Ignoranz der LJN

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Gelöschtes Mitglied 5390

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Da zäumst Du aber das Pferd von hinten auf! Wie soll das denn funktionieren?
Erst jedem einzelnen nachlaufen und um seine mehr oder weniger qualifizierte Meinung fragen?
Ihr (plus @Präzi) habt Vorstellungen...

Das hat keiner gefordert, nur kann man an geeigneter Stelle einfach mal die Klappe halten, insbesondere wenn man Stellungnahmen mit Aussenwirkung tätigt, die evtl. auch politisches Gewicht haben, wenn man nicht einmal weiß was die Mehrheit der Mitglieder befürwortet. Wieso bildet ihr euch ein die Mehrheit zu vertreten, wenn ihr nicht mal ansatzweise nach der Meinung der Mehrheit fragt?

Habe die Ehre!
 
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Gelöschtes Mitglied 5390

Guest
@Präzi , es gibt Mitglieder, die muß man nicht haben:cool:
Auf alle Fragen wie und was Du gemacht hast um Deine Meinung zu vertreten kommt...wie erwartet... nichts. Den Schlaumeier schenk ich Dir, such Dir jemand anders zum spielen.

Ebenso wenig hast du mir meine Fragen beantwortet!

Du hast ein merkwürdiges Verständnis von Demokratie. Jeder, der nicht deiner Meinung ist, auf den kann man verzichten? Du vertrittst deinen Verband hier mit allen Ehren, muss ich dir lassen.
Es gibt Mitglieder, die sich, aus welchen Gründen auch immer, nicht aktiv engagieren und trotzdem erwarten dürfen, dass ihre Interessen fair vertreten werden. Dafür zahlt man Beiträge! Auch wenn man nicht aktiv ist, darf man Kritik an der Arbeit der aktiven äussern! Insbesondere, das hast du hier deutlich gemacht, wenn sie keine Interesse daran haben die mehrheitliche Meinung zu vertreten!

Nochmal, wieso bildest du dir ein die Mehrheit zu vertreten, wenn du nicht einmal nach der Meinung der Mehrheit gefragt hast? Wieso sprichst du von vornherein von einer Minderheit?

Also, ich kann doch wohl erwarten, dass mein Verband den Puls seiner Mitglieder kennt, oder?
 
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Das sollte in einem Agrarland wie Niedersachsen auch so sein. Da wünsche ich mir Praktiker wie u.a. unseren Präsidenten, in dessen Brust eben 2 Herzen schlagen. Mit Lehrern und Juristen könnte ich dort nicht viel anfangen.
Die Forderung bzgl. möglicher Hilfe der Jägerschaft bei Wolfsproblemen, dient ausschl.dem Schutz der beteiligten Jäger, wer das anders sieht ist ziemlich blauäugig. Da haben Praktiker über mögliche Folgen für ihre Mitglieder nachgedacht. Brennende Autos, eingeworfene Scheiben und beschmierte Hauswände plus weitere "Heldentaten" von Aktivisten sollte man niemand aussetzen.
Ja, der Schutz ist richtig, nur die Idee Wölfe am Straßenrand abzulegen ist voll daneben. Da erwarte ich bessere Vorschläge von der LJN Spitze.
 
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Das hat keiner gefordert, nur kann man an geeigneter Stelle einfach mal die Klappe halten, insbesondere wenn man Stellungnahmen mit Aussenwirkung tätigt, die evtl. auch politisches Gewicht haben, wenn man nicht einmal weiß was die Mehrheit der Mitglieder befürwortet. Wieso bildet ihr euch ein die Mehrheit zu vertreten, wenn ihr nicht mal ansatzweise nach der Meinung der Mehrheit fragt?

Habe die Ehre!
Mal langsam ehrenwerter Kollege. Ich bilde mir gar nichts ein...auf Kreisebene werden gemeinsame Entscheidungen im KJA besprochen und abgestimmt.
Informationen der höheren Ebene von besonderer Wichtigkeit werden an die Mitglieder publiziert mit dem ausdrücklichen Wunsch, wenn Meinungen erwünscht sind, diese kund zu tun, möglichst mit Begründung!
Vorwiegend geht so was über e-Mail Kommunikation und Telefon recht gut. Natürlich sollte es den Vertretern der Jägerschaft auch erlaubt sein Stellung zu jagdl. Themen zu beziehen, ohne jedes Mal Hinz oder Kunz fragen zu müssen. Dafür ist man gewählt und wenn bei grundlegenden Positionen Unverständnis herrscht, kann man das bei der nächsten Wahl korrigieren oder mal selbst die Initiative ergreifen.
 
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Gelöschtes Mitglied 22885

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Gab es denn je eine Initiative von Befürwortern, die über das Jammern und Klagen i



Man könnte natürlich auch nochmal zu der Erkenntnis zurückkehren, dass bestimmte Bedingungen so oder so keinen sicheren Schuss zulassen und dass alleine die NZT das „Sauenproblem“ nicht lösen wird. Nicht mehr lange und es geht wieder los auf den Äckern. Nur was soll ich dort bei Neumond mit Vorsatzgerät, wenn die Landwirte, deren eigentliches Problem ja ist, keine Schneisen anlegen? Unabhängig davon ist das Tierschutzargument natürlich zutreffend, gilt aber nur solange, wie es nicht zu einer Grenzverschiebung kommt. Genau das wird aber passieren, insbesondere in Bezug auf Schussentfernungen. Dann sind es bald keine schwarzen Klumpen mehr, sondern helle Pixelflecken. An der Zahl der Nachsuchen wird sich nichts ändern.
Es spricht der Theoretiker, mit merklich keiner Ahnung. Die Fakten sprechen eine andere Sprache.
 
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Gelöschtes Mitglied 5390

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Mal langsam ehrenwerter Kollege. Ich bilde mir gar nichts ein...auf Kreisebene werden gemeinsame Entscheidungen im KJA besprochen und abgestimmt.
Informationen der höheren Ebene von besonderer Wichtigkeit werden an die Mitglieder publiziert mit dem ausdrücklichen Wunsch, wenn Meinungen erwünscht sind, diese kund zu tun, möglichst mit Begründung!
Vorwiegend geht so was über e-Mail Kommunikation und Telefon recht gut. Natürlich sollte es den Vertretern der Jägerschaft auch erlaubt sein Stellung zu jagdl. Themen zu beziehen, ohne jedes Mal Hinz oder Kunz fragen zu müssen. Dafür ist man gewählt und wenn bei grundlegenden Positionen Unverständnis herrscht, kann man das bei der nächsten Wahl korrigieren oder mal selbst die Initiative ergreifen.

Interessant, dass hier E-Mail doch wieder funktioniert! Was heißt denn-bei grundlegenen Postionen Unverständnis herrscht-? Wir puplizieren also eine Stellungnahme und wer nicht einverstanden ist, darf im Nachhinein, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, sein Veto einlegen oder das bei der nächsten Wahl korrigieren!
Bravo...
 
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Interessant, dass hier E-Mail doch wieder funktioniert! Was heißt denn-bei grundlegenen Postionen Unverständnis herrscht-? Wir puplizieren also eine Stellungnahme und wer nicht einverstanden ist, darf im Nachhinein, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, sein Veto einlegen oder das bei der nächsten Wahl korrigieren!
Bravo...
Mit basisdemokratischen Vorgängen eines Jagdverbandes hast Du offenbar Verständnisprobleme...
Wie funzt das bei Euch, wenn nicht über e-Mail?
 
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1. kann eine Satzung geändert werden...
2. Keine E-Mail? Mach dich nicht lächerlich...
3. Genau das, nach Gründen suchen warum das nicht geht!
4. Gute Verbandsarbeit, mit ständigem Gegenhalten, "noch Mitglieder" dazu zu bewegen aus dem Verband auszutreten, weil die sich nicht vertreten fühlen und ständig von solchen Schlaumeiern wie dir beleht werden!

Ich halte es für falsch, wenn man von Verbänden fordert, dass sie sich immer bei ihrer Meinungsbildung erstmal ein Mitgliedervotum einholen sollten. Dies ist nach meiner Überzeugung nicht zu leisten. Von daher wäre es aus meiner Sicht der richtige Weg, wenn sich Mitglieder die eine Veränderung wünschen zusammenschließen und dies kommunizieren. Zusätzlich hat natürlich auch jedes einzelne Mitglied die Möglichkeit sich an den Verband zu wenden und seinen Wunsch zu kommunizieren. Hier macht dann irgendwann die Summe der Meldungen den Sinn. Dazu gehört dann ganz zweifellos eine Rückmeldung an das/die Mitglied(er). Wenn das nicht erfolgt, ist dies der eigentliche Knackpunkt. In letzter Konsequenz kann auch jedes Mitglied auf Hegeringebene, Kreisebene oder beim Landesjägertag seine Meinung öffentlich kund tun.

@Präzi:
zu 1:dies sollte dann von den fordernden Mitglieder ausgehen und am Ende sieht man ob eine Meheit dies befürwortet

zu 2: ich engagiere mich in einem jagdlichen Verein und tatsächlich haben rund 5% keine Emailadresse - aus welchen Gründen auch immer

zu 4: da aktuell niemand weiß, wofür sich die Mehrheit entscheiden würde, bedarf es halt eines Impules derjenigen, die eine Änderung herbeiführen möchten. Ob dies dann klappt und aus welcher Gruppe es ggfs. Austritte geben könnte bleibt halt abzuwarten

Insgesamt halte ich es für völlig daneben, eine Ablehnung von NZT mit anderen Entwicklungen in der Vergangenheit zu vergleichen. Diese Argumentation ist weder zielführend noch argumentativ geeignet eine Legalisierung herbeizuführen. Man sollte schon in der Lage sein als Befürworter bessere Argumente einzubringen um eine Änderung anzustreben. "Ewig Gestrige", "Lodenjockel" o.ä. sind da schlechte Begleiter.

wipi
 
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Gelöschtes Mitglied 5390

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Ich halte es für falsch, wenn man von Verbänden fordert, dass sie sich immer bei ihrer Meinungsbildung erstmal ein Mitgliedervotum einholen sollten. Dies ist nach meiner Überzeugung nicht zu leisten. Von daher wäre es aus meiner Sicht der richtige Weg, wenn sich Mitglieder die eine Veränderung wünschen zusammenschließen und dies kommunizieren. Zusätzlich hat natürlich auch jedes einzelne Mitglied die Möglichkeit sich an den Verband zu wenden und seinen Wunsch zu kommunizieren. Hier macht dann irgendwann die Summe der Meldungen den Sinn. Dazu gehört dann ganz zweifellos eine Rückmeldung an das/die Mitglied(er). Wenn das nicht erfolgt, ist dies der eigentliche Knackpunkt. In letzter Konsequenz kann auch jedes Mitglied auf Hegeringebene, Kreisebene oder beim Landesjägertag seine Meinung öffentlich kund tun.

@Präzi:
zu 1:dies sollte dann von den fordernden Mitglieder ausgehen und am Ende sieht man ob eine Meheit dies befürwortet

zu 2: ich engagiere mich in einem jagdlichen Verein und tatsächlich haben rund 5% keine Emailadresse - aus welchen Gründen auch immer

zu 4: da aktuell niemand weiß, wofür sich die Mehrheit entscheiden würde, bedarf es halt eines Impules derjenigen, die eine Änderung herbeiführen möchten. Ob dies dann klappt und aus welcher Gruppe es ggfs. Austritte geben könnte bleibt halt abzuwarten

Insgesamt halte ich es für völlig daneben, eine Ablehnung von NZT mit anderen Entwicklungen in der Vergangenheit zu vergleichen. Diese Argumentation ist weder zielführend noch argumentativ geeignet eine Legalisierung herbeizuführen. Man sollte schon in der Lage sein als Befürworter bessere Argumente einzubringen um eine Änderung anzustreben. "Ewig Gestrige", "Lodenjockel" o.ä. sind da schlechte Begleiter.

wipi

Dein Beitrag in allen Ehren:

Zu 1: Ich möchte keine Satzung ändern. War nur ein Beispiel. Wenn ein Verband per Satzung die Kommunikation über E-Mail ausschließt, dann-sorry- ist meine Bezeichnung "Dinosaurier absolut zutreffend!"

Zu 2: 5% ist absolut überschaubar. Somit erreichst du 95% der Mitglieder. Wie viele Mitglieder erreicht man auf einer Versammlung bei der vor Ort abgestimmt wird?

Zu 4: Es gab ja nichts zu ändern. Hier geht es ja nur um eine Grundhaltung des LJN gegenüber Nachtsichttechnik auf der Jagd. Hier hat man Postion bezogen ohne die Mitglieder des LJV gehört zu haben. An welcher Stelle, zu welchem Zeitpunkt soll denn da jeder Einzelne aktiv werden?
Mohawk hat recht, es muss nicht schwarz/weiß sein! Der LJV kann auch mal keine Position einnehmen oder eine repräsentative Mitgliederbefragung durchführen. Dann kann man genau sagen 70% der Jäger, die im LJN sind, sprechen sich für oder gegen aus. Was hier gemacht wurde, ist eine persönliche Meinung im Namen des LJN zu äußern und dann noch mit fachlich falschen Informationen zu untermauern.
Der LJN besteht aber nicht nur aus ein oder zwei Personen! So etwas ist respektlos allen zahlenden Mitgliedern gegenüber.

Mit persönlich ist es völlig egal ob Nachtsicht oder nicht. Ich finde die Technik interessant und würde mir auch bei gegebener Zeit etwas zulegen. Ich brauche es aber nicht unbedingt! Kann auch ohne leben. Aber wieso sollte ich mich dagegen aussprechen? Wieso?

Grüße

Präzi
 
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Es muss auch nicht zwingend und sofort eine repräsentative Mitgliederbefragung erfolgen. Bisher ist aber gar nicht passiert. Ich habe mit mehreren Hegeringleitern gesprochen und die waren von der recht klaren Haltung der LJN auch überrascht. Zumindest könnte man über die Hegeringleiters herausfinden, ob es ein Thema ist über das mal intensiver gesprochen werden sollte. Aber genau das scheint nicht gewollt zu sein, da man die Antworten fürchtet.

Das nächste Problem: Mehrheitsentscheide bringen uns hier auch nicht unbedingt weiter, da Niedersachsen jagdlich recht vielfältig ist. Wenn jemand aus einem Niederwildrevier in Ostfriesland sagt, er braucht keinen Nachtsichtvorsatz, heißt das eben nicht, dass dies in anderen Regionen mit erheblichem Wildschaden auch gelten muss.

Daher plädiere ich für eine Freigabe zur Jagd auf Schwarzwild. Wer es nicht braucht oder will, muss es ja nicht nutzen. Das ist genau wie beim Schalldämpfer. Ich kann es aber nicht leiden, wenn aus Neid oder Missgunst anderen eine Technik verwehrt werden soll, nur weil man selber keinen Nutzen davon hat.

Bei uns im Hegering hat man mit dem Thema auch einen schweren Stand. Es sind ja Niederwildreviere und da erkennt man den Bedarf nicht. Leider bezieht sich die Mitgliedschaft und das Stimmrecht im Hegering aber auf den Wohnsitz.
 
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Daher plädiere ich für eine Freigabe zur Jagd auf Schwarzwild. Wer es nicht braucht oder will, muss es ja nicht nutzen. Das ist genau wie beim Schalldämpfer. Ich kann es aber nicht leiden, wenn aus Neid oder Missgunst anderen eine Technik verwehrt werden soll, nur weil man selber keinen Nutzen davon hat.

Ich glaube, Du solltest Dich im Vorfeld nicht festlegen, weshalb jemand dagegen stimmt. Sollte es Neid und Missgunst sein, ist das sicher nicht die feine Art. Sollte es aus Überzeugung sein, die auch noch mit Argumenten untermauert wird, sollte man dies auch akzeptieren können.
Die Position zu vertreten, was mir und anderen nicht schadet sollte halt erlaubt sein, ist ein wenig blauäugig. Da spielen bei vielen auch Emotionen und Vorbehalte eine Rolle. Letztere dürften auch nicht ganz unbegründet sein.

wipi
 
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"Emotionen und Vorbehalte" ist die nette Umschreibung für "Neid und Missgunst"?

Sorry, auf der Basis sollte man als Verbandsvertreter IMHO keine Entscheidungen fällen.

Ich treffe meine Entscheidung weder auf Grund von Emotionen (na ja, bei einigen Käufen spielten auch Emotionen eine Rolle) und Vorbehalten, noch aus Neid oder Missgunst.
Es ist aber nun mal so, dass viele Bereiche auch das Emotionale tangieren. Beispielhaft nehme ich den Tröt "Volvos fahren künftig nur noch 180". Neben Argumenten zu pro und contra werden immer wieder die gleichen Possen "Neid und Missgunst", "weil sie es nicht können, sollen andere es nicht dürfen" usw. angeführt. Dies ist m.E. völliger Blödsinn und könnte ein Hinweis auf fehlende eigene Argumente sein.
 

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