Hundesnacks aus Rehwild?

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Hallo Rüdemänner,
nachdem ich mir neulich einen Trockenautomaten gekauft habe, hab ich auch noch Snacks für meinen Vierläufer hergestellt. Etwas älteres, tiefgefrorenes Rehfleisch in dünne Streifen geschnitten und dann ungewürzt in den Trockner. Konsistenz "kurz vor Chips". Also sehr fest, aber gerade noch biegbar. Der Hund liebt sie....
Was meint ihr? Gibts da irgendwelche Nachteile? Der echte Rehgeschmack und anhaftender Restschweiß sind ja Geschichte. Es sollte also nicht dazu führen, das der Hund zum Anschneider wird. Gesundheitliche Probleme sehe ich auch keine. Wird ja auch nur als kleine Belohnung, Snak zwischendurch und Tausch verwandt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8926

Guest
"Älteres" tiefgekühltes Rehwild kommt bei mir in die Pfefferbeißer. Hundesnack vom Reh ist bei mir bspw. Pansen. Diesen wollte ich allerdings nicht im Dörrautomat trocknen. 😄

Aber was sollte das für Nachteile haben? Für den Hund keine. Für dich halt finanziell.
 
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Ich trockne die Lauscher und die Lungen im Nahrungsmitteltrockner. Die Läufe lege ich auf den Holzofen zum Trocknen.

Das geht dann als Kauware an einen Stadt Wohnungs Hund, der sicher nie ein Reh sehen wird.

Der Hund wäre begeistert.
 
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Warum sollten Hunde durch rohes Rehfleisch zum Anschneider werden?
Meine Bracke kriegt seit er bei mir ist regelmäßig und oft rohen, auch gern mal warmen Aufbruch und beim "putzen" oder zerwirken auch. Wenn ich nen guten Tag hab, schärf ich ihm auch mal nen ganzen Träger samt Haupt ab, den er dann snacken darf.
Und er schneidet nicht an! Kurz beuteln (wenns ganz frisch ist) oder mal am Ausschuss rumlecken und weiter geht's. Schließlich weiß er mittlerweile dass nur ein Mensch ihm frisches Fleisch gibt.

Durch Zuchtauslese und mit entsprechender Erziehung sollte sich da gar nichts fehlen!
 
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Ab und an hänge ich Innereien und Lauscher in der sehr kühlen Wildkammer zum Trocknen. Oder ich packe es beim Aufbrechen in kleine Beutel und fülle den Rest mit reinem Fleisch auf und friere dann alles ein. "Warme" Unfallrehe werden grob zerwirkt, bei einem Kitz teilweise auch sehr grob (ganzer Hinterlauf). Haupt niemals, da die Zähne zu "gefährlich" sind. Lauscher getrocknet fegen einmal durch ;-). Wenn (!) ich Zeit&Lust habe, kommen gut 1-2 kg Zeugs pro Reh zusammen

Ich verschenke so etwas sogar an andere Hundebesitzer - wird mit schierer Begeisterung angenommen.

Anschneiden? reine Erziehungssache, siehe Kasperlü
 

z/7

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So ist es. Warmer Aufbruch, gefroren oder getrocknet - wandert alles in den Hund. Getrocknete Rehrippchen sind der perfekte Kauartikel. Verschwinden komplett und sorgen für festen Stuhl. Häupter ebenso, übrig bleiben nur die Kauleisten.
Anschneiden war noch nie in Thema.
 
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O.K.
lerne ja gern hinzu beim ersten Hund. Er schneidet auch nicht an. Hatte nur Angst, etwas falsch zu machen und damit eine Entwicklung einzuleiten, die ich nur noch schlecht stoppen kann.
Hatte mal ein Reh auf Drückjagd in hohem Gras mit Trägerschuß gestrecht, da krank. Konnte den Ort nicht genau einsehen und durfte ja auch meinen Stand nicht verlassen. Nach der Jagd hatten zwei DD/Dks und ein Labbi den Keulenschuß um gute 2 kg erweitert... Ekelhaft.
Aber: Danke! Habe verstanden
 

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