- Registriert
- 5 Jul 2011
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Hallo zusammen,
weiss nicht ob das Thema hierrein passt oder doch unter Jagdpraxis, wenn bitte passend verschieben
Wir haben mit ein paar Kumpels eine kleine Stöberhundgruppe gehabt, die so nach und nach auseinanderbricht weil keine passende Lösung gefunden wird.
Wie handhabt ihr das mit euren Hunden auf DJ bzw Maisjagden generell und wenn TA Kosten anfallen, feste Kostenpauschale pro Hund, Beteiligung der Schützen,Versicherung der Hunde durch Jagdherr, Hunde eigenversichert usw.
Bis jetzt war es hier in der Gegend so das pro Schütze 5€ eingesammelt wurde und dies haben wir dann unter uns Hundeführern pro Hund aufgeteilt, machte pro Jagd so ca 10-max 20 Euro pro Hund.
Ich will auf keinen Fall damit Geld verdienen aber meiner Meinung nach wird das bei uns vorallem durch den zunehmenden Maisanbau immer mehr zur Dienstleistung und so wird man teilweise auch angesehen, dazu hab ich echt keine Lust mehr.
Um Schaden zu verhüten ruft man dann eben uns, kassiert von jedem Schützen 5€ und damit ist alles abgegolten.
Jeder weiss wenn man Sauen im Mais angetroffen hat oder auch durch die Hundewitterung ist in der Regel in dem Schlag erst mal eine Woche Ruhe. Was wurde da an Wildschaden eingespart !! Und es wirklich kein Vergnügen im Herbst bei 20 Grad die Reihen hoch und runter zu laufen und dann fallen draussen noch die Bachen weil die als erste den Mais verlassen.
Im Winter im Wald macht das natürlich sehr viel Freude mit den Hunden im Treiben zu jagen, aber auch als Standschütze ist es schön dem Hundegeläut zuzuhören und wenn der Laut näher kommt das Blut an zu pulsieren fängt.
Durch unglückliche Umstände kann es zu jeder Zeit zu geschlagenen Hunden kommen und wenn man dann wie oft hier vorgekommen noch mit den TA Kosten allein gelassen wird, hat man irgendwann keine Lust und auch keine finanziellen Mittel mehr diese schöne Form der Jagd auszuüben :no:
Vielfach sind es heute im Forst schon Verkaufsjagden wo 200€ und mehr pro Stand verlangt wird, was gibt es für die Hundeführer- freies Essen und Getränke :what:
Hundhaltung kostet Geld das ist jedem klar der sich einen Hund anschafft, ist ja auch viel Idealismus dabei aber meiner Meinung nach sollten sich alle Schützen und Jagdherren auf diesen Jagden solidarisch mit den Hundeführern zeigen und wenigstens in welcher Form auch immer zumindestens die TA Kosten übernehmen und es wäre schön wenn es dann noch eine kleine Aufwandentschädigung geben würde.
Habe schon viel bei meinen Hunden selber gemacht und wurde Abends noch von jemanden ( Mann einer Tierärztin )
angenommen das dies wohl Sache von Tierärzten sei, aber wer kann das auf Dauer bezahlen?
So liebe Stöberhundleute jetzt bin ich gespannt wie ihr dies Thema seht und vor allen wie ihr das mit entstandenen TA Rechnungen handhabt.
Danke schon mal und vielleicht ist ja eine passende Lösung für uns dabei :biggrin:
Gruß fuchshaken :bye:
weiss nicht ob das Thema hierrein passt oder doch unter Jagdpraxis, wenn bitte passend verschieben
Wir haben mit ein paar Kumpels eine kleine Stöberhundgruppe gehabt, die so nach und nach auseinanderbricht weil keine passende Lösung gefunden wird.
Wie handhabt ihr das mit euren Hunden auf DJ bzw Maisjagden generell und wenn TA Kosten anfallen, feste Kostenpauschale pro Hund, Beteiligung der Schützen,Versicherung der Hunde durch Jagdherr, Hunde eigenversichert usw.
Bis jetzt war es hier in der Gegend so das pro Schütze 5€ eingesammelt wurde und dies haben wir dann unter uns Hundeführern pro Hund aufgeteilt, machte pro Jagd so ca 10-max 20 Euro pro Hund.
Ich will auf keinen Fall damit Geld verdienen aber meiner Meinung nach wird das bei uns vorallem durch den zunehmenden Maisanbau immer mehr zur Dienstleistung und so wird man teilweise auch angesehen, dazu hab ich echt keine Lust mehr.
Um Schaden zu verhüten ruft man dann eben uns, kassiert von jedem Schützen 5€ und damit ist alles abgegolten.
Jeder weiss wenn man Sauen im Mais angetroffen hat oder auch durch die Hundewitterung ist in der Regel in dem Schlag erst mal eine Woche Ruhe. Was wurde da an Wildschaden eingespart !! Und es wirklich kein Vergnügen im Herbst bei 20 Grad die Reihen hoch und runter zu laufen und dann fallen draussen noch die Bachen weil die als erste den Mais verlassen.
Im Winter im Wald macht das natürlich sehr viel Freude mit den Hunden im Treiben zu jagen, aber auch als Standschütze ist es schön dem Hundegeläut zuzuhören und wenn der Laut näher kommt das Blut an zu pulsieren fängt.
Durch unglückliche Umstände kann es zu jeder Zeit zu geschlagenen Hunden kommen und wenn man dann wie oft hier vorgekommen noch mit den TA Kosten allein gelassen wird, hat man irgendwann keine Lust und auch keine finanziellen Mittel mehr diese schöne Form der Jagd auszuüben :no:
Vielfach sind es heute im Forst schon Verkaufsjagden wo 200€ und mehr pro Stand verlangt wird, was gibt es für die Hundeführer- freies Essen und Getränke :what:
Hundhaltung kostet Geld das ist jedem klar der sich einen Hund anschafft, ist ja auch viel Idealismus dabei aber meiner Meinung nach sollten sich alle Schützen und Jagdherren auf diesen Jagden solidarisch mit den Hundeführern zeigen und wenigstens in welcher Form auch immer zumindestens die TA Kosten übernehmen und es wäre schön wenn es dann noch eine kleine Aufwandentschädigung geben würde.
Habe schon viel bei meinen Hunden selber gemacht und wurde Abends noch von jemanden ( Mann einer Tierärztin )
angenommen das dies wohl Sache von Tierärzten sei, aber wer kann das auf Dauer bezahlen?
So liebe Stöberhundleute jetzt bin ich gespannt wie ihr dies Thema seht und vor allen wie ihr das mit entstandenen TA Rechnungen handhabt.
Danke schon mal und vielleicht ist ja eine passende Lösung für uns dabei :biggrin:
Gruß fuchshaken :bye: