Ineos Grenadier - der urtümliche Defender Nachfolger

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Gut möglich. Tankstelle kann ich mir unterwegs nur leider nicht aussuchen. Da muss man nehmen was man kriegen kann. ...
Bei den LPG-Tankstellen ist es easy - wir meiden NoName.
Das ist die Erfahrung des ersten Jahres, seit dem läuft das.
Genaugenommen besteht sonst ein gewisses Risiko, dass man nicht das tankt, was drin sein sollte. Im Zweifelsfall verstopft dann der Verdampfer - das war es.

... Ich weiß doch nicht vorher, ob der Monteur was taugt und wenn ich dann den Schaden habe schau doch ich in die Röhre. Der PKW Hersteller schließt Schäden von der Garantie aus und nach zwei Jahren wird es bei dem Anlagenmonteur auch haarig.
Hm - empfehlen kann ich uneingeschränkt die Fa. Frontgas, am liebsten direkt beim Hersteller
in Brilon. Die Technik läuft absolut ohne Reibung.
Vergleichbar ist es beim Einbauer vor Ort, knapp 30km weit weg.
Zum Risiko - ich habe die Anlagen mit einer entsprechenden Garantie gekauft.
Das ist eine Erweiterung der Herstellergarantie, besser geht kaum.
Meine letzte Anlage kam von einem Einbauer in Eching. Die Anlage selbst ist von Prins.
Dieser Einbauer baut nur in bestimmte Modelle ein und hat dafür eine eigene Peripherie entwickelt. Das ist auch optisch ein Genuss.
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Defakto will ich keinen zu der Technik überreden.
Nur im europäischen Ausland laufen die LPG-Anlagen völlig unauffällig.
Nur wir Deutsche haben ein Problem, das primär auf Unwissenheit beruht.
Deswegen die Technik einfach schlecht zu machen, finde ich zu kurz gesprungen.
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Als Extrembeispiel habe ich einen guten Bekannten, der arbeitet in der Schweiz.
Das Hin bzw. das Zurück zum Arbeitsplatz sind jede Woche 400km einfach.
Wenn die Technik nicht reibungslos funktionieren würde, wäre sie sofort stillgelegt.
 
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Das wär traurig, wenn's wirklich so wäre.

Gruß

HWL
Bist Du notorisch optimistisch,

oder glaubst Du wirklich, dass reine e-Fahrzeuge in den nächsten 10 Jahren gebrauchstauglich werden (Sicherheit der Batterien, Dauer des Ladens, Reichweite unter realistischen Bedingungen, Verhältnis Fahrzeuggewicht/Ladekapazität, Entsorgung der Batterien und Preisniveau derselben)?

Gruß,

Mbogo
 
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So richtig bin ich davon nicht überzeugt. Hatte ich in meinem T5 und doch immer wieder Ärger mit. Vielleicht wenn die Motoren besser darauf abgestimmt werden.
Das ist gerade beim T5 kein Argument gegen LPG - laut meinem Schrauber lief im T5 kein Motor problemarm, egal was er zu futtern bekam.
 
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Abgesehen davon, dass man dem Wahlvieh den nagelneuen Zappenduster oder Octavia RS nicht so ohne Weiteres unter dem Gesäß wegziehen kann.

Wobei, halten die überhaupt so lange?
Nach meinen Informationen

muss die Batterie nach etwa 7 Jahren gewechselt werden und kommt in den Sondermüll oder wird schwarz nach Pakistan oder Nigeria exportiert und landet da am Strand. Die neue kostet dann € 7000,-.

Bei einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor würde das niemand akzeptieren, beim e-Auto solldas erträglich sein?

Gruß,

Mbogo
 
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Den Grenadier soll es auch mit Brennstoffzelle geben. Prototyp Ende 2022. Serienreife in D mit Tankstelle dann wann? Nebenbei wird bemerkt, dass die Verbrenner erst im dritten Quartal 2022 zu den Kunden sollen. Sind schon mal 3 Monate später wie versprochen. Das wird sich sicher noch weiter hinziehen. Mal sehen.
 
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Hatte gestern eine geführte Probefahrt. Das heißt, man darf zuschauen und nix anfassen, weil es ja ein Prototyp sei, den man nicht kaputt machen darf. So viel dazu.
Der Grenadier klingt wie ein Trekker (nein, war Benziner), das Getriebe hat Geräusche gemacht, die Spaltmaße waren unterirdisch. Das Fahrzeug hat quasi keine Federung, jede Unebenheit merkt man in den Recarositzen. Und zwar auf der Straße. In's Gelände ging es gar nicht. Ich weiß, das ist ein Gebrauchsauto für den professionellen blablabla. Trotzdem unbequem. Und: Vorne war das Teil hinter der Sicke am Rosten. Dürfte ja auch schon 8 Monate alt sein das Fahrzeug. Reparatur und Service macht wohl BMW, von wo ja die Motoren kommen. Aber nicht überall, weil Spezialbühne notwendig. Das sollten potentielle Liebhaber wissen. Lieferung verschöbe sich ohnehin noch weiter nach hinten (mittlerweile 4. Quartal 22).
Fazit: Ich bin schwer enttäuscht. Dann wollte ich halt die G-Klasse bestellen. Geht nimmer. Lieferung erst wieder ab 2025. Kein Schreibfehler.
 
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Fazit: Ich bin schwer enttäuscht. Dann wollte ich halt die G-Klasse bestellen. Geht nimmer. Lieferung erst wieder ab 2025. Kein Schreibfehler.

Vielleicht findest einen jungen G(ebrauchten), sogar noch aus Zeiten vor der Einzelradaufhängung 2018? :) Da standen wohl einige Diesel-Firmenwagen jahrelang in der Garage wegen gewisser Softwareproblemchen und sind jetzt mit unter 20.000km zu haben - natürlich zu aberwitzigen Preisen aber die Spaltmaße passen einigermaßen.
 
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Vielleicht findest einen jungen G(ebrauchten), sogar noch aus Zeiten vor der Einzelradaufhängung 2018? :) Da standen wohl einige Diesel-Firmenwagen jahrelang in der Garage wegen gewisser Softwareproblemchen und sind jetzt mit unter 20.000km zu haben - natürlich zu aberwitzigen Preisen aber die Spaltmaße passen einigermaßen.
das kannst Du vergessen. Schau Dir mal die Preise für die gebrauchten Gs an. Könnte meinen (100 tkm) über Neupreis verkaufen....
 
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meine Wunschkonfiguration für G kostet neu 144 k€. Exakt das Teil (nur andere Farbe) steht als Gebrauchter beim Händler, 34 t km Laufleistung, EZ 03/2021. Preis: 174 k€. Echte Wertanlage halt. Nun ja. Jammern auf hohem Niveau. Hab mich aber blenden lassen von all den Jubelrufen auf den Grenadier in Fachzeitschriften und im Netz. Und: ich steh zu meinem zarten Schinken. Hab sogar ne Filzauflage für den Hochsitz. Damit bin ich wahrscheinlich auch nicht ganz alleine.
 
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meine Wunschkonfiguration für G kostet neu 144 k€. Exakt das Teil (nur andere Farbe) steht als Gebrauchter beim Händler, 34 t km Laufleistung, EZ 03/2021. Preis: 174 k€. Echte Wertanlage halt. Nun ja. Jammern auf hohem Niveau. Hab mich aber blenden lassen von all den Jubelrufen auf den Grenadier in Fachzeitschriften und im Netz. Und: ich steh zu meinem zarten Schinken. Hab sogar ne Filzauflage für den Hochsitz. Damit bin ich wahrscheinlich auch nicht ganz alleine.
den neuen G kannst IMHO für Feld und Wald auch vergessen. Das hat nix mehr mit meinem guten alten 461er (Gott hab ihn selig) zu tun. Hätt ich ihn bloss nicht gegen einen 463er professional getauscht...aber ich brauch hier halt EURO6
 
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Hatte gestern eine geführte Probefahrt. Das heißt, man darf zuschauen und nix anfassen, weil es ja ein Prototyp sei, den man nicht kaputt machen darf. So viel dazu.
Der Grenadier klingt wie ein Trekker (nein, war Benziner), das Getriebe hat Geräusche gemacht, die Spaltmaße waren unterirdisch. Das Fahrzeug hat quasi keine Federung, jede Unebenheit merkt man in den Recarositzen. Und zwar auf der Straße. In's Gelände ging es gar nicht. Ich weiß, das ist ein Gebrauchsauto für den professionellen blablabla. Trotzdem unbequem. Und: Vorne war das Teil hinter der Sicke am Rosten. Dürfte ja auch schon 8 Monate alt sein das Fahrzeug. Reparatur und Service macht wohl BMW, von wo ja die Motoren kommen. Aber nicht überall, weil Spezialbühne notwendig. Das sollten potentielle Liebhaber wissen. Lieferung verschöbe sich ohnehin noch weiter nach hinten (mittlerweile 4. Quartal 22).
Fazit: Ich bin schwer enttäuscht. Dann wollte ich halt die G-Klasse bestellen. Geht nimmer. Lieferung erst wieder ab 2025. Kein Schreibfehler.

Wie Du schriebst: Prototyp. Da sollte man keine allzu harten Schlüsse bzgl. der Serie ziehen. Die ersten paar hundert Fahrzeuge wurden in einer Vorabproduktion bei Steyr gefertigt - wer weiß schon, wie genau die es da mit dem Rostschutz nahmen. Auch über Spaltmasse und Fahrwerkabstimmung sollte man noch kein finales Urteil fällen - beim Smart hat das Werk das ja ganz vernünftig hinbekommen. Warum sollte das bei einem anderen Fahrzeug anders sein?

Aber vielleicht ist hier auch jemand aus der Automobilindustrie, der ein paar Worte dalassen kann.
 

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