und geben ca. 20% und mehr an Kohlenhydraten aus Kartoffeln oder Süßkartoffeln aus. Andere verzichten vollständig auf Stärke-Lieferanten und reichern das Futter dafür mit Gemüde und Beeren an, was natürlich eine Menge an Fruchtzucker bringt.
Mir geht es aber tatsächlich um eine strikte Vermeindung von Kohlenhydraten und ein möglichst vollständiger Ersatz mit Fetten.
Was habt Ihr für Erfahrungen und Erfolge mit solchen Ernährungsweisen? Welche Mindestmenge an welchen Kohlenhydraten bzw. von welchen Nahrungsmitteln müssen sein? Wo liegen die Probleme und Einschränkungen? Merkt man es dem Hund am Verhalten oder an seiner Leistungsfähigkeit an? Mit welchen Fertigprodukten lässt sich das Ziel erreichen? Was würdet Ihr generell stattdessen machen?
Nein.
Es bestehen nur die Hypothese von Warburg, in vitro-Versuche und einige Fallberichte.
Aber keine einzige Studie nach wissenschaftlichen Kriterien.
"Aufgrund der aktuellen Datenlage
können kohlenhydratarme oder ke-
togene Diäten als ergänzende Thera-
pie und allgemein für Menschen mit
Krebserkrankungen nicht empfohlen
werden. Patienten, die sich für koh-
lenhydratarme oder ketogene Diäten
interessieren, sollten frühzeitig und
intensiv zu den möglichen negativen
Auswirkungen sowie dem Umfang
der Lebensmittelrestriktionen und
zum notwendigen Zeitaufwand
beraten werden. Onkologische Pa-
tienten mit einer Gewichtsabnahme
sollten gefragt werden, ob sie eine
solche Diät verfolgen und ggf. bera-
ten werden. Sollten Patienten trotz
einer intensiven ernährungsthera-
peutischen Beratung eine kohlenhy-
dratarme oder ketogene Diät durch-
führen, sind engmaschige interdis-
ziplinäre Aufsicht sowie Kontrollen
des Gewichts, der Körperzusammen-
setzung und Laborparameter ange-
zeigt, um rechtzeitig intervenieren
zu können."
(Stellungnahme der Deutschen Krebs Gesellschaft 2017)
Und:
Ketogene Diät: den Krebs verhungern lassen?
Kein Zucker für den Krebs: Mit der ketogenen Diät soll Krebszellen ihre Lebensgrundlage entzogen werden. Belege für die Wirksamkeit fehlen bisher.www.medizin-transparent.at