Moin!
Ich hatte einen besch... Flug hierher und gerade Lust, mal Klartext zu reden:
Ja, mir wird etwas klarer... Mir wird klar, dass Ihr tatsächlich glaubt, dass es für diese Summen faktische Gegenleistungen gegeben hat, nur weil die Gegenleistungen für blumig klingende Produktbereiche gezahlt werden.
Du hast also NICHT nachgelesen, was das für Produkte sind, die da angesprochen sind, sonst käme inhaltliche Kritik. Damit hast Du Dich aus der fachlichen Diskussion endgültig verabschiedet, entweder weil Du nicht willst :no: oder nicht kannst. :roll:
Falls Du jemals realisierst, dass es
edit da draussen noch viel mehr gibt (worüber wir Förster und z.B. Umweltökonomen seit über 30 Jahren diskutieren (fachlich, nicht so dogmatisch-primitiv wie Du) gebe ich Dir mal drei weitere Stichworte:
- Gemeinwohlleistungen
- Millenium Ecosystem Assessment
- TEEB ("THe Economics of Ecosystems and Biodioversity").
Wenn Du diese - ineinander übergehenden - Bereiche im Ansatz verstanden hast darfst Du vielleicht wieder damit rechnen, ernst genommen zu werden, wenn Du über "forstliche BWL" postest.
Joe hat formal (also schönrechnerisch) recht, faktisch allerdings trotzdem immer noch unrecht. Die Zuschüsse werden ohne faktische Gegenleistungen
Deine BEhauptung ist und bleibt: Falsch.
für schwurbelige Produktbereiche gezahlt, über die man seine Defizite verschleiert. Die meisten Landesforsten waren, sind und bleiben defizitär und wirtschaftlich betrachtet eine Katastrophe.
Du solltest alternativ auch mal darüber nachdenken, ob neben Tun nicht auch Unterlassen ein Produkt sein kann und was es unserer GEsellschaft zum Beispiel wert sein könnte, dass die Landesforsten nicht ertragsmaximiert o.ä. operieren. @7/z und andere hier haben genaue Kenntnis darüber, wie dann vielerorts der Wald aussähe und was dann von der Jagd, wie wir sie heute kennen, übrig bliebe.
Joe