In Namibia investieren oder arbeiten ? Lieber nicht !

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Wenn man sich betrachtet wie verfeindet die schwarzen Völker in NAM untereinander sind bleibt zu hoffen, daß sie sich untereinander abarbeiten und Weiße und Mischlinge halbwegs in Ruhe lassen. Ich weiß, Hoffnung... :(
 
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Ich persönlich

bin seit meinen ersten paar Jahren in Afrika zu der Erkenntnis gelangt, dass ich zwar vom black bug gebissen wurde, aber kein eigenes Geld auf dem Kontinent investieren würde, nicht mal für ein simples Ferienhaus. daran hat sich auch nach 2 Jahrzehnten nichts geändert. Auf Dauer werden alle Weißen auch in Südafrika rausgeekelt werden. Das ist seit langem tief in der afrikanischen denke verwurzelt. Reinkommen werden dafür die Asiaten, aber auch die werden das schwarze Huhn zu rupfen wissen. Schade, aber Realität.

Gruß,

Mbogo
 
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das ist die zweite Kolonialismus-Welle (Stichwort: Landgrabbing). Nur: DIESE Kolonialherren werden NICHT von irgendwelchen Bedenken oder gar Menschenrechtsideen geplagt und werden sich deshalb auch nicht so einfach vertreiben lassen wie die Europäer.
Teddy
 
S

scaver

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Ich kann keinem raten nach Namibia auszuwandern, selbst wenn er schwarz wäre. Weiss aber geht gar nicht. Wer dort ist und es sich leisten kann, verkaufe Hab und Gut, solange er noch kann und ziehe weit weg. Wer dort bleibt pokert hoch mit schlechtem Blatt. Er kann viel gewinnen, allerdings unter Einsatz seiner Lebens. Es lohnt nicht. Weg da. Das gilt für den gesammten schwarzen Kontinent, besonders für junge Menschen, die noch viel Lebenszeit vor sich haben. Nur als Söldner kann man da Knete machen, allerdings auch wieder unter Einsatz des Lebens. Man muß wissen, wann man Schluß machen muß.
sca
 
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Ich kenne keine Land, wo es wirtschaftlich nach oben ging nachdem die "bösen weißen Kolonialherren" weg waren!
Oder könnt ihr mir ein Beispiel nennen?

Jetzt könnte man natürlich nach den Ursachen forschen - vermutlich haben die Weißen alles soweit geplündert das es für die armen Nachfolger einfach nicht mehr reicht - :sneaky:

In Botswana läuft es ganz gut,wenig Menschen ,viel Geld durch Diamanten und man hört nix.Immer ein gutes Zeichen.
Die Tswana die ich traf waren alle recht zufrieden.
 
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Ob sich das gleiche wie damals im Kongo und Katanga Heutzutage noch einmal abspielen würde weiß ich nicht.

Wenn man aber sieht was sich noch Anfang der Zweitausender in Sierra Leone abgespielt hat kann man nie so sicher sein. Die Gewaltbereitschaft ist sehr groß in Afrika und die Hemmungsschwelle sehr niedrig.
 
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Die Europäer hätten schon in den 60 er lernen sollen das Sie dort unerwünscht sind und man hätte vorallem die passenden Konsequenzen daraus ziehen müssen.
Macht man bis dato nicht.
 
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Man hört, es wären viele Chinesen in Afrika, die dort emsig Geschäfte treiben und Infrastrukturen entwickeln. Das bringt wohl auch Einfluss ihrerseits mit sich? Auch Konflikte? Oder stellen die sich geschickt an? Vielleicht kennt sich ja jmd. Diesbezüglich aus und kann aus 1. oder 2. Hand berichten...
 
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Komisch finde ich nur, daß man hier politisch durchaus Verständnis dafür spürt:
Afrika den Schwarzen - weg mit den bösen weißen Kolonialisten!
Das die teilweise länger dort sind als die jetzigen „Ureinwohner“ ist nur eine lästige Randnotiz...

Und die gleichen Politiker laufen bei uns mit „Refugees welcome“ Plakaten auf den Demos rum :sick:
 
Y

Yumitori

Guest
Zum Gruße,
@ Rhoenjaeger -
das ist s o pauschal nicht richtig, unsere "Entwicklungshilfen", sowohl in Geld- als auch Sachleistungen waren sehr gerne gesehen. Und sind es heute noch, ich weiß das sehr genau aus beruflicher Erfahrung.
Ich zitiere einen sehr guten Bekannten, der in Afrika lebt:
"In Afrika gibt es i m m e r einen, der die Hand aufhält, bevor etwas in Gang kommt - erst muss man selbst satt sein, dann die Familie, wenn noch was übrig ist, kommt das Wohl des Clans dran und erst dann der Staat - auch bei Menschen, die in GB oder sonstwo studiert haben..."
Nicht zynisch gemeint, aber wahr: Hätten die Weißen keine Wildschutzgebiete und Jagdzeiten etc. eingeführt, es hätte in dem ganzen afrikanischen Kontinent wahrscheinlich kaum noch Wildtiere... .
@justus jonas -
ich w e i ß es nicht aus eigenem Erleben, aber ich höre von meinem in Afrika lebenden Bekannten, dass China, gerne durch nordkorean. Strohorganisationen Minen einrichtet und blitzartig ( bei erschöpftem Reichtum oder sonst fehlender Rentabilität) wieder schließt. Da stehen dann gerade vor ein paar Monaten zugewanderte Arbeitskräfte auf der Straße, so etwas wie Arbeitslosengeld gibt es meistens nicht.
Konkret in Zimbabwe finanziert China Wildererbanden mit Waffen, Munition und Ausrüstung, u.a. Zyanid, mit dem früher ganze Wasserstellen vergiftet wurden, heute spritzt man dieses in verbuddelte Wassermelonen ein und die Elephants graben sie aus - et voila - irgendwas vom toten Elephant lässt sich immer zu Geld machen... .
 
Y

Yumitori

Guest
Komisch finde ich nur, daß man hier politisch durchaus Verständnis dafür spürt:
Afrika den Schwarzen - weg mit den bösen weißen Kolonialisten!
Das die teilweise länger dort sind als die jetzigen „Ureinwohner“ ist nur eine lästige Randnotiz...

Und die gleichen Politiker laufen bei uns mit „Refugees welcome“ Plakaten auf den Demos rum :sick:
Zum Gruße,
aber ich bitte Dich, das ist doch völlig logisch , wer interessiert sich schon für afrikanische Geschichte.....
Wer heutzutage das Wort "Kriegervolk" hört, denkt in 90 % aller Fälle an die tapferen schwarzen Männer, die gegen die Weißen aufbegehrten. Ganz bestimmt aber nicht daran, dass sich lange vor dem weißen Mann nicht nur Stammesfehden abspielten, vielmehr Raubzüge, um den eigenen Genpool aufzufrischen und/oder Sklaven für den Eigengebrauch und den Verkauf in arabische Länder oder auch Nachbarstämme zu erhalten. Der "edle Wilde" ist ebenso Humbug, wie der "edle Weiße".
 
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Zum Gruße,
@ Rhoenjaeger -
das ist s o pauschal nicht richtig, unsere "Entwicklungshilfen", sowohl in Geld- als auch Sachleistungen waren sehr gerne gesehen. Und sind es heute noch, ich weiß das sehr genau aus beruflicher Erfahrung.
.

Ja genau man hat nicht die richtigen Konsequenzen gezogen bis heute nicht.

Ihr wollt uns nicht ?
Wir sind hier unerwünscht ?

Ok dann macht alleine ohne uns !
Dann aber auch komplett ohne uns.

Bis Heute passiert das nicht. Die Bundeswehr und die anderen Europäer gehören nicht nach Mali, sage ich der selbst als KFOR Soldat in fremden Ländern war.

Nein Sie gehören auf hunderten Schiffen ins Mittelmeer und auf den Balkan und Sie müßen die zurückschicken die es Alleine viel besser können.

Und zwar konsoquent ohne Ausnahmen.

Auf macht. Seht zu !
 
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Es ist wie viele Länder halt 3. 4. 5. 6. 7. Welt was auch immer Länder.. selbst in Europa haben wir mit Türkei etc. ja 3. Welt Länder und kommen mit denen kaum klar.
 
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