Illegale Waldzerstörung im Norden von Namibia

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Jetzt haben wir den finanziellen Aspekt der dt Kolonien beleuchtet, wie schaut's mit der Unterdrückung und teils Ermordung der Ureinwohner aus. Ach ja das war wohl ein fairer Kampf Speer gegen MG. Oder hat das auch nicht stattgefunden?

Sag mal, mußt du eigentlich in jedem Faden und zu jedem Thema, wo du keine Ahnung hast, deinen Senf dazu geben?
Lies dich mal ein über Namibia und die Kolonialzeit, und zwar nicht nur die Quellen der Sieger, dann wüßtest du, dass die Nama und Herero nicht mit Speeren, sondern mit Gewehren ausgerüstet waren, die sie von den Briten erhielten, um die deutsche Kolonialmacht zu schwächen. Langsam schämt man sich ja schon fremd...
 
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Vergiß den Typen, nutze wie ich die "Ignorieren"-Funktion, seine Lebenszeit mit offensichtlich dummen Menschen zu verschwenden ist mir zu schade.
 
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Sag mal, mußt du eigentlich in jedem Faden und zu jedem Thema, wo du keine Ahnung hast, deinen Senf dazu geben?
Lies dich mal ein über Namibia und die Kolonialzeit, und zwar nicht nur die Quellen der Sieger, dann wüßtest du, dass die Nama und Herero nicht mit Speeren, sondern mit Gewehren ausgerüstet waren, die sie von den Briten erhielten, um die deutsche Kolonialmacht zu schwächen. Langsam schämt man sich ja schon fremd...
Machst ja du auch!
 
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Sag mal, mußt du eigentlich in jedem Faden und zu jedem Thema, wo du keine Ahnung hast, deinen Senf dazu geben?
Lies dich mal ein über Namibia und die Kolonialzeit, und zwar nicht nur die Quellen der Sieger, dann wüßtest du, dass die Nama und Herero nicht mit Speeren, sondern mit Gewehren ausgerüstet waren, die sie von den Briten erhielten, um die deutsche Kolonialmacht zu schwächen. Langsam schämt man sich ja schon fremd...

Also wieder für eigene Interessen missbraucht?

Ich mach da keinen Unterschied zwischen Briten, Deutschen , etc...

aber die westliche Kultur, das Streben nach Optimierung, Handel etc hat mein ich den Afrikanischen und südamerikanischen Völkern eher geschadet. Kulturen, welche Jahrhunderte an die regionalen klimatischen etc. Besonderheiten angepasst waren.
Es gab mal einen schönen Bericht über ein kleines Volk Amazonas-Indianer, welche im Schnitt am Tag gerade mal eine Stunde arbeiten. Nahrungsbeschaffung und Zubereitung, Hütten instandhalten. Mehr brauchts nicht. Wenn ich diesen Kulturen ein System von Ackerbau, Handel, 10h-Arbeiten überstülpe und erwarte, Ihnen damit was gutes getan zu haben, dann mein ich is man da nachvollziehbarer weise schwer auf dem Holzweg.

So nehm ichs auch für Afrika wahr. Es wurden Systeme installiert, welche die Bevölkerung sich nicht selbst erarbeit hat, mit welchen sie sich nicht identifizieren und in welche sie so auch nicht so einfach passen. In regional sehr unterschiedlicher Ausprägung.
Ich hab den Menschen Zucker gegeben, den wollen sie verständlicher Weise behalten, und wir ärgern uns, dass wir zur Behandlung des Karies die Ärzte schicken sollen...

Edit: Ich muss da immer auch etwas an die "Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral" denken

Wie gesagt, nur meine Wahrnehmung, ohne Anspruch auf Richtigkeit, dafür hab ich zu wenig Ahnung von der Entwicklung und lass mich gern eines besseren belehren.
 
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Mehr als 100 Jahre nach Ende der deutschen Kolonialzeit hätten die einheimischen Schwarzen meiner Ansicht nach nun wahrlich genug Zeit gehabt, dieses Land wirtschaftlich voran zu bringen.

Unabhängig davon bin ich, gerade weil ich mich mit der dortigen Kolonialgeschichte beschäftigt habe, davon überzeugt, dass es völlig richtig war, gegen die marodierenden Hereros und Namas militärisch vorzugehen, nachdem deren Häuptling Samuel Mahahero auch keinerlei Gesprächsbereitschaft mit dem deutschen Gouverneur Leutwein gezeigt hat.

Viele deutsche Farmen wurde überfallen und die Siedler ermordet, das darf man durchaus mal erwähnen. Und in die Omaheke-Wüste sind die Hereros letztlich selbst aufgebrochen, dazu hat sie niemand gezwungen.

Natürlich tun einem als mitfühlendem Menschen die damaligen Ereignisse leid, aber eine wie auch immer geartete "Schuld" an den heutigen Zuständen in diesem Land sehe ich absolut nicht.

Bernhard
 

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Die Ureinwohner in Nam waren aber nicht die Herero oder Nama und mit deren Vernichtung haben die Europäer auch nix zu tun (gehabt).

Vielleicht solltet ihr die Stöckchen erst ansehen bevor ihr hopst.


CdB
 
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Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
Die Ureinwohner in Nam waren aber nicht die Herero oder Nama und mit deren Vernichtung haben die Europäer auch nix zu tun (gehabt).

Vielleicht solltet ihr die Stöckchen erst ansehen bevor ihr hopst.


CdB

Widerspricht nicht meinem Post

Mehr als 100 Jahre nach Ende der deutschen Kolonialzeit hätten die einheimischen Schwarzen meiner Ansicht nach nun wahrlich genug Zeit gehabt, dieses Land wirtschaftlich voran zu bringen.

Unabhängig davon bin ich, gerade weil ich mich mit der dortigen Kolonialgeschichte beschäftigt habe, davon überzeugt, dass es völlig richtig war, gegen die marodierenden Hereros und Namas militärisch vorzugehen, nachdem deren Häuptling Samuel Mahahero auch keinerlei Gesprächsbereitschaft mit dem deutschen Gouverneur Leutwein gezeigt hat.

Viele deutsche Farmen wurde überfallen und die Siedler ermordet, das darf man durchaus mal erwähnen. Und in die Omaheke-Wüste sind die Hereros letztlich selbst aufgebrochen, dazu hat sie niemand gezwungen.

Natürlich tun einem als mitfühlendem Menschen die damaligen Ereignisse leid, aber eine wie auch immer geartete "Schuld" an den heutigen Zuständen in diesem Land sehe ich absolut nicht.

Bernhard

Das auch nicht. Unterstreicht es sogar noch.
 
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Was Aldi da in seiner Werbung für namibische Holzkohle behauptet, ist in meinen Augen zumindest zweifelhaft. Der Busch der Dornsavanne ist in der Masse zu dünn für die Herstellung von Holzkohle. Diese stammt auch von Bäumen aus illegalem Einschlag im Norden des Landes.
Die Kontrolle durch oft mitverdienende Beamte dürfte nach meiner Erfahrung ebenso wie bei vielen anderen Straftaten wenig Wirkung auf Gesetzesbrecher haben. Wer das Land und die dortigen Verhältnisse sehr gut kennt, wird oft nur noch das glauben, was er selber erlebt hat oder was aus wirklich glaubhaften Quellen stammt.
 
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