Ideale Büchse/Kaliber für Feldjagd mit Schalldämpfer

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Aufgrund des vom TS beschrieben Wildspektrums war 6,5x55 das einzig konstruktive was ich bei Anschaffung einer Neuwaffe hier gelesen habe.
7mm-08Rem. und 6,5mmCredmore ist nicht euer Ernst?
...
Da sehe ich jetzt keinen signifikanten Vorteil zur 6,5x54MS und schon gar nicht zur 7x57R.

Es wird nicht besser, auch wenn du es noch öfters schreibst.
Ein Jäger hat ein Gewehr, das will er ändern oder durch ein anderes ersetzen.
Mit etwas wo er "den Treibstoff" sehr wahrscheinlich an jeder Ecke kaufen will.
Er will nicht noch ein weiteres zu vielen, bei dem man auch mal ein paar Wochen/Monate/Jahre warten kann bis es mal wieder irgendwo ein paar Patronen dafür gibt.

Ich geb dir ja recht, für die Anwendung würden sie reichen, die 7x57R findest du eher weniger in Repetierern, ohne R wohl nur noch auf Sonderwunsch. Die 7mm-08 gibt es wenigstens vereinzelt "von der Stange".
Das ist genau das was gewünscht wird.

Bei der Leistung sind wir uns ja einig. Die 6,5x55 reicht.
Da es kurz werden soll halte ich persönlich die CM für eine sinnvolle Alternative.
Gleiche Leistung aus etwas kürzeren Läufen und auch in Kurzsystemen verfügbar.

Es gibt nur bei Frankonia zehn verschieden Sorten 6,5 CM aus europäischer Fertigung.
Dazu mit Sicherheit nochmal so viele die sie nicht vertreiben.
Das ist der Vorteil den du nicht siehst.

Wie schnell es mit der Verfügbarkeit auch aktuell noch in Produktion befindl. Munitionsgüter aus USA Essig sein kann, verdeutlicht ja die momentane Verfügbarkeit von DuPont(IMR)- oder Hodgdon- und Aliant-TLM auf dem dt. Markt.
Bei den meisten meiner Patronen verzichte ich seit Jahren auf US-Produkte oder habe zumindest einen europäischen Ersatz in der Hinterhand. Deshalb rate ich trotzdem keinen von einem Allerweltskaliber ab.
 
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Es wird nicht ausdauernd das Thema verfehlt. Da wird permanent, in allen nur auftauchenden Fäden, der Thread hin zum Alteisen abgefälscht. Immer und immer wieder, so beharrlich wie es selten ein Troll durchhält.

Reklame für die neusten Produkte aus der Waffen- Munitions- und sonst. Ausrüstungssparte gibt es schon zu genüge in der 2x monatl. erscheinenden Printversion der W&H.
Da müßt ihr hier nicht noch zusätzliche, als unbedarfte Empfehlungen kaschierte Reklame dafür machen.
Wenn ihr im Dasein als Hobby-Produkttester unbedingt eure Erfüllung seht, lebt es aus, aber laßt JJ doch bitte wenigstens den JJ die Möglichkeit offen, durch gezielten Gebrauchtkauf gut Geld zu sparen und eine für ihre Belange optimale Aussattung zuzulegen.
Wenn es nur nach euren Maximen ginge, könnte man sich die gangen Fragen in Punkto Jagdausstattung sparen, bräuchte nur den jeweils aktuellen des alljährl. erscheinenden Kataloges der Großausstatter zur Hand nehmen und sich da das neueste, billigste oder teuerste (je nach den eigenen Präferenzen) auszusuchen und zu bestellen.
 
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Aber das ist eigentlich nicvt das Thema, denn die böse böse 101 ist eh schon vorhanden.

Jo, vermutlich sollte wir zum Thema zurück kommen - er will die ja auch verkaufen und so bringt es ihm gar nix zu wissen das DU die gut findest und ICH die gut aber zu teuer für das Gebotene :)

Falls er überhaupt noch mit liest und nicht vor 6 Seiten bereits sich seinen Teil gedacht hat :eek:
 

VJS

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Wenn ihr im Dasein als Hobby-Produkttester unbedingt eure Erfüllung seht, lebt es aus, aber laßt JJ doch bitte wenigstens den JJ die Möglichkeit offen, durch gezielten Gebrauchtkauf gut Geld zu sparen und eine für ihre Belange optimale Aussattung zuzulegen.

Lieber Sirius,

wenn du im Dasein als Antiquitäten-Fetischist deine Erfüllung siehst, dann leb das aus, aber wenigstens bitte in den Threads, in denen nach alten Waffen gefragt wird. Wir leben und jagen im 21. Jahrhundert - mit der dazugehörigen Technik (Schalldämpfer, WBK, NSG, Entfernungsmesser).
Um bei deinem Auto-Beispiel zu bleiben: Nicht jeder braucht das neueste Auto mit Vollausstattung und allen Assistenzsystemen. Aber würdest du jemandem empfehlen, sich ein Fahrzeug zu kaufen, dessen Treibstoff bei keiner Tankstelle im näheren Umkreis erhältlich ist, wenn man auch ein Fahrzeug mit normalem Treibstoff fahren kann? Das führt doch nur zu Ärger im Unterhalt. Ähnlich ist es bei deinen Empfehlungen.
Um mit einer Waffe vertraut zu werden und mit ihr Spaß zu haben geht man nunmal auf den Schießstand und nicht direkt zur Jagd. Wenn die PPU Munition nicht fliegt, kann man für den Schießstand also vom gewerblichen Wiederlader geladene Munition verwenden. Ein echtes Schnäppchen auf die Dauer..
Ich habe gerne mit meinen Waffen Spaß (auf dem Stand und bei der Jagd), und werde, wenn ich irgendwann mal die Zeit habe, den Wiederladeschein machen. Dann zieht bei mir auch eventuell ein Exotenkaliber ein. Am ehesten noch die 8,5x63 oder eine 6,5x47 Lapua. Nur weil mich diese Kaliber reizen, beginne ich aber noch lange nicht jedem, der um Rat frägt, diese zu empfehlen. Vor allem nicht, wenn er kein Wiederlader ist und dadurch auf Fabrikmunition angewiesen ist.

Ich hoffe du verstehst durch das Auto-Beispiel, worum es den meisten hier geht..
 
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Und wo sind die ganzen mit ihren 21.Jhd.-Waffen mit SD, WBK, NSG auf den Ständen?
Gähende Leere.
Den Stand habe ich immer öffters für mich alleine und allenfalls mal ein oder zwei weitere Besucher. Die schleppen aber zum Großteil auch eher ihre Waffen des 20.Jhd. mit zugehöriger Ausstattung und Kaliber mit.
Ja früher, so Ende des 20.Jhd., da mußte man dort früh dran sein, wenn der Stand dienstags, freitags und samstags um 14:00Uhr öffnete. Am besten 30-45Min. vorm öffnen, wenn man nicht 1-2 Std. warten wollte, um bei den vier 100m-Bahnen mal an die Reihe zu kommen.
Dann stand auch dort schon der nächste und übernächste hinter dir und drängelten, wenn deine Zeit 1/2Std. überschritt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Und wo sind die ganzen mit ihren 21.Jhd.-Waffen mit SD, WBK, NSG auf den Ständen?
Gähende Leere.
Den Stand habe ich immer öffters für mich alleine und allenfalls mal ein oder zwei weitere Besucher. Die schleppen aber zum Großteil auch eher ihre Waffen des 20.Jhd. mit zugehöriger Ausstattung und Kaliber mit.
Ja früher, so Ende des 20.Jhd., da mußte man dort früh dran sein, wenn der Stand dienstags, freitags und samstags um 14:00Uhr öffnete. Am besten 30-45Min. vorm öffnen, wenn man nicht 1-2 Std. warten wollte, um bei den vier 100m-Bahnen mal an die Reihe zu kommen.
Dann stand auch dort schon der nächste und übernächste hinter dir und drängelten, wenn deine Zeit 1/2Std. überschritt.

Lieber Sirius, geh mal in dich. Ich glaube das Forum tut dir und deinen Gedankengängen gerade nicht gut...
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Das hat mit Geschmack, aber auch mit Qualitätsempfinden zu tun... Und was immer alle mit ihrem Laufwechsel haben verstehe ich auch nicht. Ich brauche auch keinen geläppten und 10 fach geküssten Lauf, denn ich gehe jagen und nicht LR Schiessen. Im Vergleich würde ich eher die 101 Classic zur X-Bolt sehen. Die Montage der X-Bolt wird einfach aufgeschraubt. Das ist zwar einfach, macht einen Wechsel der Optik aber auch umständlich. Oder soll man jedes mal alles "schnell" auseinander- und wieder zusammen Basteln?:unsure:

Bei Savage kann ich nicht mitreden, da hatte ich bisher nur die Hog Hunter in der Hand. Und die war nun wirklich kein Vergleich zur 101, genau wie die Kunststoff X-Bolt die ich bei meinem Büma in der Hand hatte. Aber das war die normale Version, nicht die Pro. Das Magazin wirkt auch deutlich billiger als bei Mauser/Sauer. Den Schaft (Fischhaut usw.) und die ganze Aufmachung muss man mögen - mein Fall ist es nicht.

Wenn was neues her soll würde ich allerdings keine der genannten nehmen, sondern eine Heym SR30/SR21 oder eine Zoli MTC Evo. Die hat nen gefluteten 51er Lauf mit Gewinde Serie. Und die dürfte von allen bisher genannten wohl das beste Preis/Leistungsverhältnis haben;)

Geschmäcker sind tatsächlich verschieden. Die Browning ist im Design schon etwas extrem. Wieso das grundsolide, mittig zuführende Rotationsmagazin der Browning billiger wirken soll als das ebenfalls aus Kunststoff bestehende Zickzack Magazin der Sauer erschließt sich mir aber nicht. Ich musst damals tatsächlich beim Kauf meiner ersten Büchse zwischen 101 un X-Bolt entscheiden. Alle Anderen waren aus dem Rennen (auch die Zoli Taiga Laserwood die Dinger sind aber sackschwer, die Handspannung war sehr stramm und eher fummelig, das Mag hat nur 3 Schuss, die Schaftkappe war dünn und bretthart).
Nun, heute vielleicht nicht ganz zu vernachlässigen ist der exorbitatnt gestiegene Preis der Sauer 101 Classic. Die bekommt man nichteinnmal mit Mündungsgewinde. Da muss man dann zur XTA greifen. Die kostet UVP schon 2200€. Da sind wir preislich schon wieder bei der Browning Pro. Die ist wirklich ne ganz andere Hausnummer als die 101 Classic. Aber sei es drum, wir bleiben bei der normalen X-Bolt Compo. Die kostet mit Gewinde ab Werk (es gibt die gar nicht mehr ohne) 1029€ ovp. Man bekommt sie eigentlich immer so um 900€.
Leider hat Browning die Edelstahlversion für Europa aus dem Sortiment genommen. Für diese habe ich mich letztendlich entschieden (mit geflutetem Lauf und Gewinde) und bereue den Kauf nicht eine Sekunde.

Die Hog-Hunter ist wirklich kein Vergleich zur 101, schießen und funktionieren tun die Savages aber alle. Abgesehen von den Axis Modellen, da ist der Schaft weicher Müll.
 
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Danke für eure Tips!
Von den empfohlenen Repetierern sind die meisten selbst mit 51/52cm Lauf nicht kürzer als meine jetzige Sauer 101 (106cm mit 56cm Lauf). Ist mir vorher nie aufgefallen, wie kurz die Vergleichsweise ist.

Einzig die 102cm lange R8 wäre nochmal ein Stück kürzer, ist aber auch kein Schnäppchen und ein halbes Kilo schwerer.
 
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Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
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Aber eine sichere bank...
 
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Einzig die 102cm lange R8 wäre nochmal ein Stück kürzer, ist aber auch kein Schnäppchen und ein halbes Kilo schwerer.

Remington SPS Tac 42 cm
Ruger American(diverse Modelle) 42 bis 47 cm
Alle <1000€
 
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Wheelgunner_45ACP

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Einzig die 102cm lange R8 wäre nochmal ein Stück kürzer, ist aber auch kein Schnäppchen und ein halbes Kilo schwerer.
So um 110cm bei 60 cm LL ist eine durchschnittliche, normale Länge für einen Repetierer. Da passen deine 106cm bei 56cm ganz genau. Der R8 ist konstruktionsbedingt dann etwa 6 cm kürzer, wie du indirekt selbe schon festgestellt hast. Noch kürzer wird es dann bei KLB's

Und? Zu was tendierst du jetzt?
 
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Gelöschtes Mitglied 8926

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Einzig die 102cm lange R8 wäre nochmal ein Stück kürzer, ist aber auch kein Schnäppchen und ein halbes Kilo schwerer.

Deshalb R93 in .308 mit 47 cm Lauflänge. Die R93 ist leichter und mMn führiger als die R8. Vom Preis hast du in deinem Eingangspost nichts geschrieben.
 
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Tendenz? Ich schwanke zwischen behalten und Blaser.
Wie machen sich denn bei der .308 die 47cm Läuflänge in Sachen Präzision bemerkbar, im Vergleich zum 52er?
 

Wheelgunner_45ACP

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@Waldler Die Lauflänge hat keinen direkten Zusammenhang zur Präzision, nur auf die erzielbare V0/E0.

Meine Empfehlung? Behalten, auf 50cm LL kürzen und dann eine SD mit ca 10 bis 12 cm Überstand. dann bist du insgesamt um 6 cm länger. Daran kann man sich gewöhnen. Dazu dann noch das Nosler Accubond in 150 oder 165grs und du müsstest was haben, was gut auf deine Anforderung passt.

Und vom gesparten Geld machst du dir mit deiner Frau ein schönes Wellness- WE. Wie sagt ein Kollege immer: "Happy Wife, Happy life"
 
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