"Ich hatte wirklich Todesangst": Schüsse im Rabensteiner Wald

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Nach meiner Meinung hat die Person die Konfrontation mit der Jagd gesucht, dass ist bei der Vita und dem konzertierten Video naheliegend.
Zum Glück hat sie so wenig Verständnis vom Revierwesen, dass sie mit diesem perfiden Verleumdungsversuch beim Staatsforst aufgeschlagen ist. Der hat da eine ganz andere Glaubwürdigkeit als ein privat Jäger und außerdem einen guten Draht zu den Behörden.
Im Genossenschaftsjagdrevier würde jetzt Aussage gegen Aussage stehen, hier ist es jetzt eher Aussage einer Zivilistin gegen Quasi-Behörde. Da wird sie glücklicherweise auf Granit beißen.
 
G

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Guest
Bei uns haben letztes Wochenende selbst ernannte Jagdgegner/Tierschützer... sorry, die heissen jetzt ja "Aktivisten", die DJ-Warnschilder zerrissen und samt der Klarsichthüllen im Unterholz verteilt.

Somit wurden "normale" Spaziergänger nicht mehr gewarnt und sind unvermittelt im Jagdgeschehen gelandet.

Da kann man mal sehen, wie einseitig und ignorant diese Leute ticken. Tiere schützen und gegen Jagd sein, Ja!! Ihre Mitmenschen und Mit-Vierbeiner eventuell durch diese Aktion zu gefährden, egal...
 
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@hypsilon
die Jäger , die ich kenne haben konform der Gesetze das Jagdrecht gepachtet mit allen Rechten und Pflichten… Pachtgeld, Wildschaden, Unfallwild, Nachsuche von Unfallwild,…
Nix einfach irgendwo etwas in Besitz nehmen ohne zu fragen oder sich zu nicht informieren und alles kaputt machen…
So wird darein Schuh draus…

wobei 95. % der Wald und Feldbesucher ja anständige Menschen sind…
Es fehlen halt die Feldschütze und andere Staatsgewalt, die den falschen 5% die Schranken weisen…
Wmh
Peter
 
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Gehören wir Jäger da nicht auch dazu?Alles eine Frage des Blickwinkels... ;)
ja, schon , aber uns bittet man zur Kasse und wir werden für ganz natürliche "Schäden" (- Nahrungsaufnahme-) des Wildes verantwortlich gemacht ("Ihr schießt zu wenig !" ) , und dann nochmals zur Kasse gebeten, nur weil Herr Hinz und Frau Kunz Langeweile (bzw zuviel Zeit) haben, beruflich nicht ausgelastet sind und deshalb zu jeder Tages-/Nachtzeit dem Wald/Wild die Ruhe nehmen ......!
Der Forst bei Nullinvestition (Naturverjüngung) den Wald "bewirtschaftet" (Gewinnmaximierung, bei gleichzeitiger Schuldzuweisung) dh nur noch verkauft und "verwaltet", weil aus Personal-/Zeitmangel Käferbäume stehen bleiben bis der Ganze Bestand kaputt ist , um dann maschinell alles wirtschaftlich zu bearbeiten.....so ein Förster in einem SWR Fernsehbeitrag , um zerstörte Wanderwege im Schwarzwald zu rechtfertigen ( so seine Worte).....
....ja dann gebe ich Dir Recht....die Jäger gehören voll dazu 😉
Grüße +WMH Olli
PS: mich stört halt nur die Ambivalenz des Ganzen !
 
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Leute, ihr macht es den Jagdgegnern wirklich leicht. Sie erreichen genau ihr Ziel, indem sie uns dazu bringen, einander zu zerfleischen und uns gegenseitig die Schuld zuzuschieben.
Die Idioten sind in dem Fall diese komischen "Spaziergänger " ( in Wirklichkeit wohl "Aktivisten " und die kritiklosen und nicht seriös recherchierenden Reporter. Nicht andere Jäger und nicht Förster. Die leiden genauso unter dieser Formder Darstellung. Der Artikel ist eine Sauerei. Haltet doch hier mal wenigstens zusammen.
Verdammt😬
 
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Man darf sich nix vormachen - wir haben von der Rechtskulisse her ein freies Waldbetretungsrecht in D, mit gewissen kleineren Flächen-Einschränkungen durch einz. Landeswaldgesetze, die sowieso niemand kennt (z.B. Dickungen, Kulturen) und an die sich im Zweifelsfall auch niemand hält...

Man kann niemand aus dem Busch schmeißen, nur weil wir uns gestört fühlen.
Man muß aber versuchen, den Erholungsverkehr zu lenken und aufklärende Gespräche führen, um Verständnis für den Jagdbetrieb zu erreichen.

Bei großen Jagden werden in allen Regiejagden, egal ob Staat oder Kommune, die Haupt-Einflugschneisen der jeweiligen Waldgebiete mit Hinweisschildern "Achtung, Jagd!" usw. versehen. Wichtig eben, weil dann niemand hinterher sagen kann, er habe nicht wissen können, dass es mal laut knallt.
Falls das hier tatsächlich versäumt, ists fehlerhafte Orga!

Eine echte Waldwege-Sperrung aus Gründen der Jagd scheuen aber sogar Forstämter zu verhängen...!

Abgestellt wird ohnehin neben der Erfolgsaussicht des Platzes nach klarer Sicherheitsabwägung.
Ansagen beinhalten immer, daß jederzeit mit Waldbesuchern zu rechnen ist, trotz Schildern.

Die meisten Pachtreviere ziehen bei der Beschilderung hier mittlerweile nach, manche verpennens aber immer noch.

Die Aktion der Dame und der auschlachtende Bericht sind klare jagdfeindliche Aktionen, dagegen ist es schwierig vorzugehen...
Eindeutige Presse-Lügen richtigzustellen, ist das Mindeste.
Das Ganze ist eine einzige, inszenierte Show !

Wir hatten hier auch schon Warnungen vor Jagden, hins. solcher Stör-Aktionen, gsD kams bisher nicht dazu.

Was macht man, wenn einer daher kommt und einen in Jagdmontur filmt und das Ganze entsprechend dokumentiert ins Netz stellt ? Demjenigen das Handy aus der Hand schlagen, kommt nicht so gut....
 
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Darf der dich ohne dein Einverständnis filmen und ins Netz stellen?
Natürlich darf ers nicht, aber darf ich ihn deswegen aus den Schuhen heben, ums zu unterbinden ?

Das geht schneller, als man denkt heutzutage...
Ich möchte nicht in einen derartigen Tumult hineingeraten.
Als erstes muß die Knarre sofort ins Auto.
Blöd, wenns weit wegsteht und man selbst nicht schnell Zeugen beibringt.
 
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die mit dem video im link sollte mal den arzt aufsuchen, schwer erträglich wenn menschen so wenig auf hirnbetrieb laufen. wenn irgendwo gefahr ist dann läuft man eigentlich in die andere richtung aber die mußte scheinbar dringend da lang.
 
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Bekanntlich sind wir Jäger mit Knarre auf der Schulter schon mal grundsätzlich im Nachteil in solchen Situationen.

Deshalb liebe ich Stände und Plätze verschwiegen weit ab vom Weg im Dickbusch... ;)

Ideal für sowas sind die "Hasenjagd-Stände" entlang der Wege, die ja noch immer gern verteilt werden...:giggle:
 
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