Immer weniger Hundeführer? (aus Dank an alle Nachsuchenführer)

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@ prohunter: Du bist doch dieser Typ, der mir schon mal Prügel angedroht hat?😂😂😂😂

Ich würde Dir empfehlen, mal an einer guten Jagd mit DW/ Bracken und vom Stand geschnallten DJT ( auch die gibt es in Hülle und Fülle) mit zu machen!
Und wenn dann ein paar HF mit Terriern durchgehen, z.B. an StrasseNähe oder in Gattern, ist das völlig I.O.!
 
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Und was genau hat das Video mit der Jagd in Deutschland zu tun?....

Es zeigt, wie es aussieht, wenn sehr scharfe Packer eine gesunde Sau (ganz gleich welche) fangen und halten. Ob es zwei Kampfhunde aus Australien sind, oder zwei DD und 4 Terrier, macht das Bild und Leid nicht bedeutend anders.

..... Sowas will hier keiner und ich kenne auch keinen HF, der soetwas gut findet oder geschweige denn darauf hinarbeitet....

Ich schon.
Sei froh, dass Du in einer so guten Gegend mit nur vernüftigen Hundeführern lebst. ;)
 
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Ich habe immer noch die Vorstellung - auch auf Grund eigener Erfahrung - , dass zum durchgehenden HF mit DD die Flinte mit FLG gehört!
 
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@Stoeberjaeger
Es gibt Situationen da passiert es eben.

Mein Dackel hat auch dieses Jahr einen 15 kg Frischling gehalten.

Mein DW-Rüde hat diese Saison auch 3 gesunde Frischlinge zwischen 10 und 22 kg gefangen. Das hat er jetzt mit 4 Jahren raus, nachdem ihm ein paar stärkere Sauen mit "Prügel" den Unterschied zu greifbaren Frischlingen beigebracht haben

Kann also auch bei Standschnallern mit ausgeprägtem Spurlaut passieren.

Soweit ich es aus meinem Kreis beobachten kann sind Vorsteher nicht die Hunde die am meisten Wild fangen.
Dieses Jahr waren es gefühlt DJT mit Kopovbracken.

Meuteführer kenne ich, aber keinen der Packer führt oder gesteigerten Wert aufs abfangen legt.


Ich gehe zwar durch mit Hund (manchmal sogar mit LW und Messer) habe aber auch schon sehr gute Solojäger erlebt. Die Mischung machts (y)(y):p

Gruß Weichei

PS finde das Video auch Schei...e und es entspricht nicht meiner Vorstellung von DJ in Deutschland.
In anderen Ländern durchaus üblich, ich möchte aber andere Länder deren Probleme ich nicht kenne kritisieren
 
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Wenn sie das nicht unterscheiden können (Wundwitterung), dann solltest Du lieber "Agility" mit ihnen spielen. ;)

Der war gut :giggle::giggle:! Warte Kumpel, ich muss erstmal schnuppern ob die Sau krank ist, erst dann darf ich zufassen. Das ist wirklich die ganz hohe Schule der der Hundeausbildung, diesen Zenit werde ich mit meinen Hundeproleten nie erreichen

Sie dürfen gern jede Sau packen, die sie allein fangen und halten können, krank oder gesund, wenn die Wutz so beratungsresistent ist, es zuzulassen, statt zu flüchten.

Nichts anderes versuche ich (und andere) Dir die ganze Zeit zu erklären, gut das es jetzt auch auf deiner Festplatte sitzt ;)
 
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....Warte Kumpel, ich muss erstmal schnuppern ob die Sau krank ist, erst dann darf ich zufassen. Das ist wirklich die ganz hohe Schule der der Hundeausbildung, diesen Zenit werde ich mit meinen Hundeproleten nie erreichen....

Das weiß der Hund lange bevor er mit seinen Zähnen in Reichweite des kranken Stücks ist.
Du musst wirklich noch an Deinem Zenit des Hundeverstehens arbeiten. :p
 
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@ prohunter: Du bist doch dieser Typ, der mir schon mal Prügel angedroht hat?😂😂😂😂

Das hatten wir doch schon mal per PN geklärt, da musst Du mich verwechseln. 1. Schlage ich keine älteren Leute, schon garnicht, wenn sie absolut nicht in meiner Gewichtsklasse kämpfen.
2. Drohe ich auch nicht, wenn mir jemand richtig doof kommt, dann passiert es ohne Drohung oder Ankündigung und nie mit der Faust, die hohle Hand auf dem Ohr hat meistens ausgereicht. Dafür, dass ich mich zu (heutzutage) sowas hinreissen liesse, müsste es schon sehr weit kommen (wenn es z.b. um meine Töchter geht, bin ich extrem humorlos), aber Forenfrozeleien reichen da bei weitem nicht aus.

Ich würde Dir empfehlen, mal an einer guten Jagd mit DW/ Bracken und vom Stand geschnallten DJT ( auch die gibt es in Hülle und Fülle) mit zu machen!
Und wenn dann ein paar HF mit Terriern durchgehen, z.B. an StrasseNähe oder in Gattern, ist das völlig I.O.!

Bei über 40 Jagden pro Saison, egal ob Bundes/Landes oder Genossenschaftsjagden sind viele auch gemeinsam mit Standschnallern und das ist auch gut so, insofern habe ich dahingehend kein Erfahrungsdefizit. Wir jagen da zusammen, ergänzen uns und zum Ende stehen wir zusammen, essen Suppe und erzählen uns nen Schwank. Na jedensfalls mit denen, deren Hunde schon wieder da sind ;-)
 

Rotmilan

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Dazu müßte man aber auch mal andere Sichtweisen akzeptieren und das fällt hier vielen schwer.
Kann es sein, dass dir das ebenfalls schwer fällt?
Ich durfte hin und wieder Vorsteher auf der DJ beobachten. Die Leistungen im Gesamtpaket waren leider immer so, dass sie stark hinter denen der bekannten Rassen (DW, Bracken, Teckel etc.) zurück blieben.
Ganz selten Laut, sehr oft kein wirklicher Finderwillen und genauso häufig kein Dranbleiben am Wild.
Etwas überspitzt ausgedrückt: viel Bewegungsdrang, wenig Effizienz.
Wenn ich also einen Hund zum Stöbern haben möchte, würde ich bestimmt nicht im Vorstehlager suchen.
 
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Eine Stunde Standlaut (= Wildschärfe+Ausdauer mit Jagdverstand kombiniert) ist mir um Welten lieber, als keine Sekunde Spurlaut und dann mit 3 wilden Kupels die 70 kg Bache löchern.

Mein DW-Rüde hat diese Saison auch 3 gesunde Frischlinge zwischen 10 und 22 kg gefangen. Das hat er jetzt mit 4 Jahren raus, nachdem ihm ein paar stärkere Sauen mit "Prügel" den Unterschied zu greifbaren Frischlingen beigebracht haben. Obwohl ich mich über seine Wildschärfe freue, noch mehr über seinen (mittlerweile) Jagdverstand, finde ich jedes Greifen von gesundem Wild und die dann erforderliche Abmurkserei traurig und überflüssig. Mein Ziel der Stöberhundearbeit ist das AUFSTÖBERN und Jagen von Wild, damit es geschossen werden kann, möglichst von Jägern, die das auch beherrschen. So ist es mit unserem Jagdrecht und meinen Vorstellungen von Ethik, Empathie und Tierschutz vereinbar.
Es wird mir immer ein Rätsel bleiben, was Menschen dazu bewegt, sich speziell (mehrere) große scharfe Hunde anzuschaffen und dazu auszubilden, wehrhaftes gesundes Wild anzugehen, es gemeinsam zu binden, damit man es erstechen kann. Vom Verlust einer Auswahl und Schonung führender Stücke ganz abgesehen.
Hier mal ein Beispiel, wie widerlich solche Tierkämpfe mit lancierten Packern sind:


Wenn Dir das Packen so dermaßen gegen die Ethik verstösst, sollte Du Deinen packenden Stöberhund nicht mehr schnallen!!!
Oder wie schaut es aus mit DEINER Moral???
 
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Kann es sein, dass dir das ebenfalls schwer fällt?
Ich durfte hin und wieder Vorsteher auf der DJ beobachten. Die Leistungen im Gesamtpaket waren leider immer so, dass sie stark hinter denen der bekannten Rassen (DW, Bracken, Teckel etc.) zurück blieben.
Ganz selten Laut, sehr oft kein wirklicher Finderwillen und genauso häufig kein Dranbleiben am Wild.
Etwas überspitzt ausgedrückt: viel Bewegungsdrang, wenig Effizienz.
Wenn ich also einen Hund zum Stöbern haben möchte, würde ich bestimmt nicht im Vorstehlager suchen.

Liest du eigentlich die Fäden dazu? Wenn wir Stöberhunde haben wollten, hätten wir welche! Sie sollen nur kurz anjagen und dann wiederkommen. Führst Du einen Hund, dass du Finderwillen überhaupt (vielleicht auch noch vom DJ Bock herunter) beurteilen kannst? Es geht darum, die Sauen erstmal aus dem Dichten herauszubekommen, da brauche ich keinen Hund, der mit jeder Sau bis zu Horizont läuft und ich stehe ne halbe Stunde allein in den Brombeeren. Deshalb sollten auch genug Solojäger im Treiben sein, um diese Stücke dann gegebenenfalls zu "übernehmen".
 
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Das hatten wir doch schon mal per PN geklärt, da musst Du mich verwechseln. 1. Schlage ich keine älteren Leute, schon garnicht, wenn sie absolut nicht in meiner Gewichtsklasse kämpfen.
2. Drohe ich auch nicht, wenn mir jemand richtig doof kommt, dann passiert es ohne Drohung oder Ankündigung und nie mit der Faust, die hohle Hand auf dem Ohr hat meistens ausgereicht. Dafür, dass ich mich zu (heutzutage) sowas hinreissen liesse, müsste es schon sehr weit kommen (wenn es z.b. um meine Töchter geht, bin ich extrem humorlos), aber Forenfrozeleien reichen da bei weitem nicht aus.



Bei über 40 Jagden pro Saison, egal ob Bundes/Landes oder Genossenschaftsjagden sind viele auch gemeinsam mit Standschnallern und das ist auch gut so, insofern habe ich dahingehend kein Erfahrungsdefizit. Wir jagen da zusammen, ergänzen uns und zum Ende stehen wir zusammen, essen Suppe und erzählen uns nen Schwank. Na jedensfalls mit denen, deren Hunde schon wieder da sind ;-)

Da Du ja aus meiner Nähe kommst, habe ich Dich noch nie bei Jagden der Bundesforsten gesehen - da laufen keine Hühnerhunde rum
 
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Komisch, ich konnte auf vielen Jagden feststellen, dass es von jeder Rasse gute und weniger gute Hunde gab oder gibt. So mancher hier sollte einfach mal seine rasseeigenen Präferenzen ausblenden, das wär mal ein echter Fortschritt unter Gleichgesinnten.
 
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Ich wundere mich immer wieder, wenn von über 40 DJ/Saison gesprochen wird!
Wenn man bedenkt, dass die DJ -Saison über etwa 10 Wochen geht, heisst das, das man an 4 DJ pro Woche teilnimmt! Donnerwetter!!
Das als Berufstätiger, der nicht beruflich mit der Jagd zu tun hat!
 
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Ich wundere mich immer wieder, wenn von über 40 DJ/Saison gesprochen wird!
Wenn man bedenkt, dass die DJ -Saison über etwa 10 Wochen geht, heisst das, das man an 4 DJ pro Woche teilnimmt! Donnerwetter!!
Das als Berufstätiger, der nicht beruflich mit der Jagd zu tun hat!
Das hatte ich auch mal einen Kollegen gefragt, der mit solchen Zahlen aufwartete. Bei ihm begann die Saison schon mit den Maisjagden im August...und ansonsten ging der Jahresurlaub dabei drauf. Das nenn ich mal Engagement 😅
 

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