Ich dreh durch...Bergstutzen lässt sich nicht mehr öffnen

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 12266
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Ich lass die Finger davon, ich hasse vermurkste Schraubenschlitze an Waffen . Ausser bei echten Defekten muss man auch keine lösen...
 
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nein, die sind meistens zu weich und ruinieren so alles! nimm lieber alte Stechbeitel, die sind auch breit genug
und wenn man dann noch oben vom Griff das Stück mit der Metalleinfassung, quasi das Schlagstück absägt und ein bisschen nett schleift, dann sehen die selbst erstellten Schraubendreher richtig professionell aus.
 
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31 Jan 2016
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Genau. Das ist nachhaltig und gut für die Wirtschaft, weil mit Dichtmittel und Kompressor der Reifen auch wirklich nachhaltig hin ist und ein neuer gekauft werden muss... :D
Wie man es sieht und es gibt ja viele denkansätze 🤔
Andernefalls liegt das Ersatzrad über Jahre im Kofferraum, erzeugt somit einen höheren Spritverbrauch und ist überaltert wenn der erste Satz abgefahren ist.
Egal wie die Industrie macht ihr Geld!
Was ist mit dem Ersatzrad nachhaltig 🤔
Die eierlegende Wollmilchsau gibt es halt nicht.
 
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Es ist ja schön, dass dem Mann mit der kaputten Waffe so viele Autoschrauber mit Rat und Tat zur Seite stehen und in den Thread schreiben.
Dennoch glaube ich nicht, dass ein platter Reifen sein eigentliches Problem ist.
 
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Einfach:
Man nimmt gute Bits und schleift die sich passend.
Und wenn man eben GANZ feste Schrauben hat, packt man die Zwille unter die Ständerbohrmaschine, ein Helfer hält sie fest, man übt senkrechten Druck auf den Bit aus und dreht.
Bissi Nachdenken hilft, schon kommt man auf praktikable Lösungen.
Oder meint Ihr, Bixner können solche Schrauben nur Kraft ihres Heiligenscheines rausbeten???
Die kleinen, schmutzigen Tricks sind es, die den guten Meister vom schlechten trennen!
 
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Gibts irgendwo ne Explosionszeichnung von der Wumme?
wenn ich wenigstens wüsste, was für ein Modell das ist - aber völlig richtig, die Explosionszeichnung oder eben technische Zeichnungen wären für mich eine große Hilfe - lesen kann ich sowas ...
Also, Bockbüchsflinte, Beschuss 1962, offenbar November, Leichtmetall-Basküle, Einschlossspanner (so auch leicht stehende Abzüge), keine Abzugsumschaltung, elegante Gravur und im Bestzustand. Der Übergang zum Schaft blasertypischer Rundbogen. Kein Herstellerschriftzug. Übergang zum Lauf noch der traditionelle Wulst. Die leichten Beschädigungen die sie hat stammen vermutlich aus einem Gewehrschrank.
Der Schaden: Schlagbolzen Kugellauf abgeschert, weil vermutlich nicht wieder zurückgegangen durch altes Fett im Zündbolzenkanal verklebt. Man kann auch sagen durch klassische Fehlbedienung ...
Aufgabe: Austauschen Schlagbolzen, dabei vermutlich auch einen neuen drehen - denn als Ersatzteil vermutlich nicht mehr zu bekommen?
Und ja, Blitzschlosse sollte man kennen, dann weiß man vielleicht rechtzeitig, das man eine Waffe nicht mit übermäßiger Kraft öffnen sollte, wenn sie nicht will - aus Schaden wird man eben klug und andere mögen davon rechtzeitig lernen.
So, hier ein Bild der Waffe - vielleicht erkennnt jemand das Modell (bei Blaser habe ich über Waffennummer und Beschuss angefragt):
BBF für Wild und Hundforum.jpg

mit dem Bild ernte ich vielleicht ein bisschen Verständnis, dass ich dieser offenbar nicht Baikal-robust gebauten Technik, die auch noch älter als ich selbst bin, ohne Erfahrung zu Leibe rücken möchte. Und schon garnicht mit Hilfe einer Ständerbohrmaschine - es gibt schon Vorschläge hier, Leute, Leute.
 
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Ich halte das für eine "Ur-Blaser", also erste Einschloß-Handspanner-BBF von Horst-Blaser, lange, lange vor den Zeiten von Isny.

Für mich wäre der Fall klar, ab damit zu einem handwerklich als versiert bekannten Büchsenmacher.
Die Waffe ist so alt und wurde in der orig. Form wenig gebaut, wer soll sich damit auskennen...
Außerdem sind diese Handspannsysteme m.E. auch noch was anderes als ein normales Blitzsystem.
 
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Ich halte das für eine "Ur-Blaser", also erste Einschloß-Handspanner-BBF von Horst-Blaser, lange, lange vor den Zeiten von Isny.

Für mich wäre der Fall klar, ab damit zu einem handwerklich als versiert bekannten Büchsenmacher.
Die Waffe ist so alt und wurde in der orig. Form wenig gebaut, wer soll sich damit auskennen...
Außerdem sind diese Handspannsysteme m.E. auch noch was anderes als ein normales Blitzsystem.
Danke!
den Verdacht einer Ur-Blaser hatte ich auch schon, Ähnlichkeiten zu einer ES63 bestehen ja, aber sie ist eben auch noch klassisch zu zerlegen - wer also kennt sich aus und kann einen echten Fachmann, bitte keinen "Experten", empfehlen?
 
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...wüßte jemand im Rheinland, von dem bist Du sicher weit weg, außerdem dauerts dann ein Jahr.
Aber handwerklich wäre er top... ;)

Ich meine, jeder durchschnittliche gelernte BüMa muss sowas können, der nicht nur noch Ausrüstung handelt.
 
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wenn ich wenigstens wüsste, was für ein Modell das ist - aber völlig richtig, die Explosionszeichnung oder eben technische Zeichnungen wären für mich eine große Hilfe - lesen kann ich sowas ...
Also, Bockbüchsflinte, Beschuss 1962, offenbar November, Leichtmetall-Basküle, Einschlossspanner (so auch leicht stehende Abzüge), keine Abzugsumschaltung, elegante Gravur und im Bestzustand. Der Übergang zum Schaft blasertypischer Rundbogen. Kein Herstellerschriftzug. Übergang zum Lauf noch der traditionelle Wulst. Die leichten Beschädigungen die sie hat stammen vermutlich aus einem Gewehrschrank.
Der Schaden: Schlagbolzen Kugellauf abgeschert, weil vermutlich nicht wieder zurückgegangen durch altes Fett im Zündbolzenkanal verklebt. Man kann auch sagen durch klassische Fehlbedienung ...
Aufgabe: Austauschen Schlagbolzen, dabei vermutlich auch einen neuen drehen - denn als Ersatzteil vermutlich nicht mehr zu bekommen?
Und ja, Blitzschlosse sollte man kennen, dann weiß man vielleicht rechtzeitig, das man eine Waffe nicht mit übermäßiger Kraft öffnen sollte, wenn sie nicht will - aus Schaden wird man eben klug und andere mögen davon rechtzeitig lernen.
So, hier ein Bild der Waffe - vielleicht erkennnt jemand das Modell (bei Blaser habe ich über Waffennummer und Beschuss angefragt):
Anhang anzeigen 205643

mit dem Bild ernte ich vielleicht ein bisschen Verständnis, dass ich dieser offenbar nicht Baikal-robust gebauten Technik, die auch noch älter als ich selbst bin, ohne Erfahrung zu Leibe rücken möchte. Und schon garnicht mit Hilfe einer Ständerbohrmaschine - es gibt schon Vorschläge hier, Leute, Leute.
Du hast den Sinn meines Tips nicht verstanden!
Die Ständerbohrmaschine dient zum Senkrechten Eindrücken des Bits in den Schraubenschlitz.
Dutzdendfach bewährt!
Dir fehlt dann doch das technische Verständnis, geh zum Bixner...........
 
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...wüßte jemand im Rheinland, von dem bist Du sicher weit weg, außerdem dauerts dann ein Jahr.
Aber handwerklich wäre er top... ;)

Ich meine, jeder durchschnittliche gelernte BüMa muss sowas können, der nicht nur noch Ausrüstung handelt.
sehe ich auch so, aber Qualität lässt sich aus dem Meisterbrief nicht ablesen und auch guter Wille ist am Ende vielleicht kontraproduktiv. Außerdem wissen wir ja auch, dass sich längst nicht jeder mit jedem System-Typ auskennt oder noch flexibel genug ist, sich hineinzudenken. Daneben stehen kann ich ja auch nicht. Deswegen bitte den BM aus dem Rheinland per PN senden, ich sammle mal Infos - denn ein Jahr ist schon a biss'erl heft'g.
 

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