Wenn die Vorfahren von denen auch nur ansatzweise so wehleidig gewesen wären, gäbe es überhaupt keine Alpwirtschaft.
Die wirklich traditionelle Alpwirtschaft ist nämlich seit 3.000 Jahren Alpwirtschaft MIT der Anwesenheit von Luchs, Wolf und Bär.
Ausserdem erzählen sie Unsinn :
Bei Aufgabe der Alpwirtschaft erodieren die Flächen nicht, sondern die Flächen wachsen mit Wald zu, wie man auch in dem hier im ersten Beitrag verlinkten Artikel lesen kann (sogar bestätigt von einem Älpler).
Und auch die geringere Attraktivität für den Tourismus ist eine Legende, in Oberbayern ist der Waldanteil viel höher als im Allgäu, und es wäre neu, dass es in Oberbayern keinen Tourismus gibt.
Seltsam auch, dass die jetzt schon ständig auftretenden Verluste durch Abstürze, Blitzschläge und Krankheiten wie Moderhinke einfach verschwiegen werden, die zahlt nämlich im Gegensatz zu früher einfach die Versicherung.
Und jedes Stück, das die drei Monate im Sommer auf der Alpe steht, wird vom Steuerzahler mit dem Gesamtwert subventioniert, und das jedes Jahr aufs neue.
Falls also ein Stück gerissen wird, ist das schon längst abbezahlt und wird dann nochmal entschädigt.