Ideale Büchse/Kaliber für Feldjagd mit Schalldämpfer

Registriert
5 Aug 2013
Beiträge
10.297
Entweder waren die Jäger früher mit ihren Lauflängen von 60 und darüber motorisch einfach den heutigen Smartphone-Zombies haushoch überlegen oder da stimmt was nicht.

Waren deine "Jäger früher" die, die u.a. mit Mannlicher Schönauer in 6,5x54 und Drilling in 16/7x57R ausgerüstet waren und mit Brezelfenster-Käfer, ÖPNV (damals meist die Bahn) oder gar dem Velociped zur Jagd fuhren. :sneaky:
Hatten doch, denke ich, eh all keine Ahnung, weil sie nicht mit .300Pegasus mit verstellbarem Schaft, 40cm Lauflänge und 50cm langem Schalldämpfer, Multizoom-ZF mit LP und ASV dran, im NW-Revier unterwegs waren. :LOL:
 
Registriert
8 Apr 2016
Beiträge
8.425
Ich kann einfach nicht verstehen warum hier einge (Himmelsgebilde, Hasenohren u.s.w.) nicht in der Lage sind zu verstehen, dass es in DIESEM Faden um WAFFE mit SCHALLI u. FELDJAGD geht, deshalb KURZER Lauf und schnelles Geschoß.:unsure::unsure::unsure:
Also, welche Patronen (Fabrik) bringen bis 180/200m (Annahme von mir, da nicht eindeutig formuliert) aufreichende Leistung ins Ziel ohne Point Blank zu verlassen? 3006? gerade so, 7x64? Denke ja, .300er Magnums? Ja, .308? Schwierig, 8x57? schwierig,.45/70? Wohl eher nicht.................
Dabei sollt natürlich auch über die Geschoße nachgedacht werden, denn das Leicht Wild soll ja noch verwertet werden (nehme ich ebenfalls an)
Daraus ergibt sich schon ein Ausgesuchtes Spektrum der Möglichkeiten.
Ohne umfassend sein zu wollen, denke ich 3006 und 7x64 sind prädestiniert (auch bei der Fabrikmunversorgung).
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
5 Aug 2013
Beiträge
10.297
Weil sich kurzer Lauf und schnelles Geschoß zu 99,9% ausschließen. :rolleyes:
Bitte noch mal den sehr guten Beitrag #150 (Seite 10, unten) von Indi lesen. :)(y)
Dreimal abgesägt und immer noch zu kurz. :LOL:
 
Registriert
8 Apr 2016
Beiträge
8.425
Weil sich kurzer Lauf und schnelles Geschoß zu 99,9% ausschließen. :rolleyes:
Bitte noch mal den sehr guten Beitrag #150 (Seite 10, unten) von Indi lesen. :)(y)
Dreimal abgesägt und immer noch zu kurz. :LOL:


Nein ,Einfach völlig Falsch,:eek: alles sind Relative Werte, deswegen können sie sich nicht AUSSCHLIESEN sonder sie beeinflussen sich lediglich.
Der Daraus zu erwartende Kompromis muß herrausgearbeitet werden, Ohne die Anforderungen zu ignorieren, leider schaffen das hier nicht alle.
 
Registriert
8 Apr 2016
Beiträge
8.425
Ntürlich wäre es einfacher wenn die wichtigen Parameter klöar definiert wären, ist aber nicht, schränkt auch zu sehr die (Sachliche) Diskussion ein.
Durch vergrössern der Parameter hat mann ein grösseres Angebot, klarer Fall.
 
Registriert
10 Jan 2016
Beiträge
1.368
Hallo,

ich überlege gerade, ob ich meiner Sauer 101 in .30-06 ein Mündungsgewinde verpasse oder direkt eine neue Büchse kaufe, die ideal auf mein Profil passt. Das soll sie können:

-Haupteinsatzgebiet ist die Feldjagd = möglichst Hohe GEE
-Meist enge Kanzeln = kurze Gesamtlänge
-Öfters anschließende Pirsch = niedriges Gesamtgewicht
-Hauptwildarten: 1.Überläufer (mit Abstand am meisten) 2. Rehe 3.Füchse 4.Sauen von 60-80kg (leider eher selten)

Was würdet ihr euch bei dem Anforderungsprofil kaufen und warum (Büchse, Kaliber, Schalldämpfer)?

Viele Grüße

Waldler
Hallo,
vielleicht solltest Du diesen Faden etwas füttern, damit er Dir auch hilfreich sein kann.
Entweder 800€ für Gewinde und einen guten Schalli in Deine Büchse investieren,
oder
Neukauf, möglicher Weise nicht zu nah am vorhandenen Kaliber.
Wenn Dir Deine Waffe passt, behalt diese, wenn nicht zu 100% oder Veränderungswünsche da sind dann kauf eine andere.
Von 6,5 - 9,3 ist je nach Geschmack fast alles möglich und wird 1000fach in anderen Revieren so gemacht.
Vorlieben heraus finden,
Jagen gehen,
Spass haben.
 
Registriert
5 Aug 2013
Beiträge
10.297
@Schlumpschütze:

Es wird hier mal wieder die "eierlegende Wollmilchsau" gesucht, sonst nix.
Und die kann es nicht geben.
Wie du richtig bemerktest, es muß einen Kompromiss geben.
Entweder "weit schießen", das bedingt dann dementsprechende Kaliber (Labos) und dafür ausgelegte Waffen, oder sich mit der Schußweite beschränken.
Eine Waffe für weite Schüsse auf das Wildspektrum das der TS vorgegeben hat, wäre idealerweise eine Büchse in 6,5x68, dann aber bitteschön mit 65cm Lauf und keinen Millimeter kürzer.
Aus einer 6,5mmCM, .308Win. oder .30-06 kann ich keine 6,5x68 machen. Erst recht nicht, wenn ich noch 20cm Lauf abschneide.
Das andere wäre sich auf die "üblichen Schußentfernungen" zu beschränken. Da wurden u.a. 6,5x55, 7x57R und von mir aus auch die 6,5mmCM empfohlen.
Die decken bis 200m auch gut ab, dann sollte aber auch die dafür ideale Lauflänge gewählt werden und die liegt auch eher bei 60cm als bei 40-50cm.
Von mir wurde dann noch die 6,5x54 genannt. Auch wenn es einigen hier nicht in den Kram paßt, aber genau die verträgt sich aufgrund Druckniveaus, Pulvermenge und Pulverart am besten von allen Kalibern im Bereich 6-7mm mit LL von deutl. unter 60cm. Auch wenn´s ein "uncooles" Kaliber ist, das es, außer Custom, nur in Gebrauchtwaffen gibt.
Auch wenn der 40cm Lauf durch den SD (wegen des nun unangenehmeren/gefährlicheren Knalls durch unsachgemäße Kaliberwahl, die in gewisser Hinsicht vom Hersteller der Waffe vorgegeben wird) wieder 60cm lang ist, heißt das nicht, daß die daraus verschossene Labo auch wieder die Leistung erbringt, die sie aus einem 60cm langen, auf voller Länge gezogenen und dem Geschoßkaliber angepaßten Lauf hätte.
Es wird aus einer Weitschußbüchse ein "Mörser" für Kurzentfernungen gemacht.
Als WL kann man dem etwas, ich sage: etwas entgegentreten, was aber in keinster Weise durch außenballist. Milchmädchenrechnungen an die Leistung der Labo aus dafür optimaler LL herankommen wird.
Nur der TS ist ja offenbar kein WL.

Noch eine Empfehlung von mir, wenn 6,5x54 gar zu sehr auf "euren Seelen lastet":

Mauser 66(S) mit "normaler" 60cm Lauflänge (den auch einfach so lassen), im Kal. 6,5x57.
Die ist 9-10cm kürzer als ein herkömml. Repetierer mit 60cm Lauflänge, man findet sie günstig auf dem Gebrauchtmarkt und die gute 6,5x57 (zwar wie die kalibergleiche Mannlicher Schönauer auch "uncool") bedient genau das was der TS an Wild erwartet: hauptsächl. Rehwild und geringes SW das selten mal 60-70kg im Maximum bringt.
Den M66-Lauf gegen ein blödsinniges Kaliber einzutauschen, weil´s jetzt gerade für die nächsten 5 Jahre Mode ist, wäre auch nutzlos verbranntes Geld.
Wer zu jammern anfängt, die 6,5x57 wäre ja im Munitionsangebot auch nicht so dolle vertreten:
Dann halt die M66 in 7x64 (was wahrlich kein Hexenwerk sein sollte eine gute zu finden), wie sie auch Löffelmann vorgeschlagen hatte, ebenfalls mit 60cm LL und eine leichte Labo (7,8g Sako TM, 8g RWS KS) darin verwendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 8926

Guest
Mensch, ihr macht aber auch ne Wissenschaft draus. Ihr steckt da echt viel Energie in so eine Forumsbanalität. Ich schwanke zwischen Bewunderung und Mitleid.
 
Registriert
5 Aug 2013
Beiträge
10.297
Mensch, ihr macht aber auch ne Wissenschaft draus.

Eine "Wissenschaft" macht eher der draus, der einem JJ für ein durchschnittl. NW-Revier mit Sauenvorkommen Flausen wie Ultrakurzläufe, SD, fragwürdige Modekaliber oder HW-Magnumpatronen mit Geschosse mit hohem B.C., Multizoom-ZFs mit allenmöglichen Spielereien als jagdl. Grundlage glaubhaft machen will.
Daher nochmal:

- Mannlicher Schönauer Mod.1903 Halbschaft in 6,5x54, resp. Mauser M66(S) in 6,5x57
- Drilling mit 63,5 oder 65cm LL in 12 oder 16/70-7x57R, resp. BBF mit BDF-Wechsellauf
(genauers dazu bitte den Foren-Threads zum Mannlicher Schönauer und den Drillingsfreunden entnehmen)
dazu auf jede Waffe mit Kugellauf, mittels stabiler Schwenkmontage, ein variables 4-fachzoom-Glas eines Premiumherstellers mit 9- bis 12-facher Maximalvergrößerung und als Beobachtungsoptik:

- Zeiss Dialyt 7x42B/GA T*P
und ein Ausziehspektiv mit um die 30x Vergrößerung

sowie ein anständiges Jagdtaschenmesser mit herkömml. Klinge, Aufbruchklinge und Säge.

Mehr braucht es nicht, um die geschätzten 8-10Stk. Rehwild und ein dutzend Frili/ÜL und alle zwei Jahre mal ein 60-70kg Keilerchen zu schießen.
Für das, was sich der JJ nicht mit unnötigem, ihm zum erfolgreichen Jagen als unbedingt notwendig Schnickschnack von Seiten der Werbung und Foristis suggerierten "Zusatzteilen" belastet, kann er erfolgreich in Übungen auf dem Stand (damit ist nicht gemeint wieviel Schuß er so in der Minute/5 Minuten/der Stunde schafft aus seiner Waffe "rauszuholzen") in qualitativ gute Jagdbekleidung, Aubildung seines Jagdhundes, den man bei gutem NW-Besatz haben sollte (wichtiger als Schalldämpfer oder ASV) oder in die Hege des NW stecken.

Wenn er in ein paar Jahren mal die Chance hat in einem guten HW-Revier mitzugehen, kann er sich immer noch dazu "seine 9,3x62", oder von mir aus .300Win.Mag. zulegen

Manchmal, nee..., nicht manchmal, sondern meistens ist "weniger halt doch mehr".:sneaky:
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 8926

Guest
Eine "Wissenschaft" macht eher der draus, der einem JJ für ein durchschnittl. NW-Revier mit Sauenvorkommen Flausen wie Ultrakurzläufe, SD, fragwürdige Modekaliber oder HW-Magnumpatronen mit Geschosse mit hohem B.C., Multizoom-ZFs mit allenmöglichen Spielereien als jagdl. Grundlage glaubhaft machen will.
Daher nochmal:

- Mannlicher Schönauer Mod.1903 Halbschaft in 6,5x54, resp. Mauser M66(S) in 6,5x57
- Drilling mit 63,5 oder 65cm LL in 12 oder 16/70-7x57R, resp. BBF mit BDF-Wechsellauf
(genauers dazu bitte den Foren-Threads zum Mannlicher Schönauer und den Drillingsfreunden entnehmen)
dazu auf jede Waffe mit Kugellauf, mittels stabiler Schwenkmontage, ein variables 4-fachzoom-Glas eines Premiumherstellers mit 9- bis 12-facher Maximalvergrößerung und als Beobachtungsoptik:

- Zeiss Dialyt 7x42B/GA T*P
und ein Ausziehspektiv mit um die 30x Vergrößerung

sowie ein anständiges Jagdtaschenmesser mit herkömml. Klinge, Aufbruchklinge und Säge.

Mehr braucht es nicht, um die geschätzten 8-10Stk. Rehwild und ein dutzend Frili/ÜL und alle zwei Jahre mal ein 60-70kg Keilerchen zu schießen.
Für das, was sich der JJ nicht mit unnötigem, ihm zum erfolgreichen Jagen als unbedingt notwendig Schnickschnack von Seiten der Werbung und Foristis suggerierten "Zusatzteilen" belastet, kann er erfolgreich in Übungen auf dem Stand (damit ist nicht gemeint wieviel Schuß er so in der Minute/5 Minuten/der Stunde schafft aus seiner Waffe "rauszuholzen") in qualitativ gute Jagdbekleidung, Aubildung seines Jagdhundes, den man bei gutem NW-Besatz haben sollte (wichtiger als Schalldämpfer oder ASV) oder in die Hege des NW stecken.

Wenn er in ein paar Jahren mal die Chance hat in einem guten HW-Revier mitzugehen, kann er sich immer noch dazu "seine 9,3x62", oder von mir aus .300Win.Mag. zulegen

Manchmal, nee..., nicht manchmal, sondern meistens ist "weniger halt doch mehr".:sneaky:

Ok, ich spring noch 1 mal übers Stöckchen.

Siri, ich mag deine Beiträge hier im Forum wirklich und schätze deine Meinung. Jetzt das Aber. Du brauchst mir wirklich nicht zu erzählen, was man auf der Jagd braucht und was nicht. Meine 808 ha Niederwildrevierjagdmöglichkeit hat mir das über die letzten 15 Jahre schon beigebracht. Die, meiner Meinung nach,p größte Bereicherung der letzten Jahre im Bereich Waffentechnik ist für uns Jäger der Schalldämpfer. Ich schätze, dass 80 % der unsauber abgegebenen Schüsse auf's Mucken zurückzuführen sind. Das kann der Schalldämpfer komplett kurieren und das sehr schnell. Der Nachteil - wenn man so will - ist eben die Laufverlängerung. Dafür gibt es eine einfache Lösung, Lauf kürzen. Bei der .308 geht das hervorragend ohne große Beeinträchtigung. Noch dazu gibt es alles was es an Munition gibt, im allen erdenkbaren Kombinationen und Preisligen zu jeder Zeit. Warum zum Geier soll ich mich dann als JJ dem Lebensprojekt eines uralten Klapper- 98er in 6,78 schießmichtot hingeben, für den es vielleicht nächstes Jahr keine Fabriklabo mehr gibt? Als Liebhaber ok, aber als JJ oder Übungsbegeisterter? Das ist doch Kokolores.

Ich mach so gut wie alles mit der .308. Dicke Keiler, weite Füchse, zarte Rehe. Alles mit dem Popel S&B 180 grain Teilmantel blablabla aus der 50er Schüttpackung für 42 €. Der weiteste Fuchs lag gemessen auf 304 Meter. Der schwerste Keiler hatte 95 Kilo aufgebrochen auf 60 Meter schön tief hinters Blatt. Hatte Ausschuss und lief noch genau 30 Meter. Generell liegen alle Sauen im Umkreis von 50 Metern um den Anschuss. Was würde deine 6,5er da besser oder anders machen?

Im übrigen ist die .308 kein Modekaliber, sie hat sich einfach als beste Option herauskristallisiert. Und das wird erstmal so bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Mauser 66(S) mit "normaler" 60cm Lauflänge (den auch einfach so lassen), im Kal. 6,5x57.
Die ist 9-10cm kürzer als ein herkömml. Repetierer mit 60cm Lauflänge, man findet sie günstig auf dem Gebrauchtmarkt

Ja stimmt, mit SEM und deutschem Stecher den man speziell bei diesem Modell zur mit Maximalaufwand umbauen kann.

Der Vorschlag des 8g KS aus der Sechsfünf ist echt bescheiden wenn Schwarzwild ins Spiel kommt. Die Konstruktion ist mittlerweile überholt und eigentlich obsolet.

@Schlumpschütz brachte die (in D weitgehend unbekannte) "Point Blank Range" ins Spiel. Guter Punkt.
Bei dem bejagten Wild (Rehe, Sauen) ist die tödliche Trefferzone konservativ geschätzt ca 15cm. Das bedeutet, dass man eine Abweichung von 7,5cm nach oben und nach unten tolerieren kann, ohne den Haltepunkt ändern zu müssen oder am ZF zu drehen.

Das bedeutet bei einer .308Win mit der 130grains Barnes Euro Labo (+-920m/s aus 50cm LL) eine PBR von 270m !
Mit der Fusion MSR 150grains Fabriklabo in .308win ist die PBR bei etwa 255m ebenfalls 50cm LL.

Ja Freunde reicht das denn nicht? Das ist schon elend weit.

So und jetzt mal für die ganzen Magnumverfechter....
Die PBR für unser Beispiel hier für eine .300WinMag ist mit dem 150grains Federal Fusion aus 65cm LL....etwa 285m.

Wow, 15m mehr als bei der .308 mit einer angepassten Labo.

Also bitte wovon reden wir hier...

PS:
Opas 6,5Manlicher hat mit dem Rws Rundkopf übrigens ne PBR von 195m, Vatis 6,5x57 mit dem RWS KS von etwa 240m. Jeweils mit 60cm Lauf.
Also bitte nicht so viel über die Tauglichkeit sinnieren, sondern einfach mal nachrechnen. Da werden einem ein paar Dinge klar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöschtes Mitglied 25156

Guest
Nun muss man ja sagen, dass Kaliber wie .308, .270, etc. auch schon in den 70ern ein alter Hut waren.
Hier eine Katalogseite von Frankonia aus dem Jahre 1962:

1591437243713.png

Man stelle sich mal vor: So ein gepflegter Mannlicher Stutzen in .308, Munition an jeder Ecke, herrliche Kombination! 1962 ab Katalog ohne Aufpreis verfügbar.
 
Registriert
8 Apr 2016
Beiträge
8.425
Ja stimmt, mit SEM und deutschem Stecher den man speziell bei diesem Modell zur mit Maximalaufwand umbauen kann.

Der Vorschlag des 8g KS aus der Sechsfünf ist echt bescheiden wenn Schwarzwild ins Spiel kommt. Die Konstruktion ist mittlerweile überholt und eigentlich obsolet.

@Schlumpschütz brachte die (in D weitgehend unbekannte) "Point Blank Range" ins Spiel. Guter Punkt.
Bei dem bejagten Wild (Rehe, Sauen) ist die tödliche Trefferzone konservativ geschätzt ca 15cm. Das bedeutet, dass man eine Abweichung von 7,5cm nach oben und nach unten tolerieren kann, ohne den Haltepunkt ändern zu müssen oder am ZF zu drehen.

Das bedeutet bei einer .308Win mit der 130grains Barnes Euro Labo (+-920m/s aus 50cm LL) eine PBR von 270m !
Mit der Fusion MSR 150grains Fabriklabo in .308win ist die PBR bei etwa 255m ebenfalls 50cm LL.

Ja Freunde reicht das denn nicht? Das ist schon elend weit.

So und jetzt mal für die ganzen Magnumverfechter....
Die PBR für unser Beispiel hier für eine .300WinMag ist mit dem 150grains Federal Fusion aus 65cm LL....etwa 285m.

Wow, 15m mehr als bei der .308 mit einer angepassten Labo.

Also bitte wovon reden wir hier...

Gut ich beziehe in die PBR bei einer Max Abweichnug von +-6cm noch einen Streukreis von Waffe und Mun ein, sowie einen Faktor für Schützenfehler und komme damit auf etwa 2/3 deiner Werte von der Grundaussage bin ich aber bei dir.(y)(y)(y)
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
126
Zurzeit aktive Gäste
507
Besucher gesamt
633
Oben