Ineos Grenadier - der urtümliche Defender Nachfolger

Registriert
9 Jul 2019
Beiträge
3.000
Ist doch wie immer: Hat der Grenadier Erfolg, wird die Konkurrenz folgen. Keine Frage. Und falls nicht, oder nur so halbwegs, dann eher nicht.

Bisher halten sich die Autobauer jedenfalls im Bereich Overlander zurück, bzw. sie bauen keine. Und wenn sich der Markt entwickelt? Gut so, kann die Kundschaft nur freuen. Konkurrenz belebt das Geschäft.

Der Mazda MX5 hat damals ja auch als erster den Markt für Roadster beflügelt, jetzt haben wir grosse Auswahl. Und das ist auch gut so.

Aber zurück zum Grenadier: Er scheint, so die Fachpresse auf yt, ziemlich „overengineered“, also massiver gebaut, als eigentlich notwendig. Also massivere Achsen, größer dimensionierte Träger etc. pp. als man es erwarten dürfte.

Aber jetzt warten wir‘s einfach mal ab, was da so kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
29 Okt 2012
Beiträge
232
Ist doch wie immer: Hat der Grenadier Erfolg, wird die Konkurrenz folgen. Keine Frage. Und falls nicht, oder nur so halbwegs, dann eher nicht.

Bisher halten sich die Autobauer jedenfalls im Bereich Overlander zurück, bzw. sie bauen keine. Und wenn sich der Markt entwickelt? Gut so, kann die Kundschaft nur freuen. Konkurrenz belebt das Geschäft.

Der Mazda MX5 hat damals ja auch als erster den Markt für Roadster beflügelt, jetzt haben wir grosse Auswahl. Und das ist auch gut so.

Aber zurück zum Grenadier: Er scheint, so die Fachpresse auf yt, ziemlich „overengineered“, also massiver gebaut, als eigentlich notwendig. Also massivere Achsen, größer dimensionierte Träger etc. pp. als man es erwarten dürfte.

Aber jetzt warten wir‘s einfach mal ab, was da so kommt.
Klar, muss ja Kapazität für Cost Reduction durch schwächeres Material, etc. geben ;)
 
Registriert
19 Feb 2018
Beiträge
358
So stimmts nicht.
Toyota hat jedes Auto im Programm, welches irgendwo auf der Welt Verwendung finden kann.

Man bekommt jedes Geländeauto/Overlander etc. Europa wird nur wegen den Abgasnormen "nur" mit Benzinern bedient.

Aber bei uns ist das sowieso paradox.
Weil den Diesel wollens nicht und gleichzeitig doch.

Nur Weltreise Autos haben nicht automatisch Diesel mit Ad Blue nur weil jemand 95 Prozent vom Jahr in Hamburg rumfährt.

In Eurasischen Ländern gibts teilweise keinen Diesel für PKW und schon gar nicht AdBlue daher ists fast sinnlos mittlerweile solche Autos bei uns zu entwickeln.

Jedes Elektroauto kann mit 50cm Bodenfreiheit und 2 Starrachsen kommen.

Mittlerweile ist ja eher das Thema "wie tankt" man in Europa.

Selbst wenn dir die Innenstadt in Hamburg vollkommen egal ist, bekommst den Toyota Schiffsdiesel etc in der EU nicht mehr zugelassen...

Da liegt der Hund begraben und nicht bei einer Dachlast oder bei Reifendimensionen...
 
Registriert
8 Nov 2015
Beiträge
1.869
[...]
Aber zurück zum Grenadier: Er scheint, so die Fachpresse auf yt, ziemlich „overengineered“, also massiver gebaut, als eigentlich notwendig. Also massivere Achsen, größer dimensionierte Träger etc. pp. als man es erwarten dürfte.
Overengineering hat zwei Bedeutungen.
Die eine geht in die von dir angesprochene Richtung, dass alles ein wenig robuster ist als nötig.
Die häufigere Konnotation meint aber, dass alles auch unnötig kompliziert konstruiert ist und die Fehlerwahrscheinlichkeit erhöht wird. Ebenso dass kostenintensive Detaillösungen am eigentlichen Kundenwunsch vorbei gehen.
Die Kritik des Grenadier geht aus meiner Wahrnehmung eher in letztere Richtung. Gerade der Motor gilt als zu komplex für den rauen Einsatz.

Aber jetzt warten wir‘s einfach mal ab, was da so kommt.
Ja, man wird abwarten müssen bevor man den Stab bricht.

Mein Motto: "Installiere kein Windows vor dem ersten Servicepack und kaufe keine Auto vor dem ersten Facelift."

Erst dann sind die gröbsten Kinderkrankheiten beseitigt.
 
Registriert
29 Okt 2012
Beiträge
232
Overengineering hat zwei Bedeutungen.
Die eine geht in die von dir angesprochene Richtung, dass alles ein wenig robuster ist als nötig.
Die häufigere Konnotation meint aber, dass alles auch unnötig kompliziert konstruiert ist und die Fehlerwahrscheinlichkeit erhöht wird. Ebenso dass kostenintensive Detaillösungen am eigentlichen Kundenwunsch vorbei gehen.
Die Kritik des Grenadier geht aus meiner Wahrnehmung eher in letztere Richtung. Gerade der Motor gilt als zu komplex für den rauen Einsatz.


Ja, man wird abwarten müssen bevor man den Stab bricht.

Mein Motto: "Installiere kein Windows vor dem ersten Servicepack und kaufe keine Auto vor dem ersten Facelift."

Erst dann sind die gröbsten Kinderkrankheiten beseitigt.

Das ist ein gutes Motto :D Wobei mein G31 besser gelaufen ist als der G31 Facelift heute. Da merkt man schon die Kosteneinsparungen...
 
Registriert
1 Jan 2010
Beiträge
8.842
Von den Motoren her sehe ich den Markt in Europa, China und den USA und nicht bei Fernreisenden, die hier starten und die Seidenstraße entlangführen oder Afrika durchqueren. Wäre schön, wenn die Realität hält, was das Marketing verspricht. Dann fände die 75.000, die er in meiner Ausstattung kosten würde, angemessen.
 
Registriert
21 Aug 2008
Beiträge
2.660
Wäre schön, wenn die Realität hält, was das Marketing verspricht. Dann fände die 75.000, die er in meiner Ausstattung kosten würde, angemessen.
Für das Geld kriegt man ansonsten einen Jeep Wrangler mit schwachbrüstigem 2,2-Liter FIAT-/IVECO- Motor. Wenn Sperren dabei sein sollen für eine vergleichbare Performance wie der Grenadier, dann muss man den Wrangler Rubicon nehmen. Und liegt preislich dann schon bei 90.000 €.
 
Registriert
1 Jan 2010
Beiträge
8.842
Deshalb behalte ich meinen JK Rubicon auch so es geht.
Den Ineos sähe ich eher als Nachfolger für den GC. Dass der Ineos bei 160 Km/H abgeregelt ist, würde mich nicht stören. Er sollte allerdings komfortmäßig über dem JK liegen. Mit dem JK kann man entspannt zweidrei Stunden reisen, von VS nach Kiel, was bei uns ein paar Mal im Jahr vorkommt, wollte ich das nicht.
 
Registriert
13 Sep 2017
Beiträge
599
Für das Geld kriegt man ansonsten einen Jeep Wrangler mit schwachbrüstigem 2,2-Liter FIAT-/IVECO- Motor. Wenn Sperren dabei sein sollen für eine vergleichbare Performance wie der Grenadier, dann muss man den Wrangler Rubicon nehmen. Und liegt preislich dann schon bei 90.000 €.
Servus,

den Wrangler gibt es in Deutschland doch aber "offiziell" nur noch als 4xe Plug-in-Hybrid (2,0L-Turbo-Benziner plus Elektromotor)....

Sehr, sehr dürftig die Motorenauswahl i.Vgl. zum beispielsweise New Defender und der fährt wenigsten auch noch neben Gelände zusätzlich wirklich top auf der Straße.... und da sind ehrlicherweise bei aller "artgerechten Haltung" unsere Offroader meistens unterwegs....

P.S. Aber zurück zum Thema, meine zur dreisten Designkopie....;)

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
8 Sep 2016
Beiträge
4.856
Aber zurück zum Grenadier: Er scheint, so die Fachpresse auf yt, ziemlich „overengineered“, also massiver gebaut, als eigentlich notwendig. Also massivere Achsen, größer dimensionierte Träger etc. pp. als man es erwarten dürfte.

Vielleicht macht der Eigentümer das richtig, was Land Rover versiebt hat.
Mittlerweile gibt es schon den dritten Rückruf des original Defenders von Land Rover bezüglich Achsen die brechen können.

Ist halt blöd wenn man am falschen Ende spart.
 
Registriert
13 Sep 2017
Beiträge
599
Was fährst Du denn nun für ein Modell? Den "klassischen" Defender oder den "NEW Defender"? Falls den New, welches Modelljahr? Das würde mich noch interessieren. Bei meinem 2022er gibt es keine derartigen Rückrufe...

Und dann sollten wir zum Thema des Threads zurückkehren, ist ja ein anderes Auto;)

Hoffe die Probleme mit Deinen Defi lösen sich bald....

Danke und Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
6
Zurzeit aktive Gäste
301
Besucher gesamt
307
Oben