LĂ€cheln und winken?Was macht man, wenn einer daher kommt und einen in Jagdmontur filmt und das Ganze entsprechend dokumentiert ins Netz stellt ? Demjenigen das Handy aus der Hand schlagen, kommt nicht so gut....
Das Problem daran ist das die Masse es glaubt. Denn die meisten lesen nur oberflĂ€chlich bzw. schauen sich den Clip an und das war es. Die Botschaft sitzt dann mal wieder. Ich könnte mir vorstellen das man zukĂŒnftig, bei groĂen Jagden, besser eine Art Security an die Hauptwege stellen sollte und die Ausschilderung massieren muss, um solchen Leuten, wie den sogenannten TierschĂŒtzern, keine BĂŒhne zu geben. Das sogenannte TierschĂŒtzer subversiv arbeiten, ist hinlĂ€nglich bekannt. Dann mĂŒssen wir eben auch nachrĂŒsten, vor allem in Gebieten mit regem Besucherverkehr.Frau Arnold ist selbst erklĂ€rte TierschĂŒtzerin und gerĂ€t zufĂ€llig ins Treiben einer nicht gesicherten DrĂŒckjagd?
Glaubt das wirklich jemand, oder habe ich etwas nicht verstanden?
So ist es. Der Zeitgeist steht auch nicht auf der Seite der Jagd. JĂ€ger sind also gut beraten, Auseinandersetzungen nur dann zu fĂŒhren, wenn eine sichere BeweisfĂŒhrung durch Zeugen möglich ist.Man darf sich nix vormachen - wir haben von der Rechtskulisse her ein freies Waldbetretungsrecht in D, mit gewissen kleineren FlĂ€chen-EinschrĂ€nkungen durch einz. Landeswaldgesetze, die sowieso niemand kennt (z.B. Dickungen, Kulturen) und an die sich im Zweifelsfall auch niemand hĂ€lt...
Man kann niemand aus dem Busch schmeiĂen, nur weil wir uns gestört fĂŒhlen.
Man muĂ aber versuchen, den Erholungsverkehr zu lenken und aufklĂ€rende GesprĂ€che fĂŒhren, um VerstĂ€ndnis fĂŒr den Jagdbetrieb zu erreichen.
Bei groĂen Jagden werden in allen Regiejagden, egal ob Staat oder Kommune, die Haupt-Einflugschneisen der jeweiligen Waldgebiete mit Hinweisschildern "Achtung, Jagd!" usw. versehen. Wichtig eben, weil dann niemand hinterher sagen kann, er habe nicht wissen können, dass es mal laut knallt.
Falls das hier tatsÀchlich versÀumt, ists fehlerhafte Orga!
Eine echte Waldwege-Sperrung aus GrĂŒnden der Jagd scheuen aber sogar ForstĂ€mter zu verhĂ€ngen...!
Abgestellt wird ohnehin neben der Erfolgsaussicht des Platzes nach klarer SicherheitsabwÀgung.
Ansagen beinhalten immer, daĂ jederzeit mit Waldbesuchern zu rechnen ist, trotz Schildern.
Die meisten Pachtreviere ziehen bei der Beschilderung hier mittlerweile nach, manche verpennens aber immer noch.
Die Aktion der Dame und der auschlachtende Bericht sind klare jagdfeindliche Aktionen, dagegen ist es schwierig vorzugehen...
Eindeutige Presse-LĂŒgen richtigzustellen, ist das Mindeste.
Das Ganze ist eine einzige, inszenierte Show !
Wir hatten hier auch schon Warnungen vor Jagden, hins. solcher Stör-Aktionen, gsD kams bisher nicht dazu.
Was macht man, wenn einer daher kommt und einen in Jagdmontur filmt und das Ganze entsprechend dokumentiert ins Netz stellt ? Demjenigen das Handy aus der Hand schlagen, kommt nicht so gut....
Das sind handwerkliche Fehler, die man sich als Profi in einem stadtnahen Revier nicht leisten darf."Ich hatte Todesangst!": SchĂŒsse im Rabensteiner Wald in Chemnitz
Jagdszenen und SpaziergĂ€nger in Angst im Rabensteiner Wald in Chemnitz: Am Freitagvormittag schwĂ€rmten rund 35 JĂ€ger mit ihren Stöberhunden zur DrĂŒckjagd aus. | TAG24www.tag24.de
Zitat: Mit betretenen Mienen rÀumten die Förster Bernd Ranft (57, l.) und Ullrich Göthel (52) ein, dass offenbar zu wenig Schilder vor der Jagd gewarnt hatten. © Ralph Kunz
Rabensteiner Wald â Wikipedia
de.wikipedia.org
da gibt es viele Wege abzusperren, wenn man auf 900 ha jagen möchte
Korrekt.Ihr macht teilweise den Fehler und stellt die Frau aus dem Video als dumm bis verrĂŒckt da. Ich glaube eher, daĂ diese Person sehr schlau ist und ihre Position und Meinung sehr geschickt verbreitet.
Vielleicht hilft der Blick ins Gesetz: zum Zweck der Erholung darf jeder fast ĂŒberall durchstiefeln. Das mag man bedauern, ist aber so. Der JAB, so er sich die Jagd kauft, darf zusĂ€tzlich jagdliche Einrichtungen bauen, unterhalten und betreten, kirren, fĂŒttern (vielleicht, je nach Land), jagdbares Wild erlegen und verwerten und im Wald mit seinem Auto herumfahren. Ansonsten keine Unterschiede zu Radfahrern und SpaziergĂ€ngern. Und gezwungen, eine Jagd zu pachten, wird auch niemand.Nein, oder hast du schonmal Lieschen MĂŒller oder Max Mustermann Wildschaden bezahlen sehen?
...mit den genannten 35 SchĂŒtzen bejagt man keine 900 ha, allenfalls eine TeilflĂ€che des Waldgebietes.da gibt es viele Wege abzusperren, wenn man auf 900 ha jagen möchte
ich kenne das Jagdkonzept des zustĂ€ndigen Jagdleiters nicht....mit den genannten 35 SchĂŒtzen bejagt man keine 900 ha, allenfalls eine TeilflĂ€che des Waldgebietes.
Zuwenige Schilder war wohl Fakt, aber auch mehr davon hÀtten diese Dame sicher nicht von ihrem Panik-Auftritt abgehalten. Sie hat ihr Ziel erreicht, wie man der QualitÀtspresse entnehmen kann...