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Me too ...
Da hat sich dein Jagdgenosse aber an den völlig Falschen gewendet und das sollte er gerade als Landwirt auch wissen.
Ansprechpartner für die Beratung zum Biber ist nämlich nicht der Ortsvorsitzende des Bund Naturschutz, sondern die zuständige Untere Naturschutzbehörde.
Wenn die informiert werden, schicken Sie einen Biberberater raus und da stellt sich die Situation dann sehr oft deutlich anders da als zuerst (und besonders oft auch in einschlägigen Foren) behauptet.
Und es gibt praktisch immer eine sinvolle Lösung, gerade auch bei Dir in Bayern.
Ich kenne z.B. hier in der Region die Akteure ziemlich gut und kann Dir sagen, dass die Landwirtschaft mindestens so gut vernetzt ist wie NANU & Co und politisch sicher deutlich mehr Rückendeckung hat.
Und der Vorgesetzte ALLER Mitarbeiter in einem Landratsamt (auch derjenigen der UNB) ist der Landrat und der kann die zu allem möglichen anweisen und das wird ggf. auch so praktiziert ...
Ach "Woldemserl". Du solltest aus meinen Beiträgen keine Märchen rauslesen. Wo steht, dass sich der Jagdenosse beim selbsternannten, dummfrechen Naturschützer beschwert hat?
Dieser hat ihn halt bei seiner Räumaktion beobachtet, ihn zu belehren versucht und als dieser über die "Mistviecher", die seine Wiese immer wieder in einen Weiher verwandeln wollen geflucht hat, mit dem blöden Spruch bedacht. Dabei durfte er froh sein, dass der Bauer ein gutmütiger Mensch ist, sonst hätte er wahrscheinlich eine auf sein freches Maul bekommen.