Innenleben von Hausken fliegt davon

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In Philippsburg habe ich gesehen wie eine 9,3 ihren kompletten
Dämpfer gut 20-25m in Richtung Scheibe befördert hat.
Den Grund dafür weiß ich nicht, ebenso wenig den Hersteller.
 
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Cool, das hier „Material-/ Fallanalysen“ gibt ohne das man das Teil bzw. die Teile in der Hand hatte.

Vielleicht solltet ihr euch mal als Gutachter bewerben.

Flugzeugabsturz.
Flugzeug nicht gefunden
Gutachter: „Ein defekter ….. hat den Absturz verursacht!“

Ich fasse mal zusammen:

@crasher ist Wiederlader, testet neue Laborierung, Ladeleiter.
Bei der stärksten Ladung bekommt er das Zielfernrohr auf die Augenbraue und einen blauen Fleck in der Schulter.
Der Schuß befand sich übrigens im Streukreis und war nicht als Ausreißer erkennbar.
Am Dämpfer ist Innen das Rohr abgerissen, ein schönes Photo ist auch dabei.

Und du siehst hier nur „Flugzeugabsturz.Flugzeug nicht gefunden“ ? :unsure:

Nichts für ungut, wahrscheinlich bist du nicht vom Fach. Für mich als Dipl.-Ing. ist alles da was ich brauche um mir eine Meinung zu bilden.
 
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Das mit dem Dipl. Ing. zeichnet dich natürlich als absoluten Fachmann aus:ROFLMAO::LOL::ROFLMAO:

Anhand von dem Einen Teil kann ich def. noch kein 100%iges Gutachten erstellen.
DU als Dipl. Ing. kannst das natürlich!

Dann erklär mal Superman was genau passiert ist und wo die Reste liegen.
 
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Wenn sich der SD lockert passiert sowas.
Ohne Zweifel, wenn er dann etwas schief drauf hängt und das Geschoss ihn mitnimmt. Dann trifft es aber wohl kaum noch die Scheibe. Materialermüdung kann eben manchmal auch früher eintreten, als später...
Es spricht im übrigen für die Konstruktion, dass der Dämpfer nicht einfach in alle Richtungen explodiert, das wäre weitaus gefährlicher. Aus der Tatsache, dass in der dänischen Jagdausbildung auf potentielle Gefahren durch sich zerlegende Schalldämpfer hingewiesen wird, schliesse ich weiterhin dass so etwas gar nicht so selten vorkommt.
 
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Vorallem weil die Dinger auch sehr unterschiedlich gebaut sind.
Ein ASE Utra in Edelstahl ist ein anderes "Kaliber" als der leichte Hausken.
 
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Kann sein, vielleicht ist er auch für Magnum Ladungen einfach nicht geeignet. Ich würde anstelle des Thread-Starters nochmal genau schauen, was er da "zusammengebraut" hat. Ein sehr langsames Pulver z.B. könnte ja noch in den Kammern des Dämpfers weiter abbrennen, wenn man es "schlicht etwas übertrieben hat". Dafür ist wohl kein Dämpfer ausgelegt.
 
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Das allgemeine Problem zu kurzer Läufe. Ein Teil der Treibladung verbrennt vor der Mündung und dann eben im SD.
 
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Hallo, naja kurzen Lauf hat meinen Heym nicht. Ist die Standardausführung mit 580mm. Nach QL habe ich gut 98% verbrannt beim Austritt und noch kein Druckproblem. Ich schau gerade welchen Schalldämpfer ich in Zukunft dafür verwende. Das Böde ist, das ich einen deutlichen Unterschied mit und ohne Schalldämpfer in der Höhe habe. Hat meine SA nicht
 
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Für die 300 Winni ein großer SD mit mindestens 150mm vor der Mündung und wenigstens 5 cm Durchmesser und das ganz aus Stahl, oder Titan, oder Alu mit Stahl/Titan innen.
So viele gibst da nicht.
 
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Hatte den Aimsport Triton S II (50mm) auf 300 Win Mag und mit anderem Vorderteil auf der 338 Lapua, die Dämpfung war beide Male sehr gut. Der hat ein Stahlinnenleben und das Rohr ist aus deutlich dickerem Alu als bei Hausken und Freyr.

Kann den Dämpfer also ausdrücklich für starke Kaliber empfehlen, allerdings ist der natürlich auch recht schwer.

Momentan nutze ich auf der 308 (47cm) den 184 xtrm und auf der 8,5x55 (51cm) den 224 xtrm. Beide machen was sie sollen, die Dämpfung ist wirklich sehr gut und das Gewicht bleibt im Rahmen.
 

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