- Registriert
- 31 Mrz 2011
- Beiträge
- 4.627
Hallo allerseits,
ich stehe vor der Entscheidung, was ich als zukünftige Backupwaffe als Hundeführer beim Durchgehen nutzen soll. Die Waffe steht fest, da ich sie schon habe und für den Ansitz nicht mehr benötige. (Bitte keine anderen Waffen vorschlagen. Daran besteht kein Interesse.) Es ist eine Ruger M77 Hawkeye in Stainless, die in einem Hogueschaft mit Aluminiumbettungsblock sitzt. Bisher hat sie kein Mündungsgewinde. Ein solches soll aber auf alle Fälle dran. Für den Einsatzzweck muss sie nur auf sehr kurze Entfernungen eingesetzt werden und das auch nur im äußersten Notfall. Sie wird selbstverständlich unterladen geführt werden und ich werde, wie bisher, ein bleifreies Deformationsgeschoss verwenden. (Teilzerleger kommen für mich nicht in Frage.) Dennoch packt mich gerade mein Spieltrieb (zudemm sitze ich mit Muskelfaserriß am Schreibtisch und kann nicht jagen gehen) und ich überlege, ob ich
a. die vorhandene Waffe einfach mit einem Mündungsgewinde M14x1 versehen lassen soll. Einen passenden SD hätte ich auch, der derzeit für eine andere Waffe genutzt wird. Zudem habe ich für .308 Win alles Wiederladeequipment.
oder ich lasse einen neuen Lauf reinschrauben in beiden Fällen wäre M15x1 auf Grund des größeren Kalibers nötig und ich müsste mir einen weiteren SD zulegen, sowie Matrizen, Putzutensilien (falsches Schloss, Putzstock ...) für das neue Kaliber und ggF könnte der Schaft nicht so einfach weiter verwendet werden, da um den .308 Sporterlauf nur wenig Luft außen rum ist und ein Lauf in dem größeren Kaliber wahrscheinlich zumindest geringfügig dicker wäre. Der Schaft müsste dann aufgebohrt/ aufgeschliffen / aufgefräßt werden, wenn das überhaupt geht. Ansonsten müsste ein neuer Hogue für Varmintcontur angeschafft werden. Als alternative Kaliber (bitte nichts anderes ins Rennen werfen) kämen in Frage
b. .338 Federal. Hierfür sind Matrizen einfach zu bekommen. Geschosse wären TTSX mit 160 gn oder 185 gn. Es gäbe sogar in geringem Umfang Fabriklaborierungen, die ich als Wiederlader jedoch nicht nutzen würde.
c. Oder .358 Winchester. Hierfür sind Matrizen oft nicht lieferbar. Geschosse kämen 180 gn TTSX oder 200 gn TTSX/TSX in Frage. Reines Wiederladerkaliber. Verursacht aber ev. den größten Wundkanal.
So, jetzt seit Ihr dran.
ich stehe vor der Entscheidung, was ich als zukünftige Backupwaffe als Hundeführer beim Durchgehen nutzen soll. Die Waffe steht fest, da ich sie schon habe und für den Ansitz nicht mehr benötige. (Bitte keine anderen Waffen vorschlagen. Daran besteht kein Interesse.) Es ist eine Ruger M77 Hawkeye in Stainless, die in einem Hogueschaft mit Aluminiumbettungsblock sitzt. Bisher hat sie kein Mündungsgewinde. Ein solches soll aber auf alle Fälle dran. Für den Einsatzzweck muss sie nur auf sehr kurze Entfernungen eingesetzt werden und das auch nur im äußersten Notfall. Sie wird selbstverständlich unterladen geführt werden und ich werde, wie bisher, ein bleifreies Deformationsgeschoss verwenden. (Teilzerleger kommen für mich nicht in Frage.) Dennoch packt mich gerade mein Spieltrieb (zudemm sitze ich mit Muskelfaserriß am Schreibtisch und kann nicht jagen gehen) und ich überlege, ob ich
a. die vorhandene Waffe einfach mit einem Mündungsgewinde M14x1 versehen lassen soll. Einen passenden SD hätte ich auch, der derzeit für eine andere Waffe genutzt wird. Zudem habe ich für .308 Win alles Wiederladeequipment.
oder ich lasse einen neuen Lauf reinschrauben in beiden Fällen wäre M15x1 auf Grund des größeren Kalibers nötig und ich müsste mir einen weiteren SD zulegen, sowie Matrizen, Putzutensilien (falsches Schloss, Putzstock ...) für das neue Kaliber und ggF könnte der Schaft nicht so einfach weiter verwendet werden, da um den .308 Sporterlauf nur wenig Luft außen rum ist und ein Lauf in dem größeren Kaliber wahrscheinlich zumindest geringfügig dicker wäre. Der Schaft müsste dann aufgebohrt/ aufgeschliffen / aufgefräßt werden, wenn das überhaupt geht. Ansonsten müsste ein neuer Hogue für Varmintcontur angeschafft werden. Als alternative Kaliber (bitte nichts anderes ins Rennen werfen) kämen in Frage
b. .338 Federal. Hierfür sind Matrizen einfach zu bekommen. Geschosse wären TTSX mit 160 gn oder 185 gn. Es gäbe sogar in geringem Umfang Fabriklaborierungen, die ich als Wiederlader jedoch nicht nutzen würde.
c. Oder .358 Winchester. Hierfür sind Matrizen oft nicht lieferbar. Geschosse kämen 180 gn TTSX oder 200 gn TTSX/TSX in Frage. Reines Wiederladerkaliber. Verursacht aber ev. den größten Wundkanal.
So, jetzt seit Ihr dran.
Zuletzt bearbeitet: