Ideale Ausbildungswaffe für JJ Lehrgänge

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Hallo,

Beiträge die helfen! 😀

aber immer gerne doch...;)

Würde der JJ in seiner ersten Stunde der Schießausbildung schon gleich so´n Trümmer in die Hand gedrückt bekommen, würde er sich 3/4 Jahr (oder bei einer Jagdschule 4 Wochen) später überlegen, ob er sich sowas von "Äkschberten" als universale "Erstwaffe" aufschwatzen läßt, wie´s ja leider immer öffters passiert...:confused:

Grüße
Sirius
 
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Bei uns war damals Ruger (keine Ahnung welche), Savage, noch so ein Ami Ding, irgendeine Blockbüchse und eine Heym da.
Waffen hatten entweder .308 oder 223
Manche hatten einen mega breiten Biberschwanz Schaft.
Die Blockbüchse war sehr beliebt.
Leider war das Teil auch andauernd defekt.

SOweit ich das mitbekommen habe, wurden die Waffen zu sehr günstigen Preisen vom BüMa extra als Ausbildungswaffe geordert.
 

ElCaracho

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Hallo es steht eine Neuanschaffung für 2 Repetierbüchsen zur JJ Ausbildung an. Welche Waffe / Kaliber haltet ihr da für geeignet. Land NRW also Schalenwildtauglich, Munition sollte natürlich günstig (nicht billig) überall verfügbar sein. Da die JS Anwärter z.T. auch gerade erst mit dem Schießen anfangen, sollte es vielleicht auch nicht gerade 300 WM sein. Bisher bin ich da mit .222 Rem, .223 Rem und .308 Win ganz gut gefahren. Früher hatten wir auch mal ne 243 Win dabei. Da ich da ja vermutlich etwas betriebsblind bin, stelle ich die Frage mal hier ein.


Wir hatten Steyr Mannlicher CL2(mit Kombiabzug) und Mauser M03 in .222 in der Ausbildung, die Steyr waren sehr beliebt, da der Schaft den meisten besser passte, zwei Mädels inklusive. Die M03 wurden weniger genutzt, was wohl an der fummeligen Handspannung (alle Anfänger, alle nervös etc.) lag. Das Rad an den Steyr konnte alle gut bedienen.
 
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1 Feb 2017
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Hochwildtaugliches Kaliber war bei uns für die Büchsenprüfung teilweise vorgeschrieben. Wir schossen da .308 und den Rest .22 Hornet, wer mochte.
 
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zum Kaliber besteht ja fast eine seltene Einigkeit... welche Waffe wäre für die Ausbildung ideal? Vielleicht können auch die Jungjäger hier mal sagen mit welcher Waffe es angenehm war, oder auch welche nicht so geeignet bis beschxxx war.
Meine Ausbildung ist jetzt gut ein Jahr her. Wir hatten eine R8 in .222Rem und häßlichem Plastikschaft. Mit der war jeder zufrieden, auch die Sportschützen und Berufssoldaten unter uns, perfekter Abzug, sehr präzise. Einzig die Handspannung enorm schwer zu betätigen waren wir uns einig. Im Schießkino eine Sauer 404 mit Lochschaft. Kam noch besser an. Keiner von uns hat bisher allerdings derartig hochpreisige Büchsen gekauft. Ich weiß von Tikka t3 und Heym sr21 deren Käufer bis dato sehr zufrieden sind. Keiner von uns hat allerdings die mords Erfahrung sammeln können in dieser Zeit, zB auf Drückjagden oder vergleichbarer Action😉
Gruß concolor
 
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Geübt und geprüft wurde bei uns in der Truppe mit Heym Sr21 mit GRS Schäften im Kaliber 6.5x55. Konnte mich zu keinem Zeitpunkt beschweren auch wenn das ein eher leichtes Kaliber ist. Im Gegenteil ich fand es sogar gut dass ein kleines Kaliber genommen wurde um den seichteren JJ welche noch nie geschossen haben die Angst davor zu nehmen und sie sich nicht gleich von einer 300WM treten lassen mussten. Das jeweilig beste Kaliber für die einzelne Person muss dann ja am Ende eh jeder für sich finden.
 
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Bei uns wurden Blaser R93 oder R8 in .222 Rem geschossen.
Für die Frauen stand für den laufenden Keiler noch ein oder zwei K95 in gleichem Kaliber bereit. Wurde gern angenommen.
 
G

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Guest
Bei uns im Bezirk die letzten 25 Jahre:
Steyr SL 222 Rem mit 8x56 Kahles
Dann Steyr SBS 96 243 Win mit 8x56 Kahles
Danach Steyr SBS 96 Jagdmatch in 222 mit einem Z4i
Seit heuer Steyr SM 12 223 Rem mit Z6i
 
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Also 2010 in der Vorbereitung haben wir auch fast nur 222 Rem aus verschiedenen älteren Kricos geschossen. Gegen Ende hin haben wir uns dann aber durchaus auch hoch gearbeitet bis 30-06 (was m.M. auch voll Sinn macht). Die Prüfung wurde bei uns aber auch mit der 222 geschossen.

Mittlerweile hat die Jagdschule bei der ich war aber auch massiv aufgerüstet auf Tikkas, Blaser Ausbildungswaffen R8 und zuletzt auch einige Helixe.
 
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Im Kurs haben wir mit ner alten Krico bzw. Steyr in .222 und indiskutabler Optik hantiert.
Zu meiner Überraschung lag bei der Prüfung eine Tikka von einer anderen Jagdschule.....3 Schuss und alles war gut.
 
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Hätte mich ja hoch erfreut am Prüfungstag eine unbekannte Waffe in die Hand gedrückt zu bekommen.
Klar, werden jetzt eine aufschreien, damit muss man klar kommen, aber bitte ....
 
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Insgesamt schon bedenklich, wenn Ausbildung und Prüfung mit 222 und Hornet geschossen werden können.
 
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Hätte mich ja hoch erfreut am Prüfungstag eine unbekannte Waffe in die Hand gedrückt zu bekommen.
Klar, werden jetzt eine aufschreien, damit muss man klar kommen, aber bitte ....
Blöde geschaut habe ich wohl, aber sowohl Waffe, als auch Optik waren um 2 Klassen besser als unsere Übungsutensilien.
 

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