Hunde von Wölfen in der Lausitz angegriffen?

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Da wäre ich sehr vorsichtig.
Der hat immerhin schon zwei Hunde alle gemacht, davon sogar einen Kettenhund mit Kette eingesteckt.;-)

X-)) ...dann war es also DOCH KEIN Wolf ...sondern deine DD's ...!!!!
...was für ein grottiges Niveau , DAMIT zu prahlen , welche /wieviele andere Hunde deine ''alle gemacht'' und ''eingesteckt '' haben ... #-((
 
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Moin!

Es geht um die Aussage "Ein gesunder Wolf macht sowas nicht.", nicht um das konkrete Exemplar in dem gewissen Photo. :roll: Die Aussage ist Zeichen wildbiologischer Inkompetenz - Punkt. Richtig ist zwar, dass bei verschiedenen Krankheiten die Scheu verloren geht oder einfach das Tier die Sinneswahrnehmungen nicht mehr hat, um zu erkennen, wo es sich befindet und man Tiere, die sich nicht scheu verhalten deshalb genauer in Augenschein nehmen sollte. Aber der Umkehrschluss, dass diese in jedem Fall krank seien ist eben nicht zulässig.

Viele Grüße

Joe

mußte einfach was dazu los werden.

Die Aussage: „ein gesunder Wolf macht das nicht“ ist also Ausdruck wildbiologischer Inkompetenz

was haben aber nun all Wolfsbefürworter schon alles so gesagt. Der Wolf macht dies nicht und auch das nicht, um es dann bald darauf doch zu machen.

Darf ich mich nun auf Mohawk berufen, wenn ich all diesen Spezialisten des Wolfverhaltens samt und sonders völlige Inkompetenz attestiere?

:biggrin:
 
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Moin!

So pauschal nicht. Da treibt sich zwar auch einiges an Inkompetenz rum, aber da man bei entsprechenden Äußerungen berücksichtigen muss, in welchem Kontext, mit welcher Konnotation und auf welchem absoluten Kenntnisniveau (generell, nicht der Einzelperson!) sie gemacht wurden, wäre jede Pauschalierung ungerechtfertigt. Die von mir kritisierte Äußerung ist weit unterhalb des seit Jahren allgemein unter Fachleuten anerkannten Wissenstandes, die ist für jemanden, der sich heute so äußert, wirklich ein Armutszeugnis.

Viele Grüße

Joe
 
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Wölfe die sich vom Menschen fernhalten überleben, die anderen nicht

Ich hab dbzgl. mal die Theorie gehört, dass die Charaktereigenschaften Mut und Vorsicht/Feigheit vererbt werden. Die Theorie führt weiter aus, dass wir einst - als die Wölfe noch rigoros gejagt wurden - den mutigen Erbteil durch Erlegung dezimiert bzw. herausgezüchtet haben.

Angeblich hatten wir deswegen früher so wenig Probleme und auch so wenig Kontakt mit den Wölfen, trotz der damals noch weit verbreiteten Freilandhaltung von Großvieh. Und aus dieser Zeit stammt wohl auch der Mythos vom scheuen, fast unsichtbaren Raubtier - der sich heutzutage zunehmend als unzutreffend entpuppt.

Was halten die Experten davon, ist eine langfristig friedliche Koexistenz durch Zucht in Form von gezielter Entnahme von "mutigen" Exemplaren möglich?

Ich mein das rein vom naturwissenschaftlichen Standpunkt aus betrachtet, dass es nie zur Umsetzung kommen wird ist eh klar. Die Theorie ist nämlich insofern unverträglich, weil die Schlussfolgerung darin besteht dass sämtliche Vergrämungsmaßnahmen ein Schuss in den Ofen sind - weil mutige Wölfe eben immer mutig und experimentierfreudig bleiben und mutige Nachkommen hervorbringen die sich nicht umerziehen lassen.
 
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X-)) ...dann war es also DOCH KEIN Wolf ...sondern deine DD's ...!!!!
...was für ein grottiges Niveau , DAMIT zu prahlen , welche /wieviele andere Hunde deine ''alle gemacht'' und ''eingesteckt '' haben ... #-((

Wie kommst Du darauf, ich hätte zwei DD's?
Lesen ist eine Sache, das Gelesene mit Zusammenhängen richtig zu verstehen etwas Anderes.
Da hast Du noch gewaltige Defizite.:cool:
 
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X-)) ...dann war es also DOCH KEIN Wolf ...sondern deine DD's ...!!!!
...was für ein grottiges Niveau , DAMIT zu prahlen , welche /wieviele andere Hunde deine ''alle gemacht'' und ''eingesteckt '' haben ... #-((


Was haben die nicht vorhandenen DD´s von Terraz damit zu tun??? :what:
Er hat sich klar auf den Wolf bezogen, der die beiden Hunde gerissen hat... :unbelievable:

Wird ja richtig "trollig" hier :cool:
 
M

MeierHans

Guest
..." In der Krauschwitzer Wilhelmstraße (gleich neben dem Carolinenweg) soll nun sogar ein Kind auf dem Weg zur Schule in Angst und Schrecken versetzt worden sein. Der Wolf soll ihm hinterhergelaufen sein. Laut Informationen, die im Internet geteilt wurden, habe sich das Kind mit einem Sprung über den Zaun gerettet...

:unbelievable:

Da drängen sich drei Fragen auf, die sich gegenseitig jagen:

- Was war das für ein Zaun, den das Kind überspringen kann, der Wolf aber nicht?
- Was war das für ein Kind, dass einen Zaun überspringen kann, den ein Wolf nicht schafft?
- Was war das für ein Wolf, der einen Zaun nicht überspringen kann, den ein Kind meistert?

Hier gab es wohl weder Zaun noch Kind noch Wolf - so einen Schmarrn zu verzapfen hilft doch nun wirklich niemandem weiter.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Ich hab dbzgl. mal die Theorie gehört, dass die Charaktereigenschaften Mut und Vorsicht/Feigheit vererbt werden. Die Theorie führt weiter aus, dass wir einst - als die Wölfe noch rigoros gejagt wurden - den mutigen Erbteil durch Erlegung dezimiert bzw. herausgezüchtet haben.

Angeblich hatten wir deswegen früher so wenig Probleme und auch so wenig Kontakt mit den Wölfen, trotz der damals noch weit verbreiteten Freilandhaltung von Großvieh. Und aus dieser Zeit stammt wohl auch der Mythos vom scheuen, fast unsichtbaren Raubtier - der sich heutzutage zunehmend als unzutreffend entpuppt.

Was halten die Experten davon, ist eine langfristig friedliche Koexistenz durch Zucht in Form von gezielter Entnahme von "mutigen" Exemplaren möglich?

Ich mein das rein vom naturwissenschaftlichen Standpunkt aus betrachtet, dass es nie zur Umsetzung kommen wird ist eh klar. Die Theorie ist nämlich insofern unverträglich, weil die Schlussfolgerung darin besteht dass sämtliche Vergrämungsmaßnahmen ein Schuss in den Ofen sind - weil mutige Wölfe eben immer mutig und experimentierfreudig bleiben und mutige Nachkommen hervorbringen die sich nicht umerziehen lassen.



Würde ich nicht gänzlich ausschließen, aber der kurzfristige Lerneffekt dürfte den längerfristigen "Erbeffekt" deutlich überdecken und wäre demnach schwer oder nicht nachweisbar.


CdB
 
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...
Angeblich hatten wir deswegen früher so wenig Probleme und auch so wenig Kontakt mit den Wölfen, trotz der damals noch weit verbreiteten Freilandhaltung von Großvieh. Und aus dieser Zeit stammt wohl auch der Mythos vom scheuen, fast unsichtbaren Raubtier - der sich heutzutage zunehmend als unzutreffend entpuppt.

Was halten die Experten davon, ist eine langfristig friedliche Koexistenz durch Zucht in Form von gezielter Entnahme von "mutigen" Exemplaren möglich?
...

Ein Praktiker würde folgenden Versuchsansatz befürworten:
Versuch macht kluch (klug).
 

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