Ideale Drückjagdwaffe

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Nö.



Vielleicht doch mal an die eigene Nase fassen und sich in juristischer Hermeneutik fortbilden?

Der Sachverhalt ist ein klassisches Beispiel für eine teleologische Auslegung.


...in jedem Gerichtssaal wird uns tagtäglich vorgeführt, dass die Hälfte der Juristen unrecht hat..... es gibt überhaupt keine andere Berufsgruppe die zu einem so hohen Prozentsatz unrecht hat.

Wenn Maurer sich das leisten würden, würden wir in Ruinen leben ;-)


Gruß

HWL
 
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anonym

Guest
Zur .45-70: auch wenn sie die 2000J/100m nicht erfüllt ist die Leistung ausreichend für Sauen würde ich sagen

Was definitiv falsch ist!

Es ist überhaupt kein Problem, sie innerhalb der zulässigen Druckgrenze auf deutlich mehr als 2000 Joule zu bringen und alle mir bekannten Fabrikladungen mit 300gr TM-Geschossen übertreffen diese Grenze.

Problematisch sind Laborierungen mit 400gr-Geschossen und schwerer.

Rolf2
 
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@JMB:
So wie es Jäger gibt, die das ganze Jahr auf den Ansitz wollen (Ein gar garstig Weib daheim? :twisted: ) gibt es welche, die der Meinung sind, dass es besser ist den Abschuss an wenigen Jagdtagen zu erfüllen und ansonsten dem Wild seine Ruhe zu lassen.

Was machen die dann in der vielen jagd-inaktiven Zeit?

Segeln, Biken, Golfen, Saufen, Reiten (auf was auch immer), Internet-surfen, Tennis, Reisen und was sonst noch
an unjagdlichem Zeitvertreib so hipp, in und on ist.

Sind das dann noch Jäger?
ließe sich zumindest nachfragen.
 
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DB: die DJ-Königin, aber ob eine Saudoublette sinnvoll ist? Dir fehlt der dritte Schuss, falls du das zweite Stück nicht ideal triffst fehlt der schnelle zweite Schuss aufs (zweite) Stück.

Hätte die Doppelbüchse drei Läufe würde dir der schnelle vierte Schuss fehlen....

Mit Doppelbüchsen jagen is wie mit schönen Frauen schlafen......nur wenn du es tust wird dir klar, dass du keine Behelfslösungen mehr akzeptieren wirst.:cool:


Gruß

HWL
 
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Mit Doppelbüchsen jagen is wie mit schönen Frauen schlafen......

Schönes Beispiel, weil es in beiden Fällen das Stadium der Unreife charakterisiert, in dem der Mensch noch dem Irrglauben anhängt, äußerliche Schönheit würde ihm zu hoher Befriedigung verhelfen.

Der Experte würde aber mit >attraktiven< Frauen schlafen, die nicht nur "schön", sondern auch "heiß" sind und eine mind. 5-6-schüssige DJ-Büchse verwenden, weil vielfache Abschüsse und nicht nur eine abstrakte Traumvorstellung davon beglückend sind! :-D
 
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anonym

Guest
Hätte die Doppelbüchse drei Läufe würde dir der schnelle vierte Schuss fehlen....

Mit Doppelbüchsen jagen is wie mit schönen Frauen schlafen......nur wenn du es tust wird dir klar, dass du keine Behelfslösungen mehr akzeptieren wirst.:cool:


Gruß

HWL

Drei Schuss sollten reichen - aber zwei sind (für mich) einer zu wenig.

Ich beschränke mich im Grunde auf die schöneren Frauen - da dies aber im Auge des Betrachters liegt, bekommt wohl fast jeder die "schönen" Frauen. Ein guter Bekannter von mir steht auf Frauen, die mindestens eine dreistellige Anzeige auf der Waage haben und ich rede nicht von Pfund, sondern SI-Einheiten (er hat wohl ein Säcken Mehl am Nachtkästchen - eh schon wissen). Bei Waffen ist es wohl nicht anders.
 
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Moin!

Und warum nicht?

Es wäre mir aus praktischen Erwägungen heraus lieber, wenn er nicht recht hätte.

Aber eine Begründung wüßte ich schon gerne.

Rolf2

Das hängt IMHO an dem Wort "Büchsenpatrone". Nicht jede aus einer Büchse verschossene Patrone ist auch zwingend eine Büchsenpatrone im rechtlichen Sinne. Der Sinn der Vorschrift ist es, untaugliche Kaliber auszuschliessen. An die UHR für KW-Patronen hat bei der Erstellung des §19 in der Urfassung sicherlich keiner gedacht. Heute ist das solange kein Problem, wie die z. B. .44Mag de facto ausreicht. Mir ist allerdings keine abschliessende Rechtsprechung zu dem Thema bekannt, also kann ich da ein gewisses Restrisiko nicht ausschliessen.

Viele Grüße

Joe
 
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Ich beschränke mich im Grunde auf die schöneren Frauen - da dies aber im Auge des Betrachters liegt, bekommt wohl fast jeder die "schönen" Frauen. Ein guter Bekannter von mir steht auf Frauen, die mindestens eine dreistellige Anzeige auf der Waage haben und ich rede nicht von Pfund, sondern SI-Einheiten (er hat wohl ein Säcken Mehl am Nachtkästchen - eh schon wissen).


...du weichst vom Thema ab.... ;-)

Gruß

HWL
 

JMB

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Wieso sollen die UHR-Kaliber besonders unempfindlich gegenüber Flugbahnhindernissen sein? Siehe Flintenlaufgeschosse.....
Der Vergleich mit FLG ist unzulässig, da diese nicht drallstabilisiert sind!

Wenn wir unter "UHR-Kaliber" "Dicke Batzen" à la .45/70, .444 Marlin o. .450 Marlin verstehen, dann könnte man auf Grund der höheren Masse (-nträgheit) schon auf die Idee kommen, dass diese unempfindlicher seien als leichtere Geschosse.

Zum Ablenkungsverhalten verschiedener Kaliber gibt es einige Untersuchungen:
Die DEVA hat für die W&H Untersuchungen durchgeführt (stand in W&H 1984 o. '85)
Im DWJ fand sich ein Artikel über den "Schuss in Getreide" (Verfasser Nussbaumer, IIRC)
beide zitiert in "Jagdballistik".

An der FH Weihenstephan war es Thema einer Diplomarbeit etwa Mitte er 90er.
Mindestens ein weiterer Artikel (Mehrteiler?) zu dem Thema stand in einer Jagdzeitschrift (W&H?), dabei wurde durch Fichtenäste geschossen.

M. E. waren die Versuche der DEVA am systematischsten aufgebaut, da dabei durch genormte "Äste" geschossen wurde (Kunststoff-Strohhalme und Buchenrundholz verschiedener Durchmesser), die als Reihe so in die Flugbahn gedreht wurden, dass mindestens ein "Ast" getroffen werden musste.

Leider war die Jagdbibliothek bei meinem letzten Besuch geschlossen, als ich den Artikel besorgen wollte. :-(


WaiHei
 
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Schönes Beispiel, weil es in beiden Fällen das Stadium der Unreife charakterisiert, in dem der Mensch noch dem Irrglauben anhängt, äußerliche Schönheit würde ihm zu hoher Befriedigung verhelfen.

Der Experte würde aber mit >attraktiven< Frauen schlafen, die nicht nur "schön", sondern auch "heiß" sind und eine mind. 5-6-schüssige DJ-Büchse verwenden, weil vielfache Abschüsse und nicht nur eine abstrakte Traumvorstellung davon beglückend sind! :-D


...ich seh schon, du bist aus dem Alter raus...:cool:

Gruß

HWL
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
...in jedem Gerichtssaal wird uns tagtäglich vorgeführt, dass die Hälfte der Juristen unrecht hat..... es gibt überhaupt keine andere Berufsgruppe die zu einem so hohen Prozentsatz unrecht hat.

Wenn Maurer sich das leisten würden, würden wir in Ruinen leben ;-)


Gruß

HWL


Es gibt sogar welche mit noch schlechterer Trefferquote: Meteorologen, Lehrer, POLITIKER ...Tbc


CdB:trophy:
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Schönes Beispiel, weil es in beiden Fällen das Stadium der Unreife charakterisiert, in dem der Mensch noch dem Irrglauben anhängt, äußerliche Schönheit würde ihm zu hoher Befriedigung verhelfen.

Der Experte würde aber mit >attraktiven< Frauen schlafen, die nicht nur "schön", sondern auch "heiß" sind und eine mind. 5-6-schüssige DJ-Büchse verwenden, weil vielfache Abschüsse und nicht nur eine abstrakte Traumvorstellung davon beglückend sind! :-D


Manchem reicht´s nur zweimal zu kommen... :bye::bye::bye::bye:


CdB
 
A

anonym

Guest
Was definitiv falsch ist!

Es ist überhaupt kein Problem, sie innerhalb der zulässigen Druckgrenze auf deutlich mehr als 2000 Joule zu bringen und alle mir bekannten Fabrikladungen mit 300gr TM-Geschossen übertreffen diese Grenze.

Problematisch sind Laborierungen mit 400gr-Geschossen und schwerer.

Rolf2

Die Ladungen, die es zu kaufen gibt, erfüllen dies nicht immer.
 
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Moin!



Das hängt IMHO an dem Wort "Büchsenpatrone". Nicht jede aus einer Büchse verschossene Patrone ist auch zwingend eine Büchsenpatrone im rechtlichen Sinne. Der Sinn der Vorschrift ist es, untaugliche Kaliber auszuschliessen. An die UHR für KW-Patronen hat bei der Erstellung des §19 in der Urfassung sicherlich keiner gedacht. Heute ist das solange kein Problem, wie die z. B. .44Mag de facto ausreicht. Mir ist allerdings keine abschliessende Rechtsprechung zu dem Thema bekannt, also kann ich da ein gewisses Restrisiko nicht ausschliessen.

Viele Grüße

Joe

Sehr gut. Ich würde in die Betrachtung auch noch "Fangschuss"- Defition einbeziehen wollen.
 

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