In Niedersachsen regt sich Unmut über den Abschuss zweier Wölfinnen

[Dauphin-Trapper]

Der Abschuss der letzten Wölfin ruft wiedermal den NaBu auf den Plan!
Es ist unverständlich, warum die Abschüsse bekannt gegeben werden, Klappe halten und gut ist es!
Hoffentlich ist der anhang gut lesbar!!

 

[Procyon]

Daran werden sich auch Wolfsfreunde gewöhnen müssen bei der Reproduktionsrate in einem so dicht besiedelen Land unausweichlich.

 

[Gelöschtes Mitglied 8583]

Auch für den Wolf ist das Leben eben kein Ponyhof.

 

[TopHunter]

Wenn wir unseren heutigen Wolfsbestand in Niedersachen nur stabil halten wollen, also keinen jährlichen Zuwachs mehr haben wollen, müssten jedes Jahr mindestens 100 Wölfe erlegt werden.
Aber kein Politiker hat den Axsch in der Hose das auszusprechen!

Aber jetzt jetzt hat sich die bayrische Argrarministerin Kaniber zu Wort gemeldet und gefordert, so geht es mit der Wolfsvermehrung nicht weiter. Dann wird sich bstimmt bald etwas tun.

Bayern, war lange meine Heimat und ist ja unser Vorzeigeland!

TH

 

[Gelöschtes Mitglied 8583]

Ja. Bayern war früher ganz ordentlich regiert. Ist diese Aussage jetzt zu politisch?

 

[HeiLo]

Man solle doch einfach mal ein Fachtreffen organisieren, Bauern, Schafzüchter und Wolfsfreunde.... geschlossene Gesellschaft halt und dann sollen die mal diskutieren.

 

[Alg_de]

Kann die Tierschützer gut verstehen. Denen ist der selektive Einzelabschuss ein Dorn im Auge. Mir auch. Gruppenabschuss! Es kann sowieso niemand genau das Problemtierchen bestimmen.

 

[Gelöschtes Mitglied 13565]

Schau schau, ,,...gemäß Studien gehen Nutztierrisse zurück, wenn mehr als 30% der Population erlegt werden..." klingt für mich nach einem Konzept. Und dabei schöpft man noch nicht mal den Zuwachs ab.


CdB

 

[Dauphin-Trapper]

klingt für mich nach einem Konzept.

.... oder nach Stimmenfang !
Mal sehen wie es weiter geht ( am Ende des Jahres, wenn die Karten neu gemischt sind ).
D.T.

 

[TopHunter]

Wenn wir unseren heutigen Wolfsbestand in Niedersachen nur stabil halten wollen, also keinen jährlichen Zuwachs mehr haben wollen, müssten jedes Jahr mindestens 100 Wölfe erlegt werden.
Aber kein Politiker hat den Axsch in der Hose das auszusprechen!

Aber jetzt jetzt hat sich die bayrische Argrarministerin Kaniber zu Wort gemeldet und gefordert, so geht es mit der Wolfsvermehrung nicht weiter. Dann wird sich bstimmt bald etwas tun.

Bayern, war lange meine Heimat und ist ja unser Vorzeigeland!

TH

Es müssen offiziell auch mal Zahlen auf den Tisch, wie die Wolfspopulation sich in den nächsten Jahren in Deutschland weiter entwickelt.

Hier mal zwei kleine Beispielrechnungen wenn man von einem Frühjahrsbestand 2021 von 1.500 Wölfen in Deutschland ausgeht. Es gibt Zahlen die gehen sogar von 1.800 Wölfen aus.
Nur angenommene Vermehrung pro Jahr von 25 % / 30 %:

Bestand im Jahr 2025: ca. 3.700 / ca. 4.300 Wölfe

Bestand im Jahr 2030: ca. 11.500 / ca. 16.000 Wölfe

Ich habe das noch in keiner Zeitung gelesen.

TH

 

[Dauphin-Trapper]

Hier mal zwei kleine Beispielrechnungen

... leg die mal den NaBu vor!
D.T.

 

[Gelöschtes Mitglied 8583]

@TopHunter Ja. Das ist eine ganz normale Exponentialfunktion, die den durchschnittlichen Journalisten aber schon überfordert.

 

[Dauphin-Trapper]

Bayern, war lange meine Heimat und ist ja unser Vorzeigeland!

ja, als F. J. noch was zu sagen hatte!
D.T.

 

[TopHunter]

... leg die mal den NaBu vor!
D.T.

Der Nabu will doch seine gute Einnahmequelle: Wolfspatenschaften nicht versiegen lassen.
Also wird die Bevölkerung für dumm verkauft.

Ich musste meine Zahlen mit 25 % nochmal korrigieren. Weil ich in dem Beispiel versehentlich nur von einem Frühjahrsbestand von 1.000 Wölfen ausgegangen war.

TH

 

[Alg_de]

Prof. Pfannenstiel merkte auf einer Tagung 2018 mal an, dass schon im Herbst 2019 die 1.800 Exemplare überschritten worden sein dürften, die offiziellen Zahlen zu spät im Jahr gemeldet würden, sich aufs Vorjahr bezögen und den Nachwuchs des laufenden Jahres, in dem die Meldung erfolgt, eben deshalb nicht mit erfasst hätten.