Zum Gruße,
@ Rhoenjaeger -
das ist s o pauschal nicht richtig, unsere "Entwicklungshilfen", sowohl in Geld- als auch Sachleistungen waren sehr gerne gesehen. Und sind es heute noch, ich weiß das sehr genau aus beruflicher Erfahrung.
Ich zitiere einen sehr guten Bekannten, der in Afrika lebt:
"In Afrika gibt es i m m e r einen, der die Hand aufhält, bevor etwas in Gang kommt - erst muss man selbst satt sein, dann die Familie, wenn noch was übrig ist, kommt das Wohl des Clans dran und erst dann der Staat - auch bei Menschen, die in GB oder sonstwo studiert haben..."
Nicht zynisch gemeint, aber wahr: Hätten die Weißen keine Wildschutzgebiete und Jagdzeiten etc. eingeführt, es hätte in dem ganzen afrikanischen Kontinent wahrscheinlich kaum noch Wildtiere... .
@justus jonas -
ich w e i ß es nicht aus eigenem Erleben, aber ich höre von meinem in Afrika lebenden Bekannten, dass China, gerne durch nordkorean. Strohorganisationen Minen einrichtet und blitzartig ( bei erschöpftem Reichtum oder sonst fehlender Rentabilität) wieder schließt. Da stehen dann gerade vor ein paar Monaten zugewanderte Arbeitskräfte auf der Straße, so etwas wie Arbeitslosengeld gibt es meistens nicht.
Konkret in Zimbabwe finanziert China Wildererbanden mit Waffen, Munition und Ausrüstung, u.a. Zyanid, mit dem früher ganze Wasserstellen vergiftet wurden, heute spritzt man dieses in verbuddelte Wassermelonen ein und die Elephants graben sie aus - et voila - irgendwas vom toten Elephant lässt sich immer zu Geld machen... .