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Die Eigentumsverhältnisse lassen sich ganz einfach mit dem Flächenkataster und den Flurnummern herausfinden.
Dabei stellt sich oft heraus, dass öffentliche Flächen einfach vereinnahmt wurden, das geht bis hin zu ganzen Viehtriebstrassen.
Mulchen ist so ziemlich die schlechteste Bewirtschaftung.
Um die oben genannten Ziele zu erreichen, wäre (späteres) Mähen mit Entfernung des Mahdgutes weit besser geeignet, auch weil die Flächen dann aushagern, artenreicher werden (Blüten, Insekten, Vögel) und mit der Zeit weniger Material anfällt.
Dafür könnten sich die Kreisjagdverbände als Naturschutzverbände politisch bei den Gemeinden einsetzen, das wäre positive Öffentlichkeitsarbeit.
Es gibt immer verschiedene Moeglichkeiten Unkraut zu bekaempfen!
Wenn in den richtigen Entwicklungsstadien mit Pflanzenschutzmitteln gearbeitet wird, entfaellt das Mulchen ganz.
Diese Dinge darf und muss der Bauer selbst entscheiden. Wenn du auch einer selbststaendigen Arbeid nachgehst, wirst du doch auch taeglich aehnliche Entscheidungen in deinem Bereich treffen muessen, die sich direkt auf dein Einkommen auswirken. Wenn du abhaengig beschaeftig, angestellt bist, ist es fuer die Meisten schwieriger sich vorzustellen, dass jede Entscheidung sich direkt auf den Ernteertrag und damit auf das Einkommen auswirkt.
Leider gibt es scheinbar nur Bauern mit erheblicher krimineller Energie, die du kennst. Deine, hier geschilderten, Erfahrungen legen das zumindest nahe. Warum unternimmst du nichts gegen diese Verbrecher. Ein Vergehen gegen eksistierende Gesetze sollte immer verfolgt werde. Dabei ist es in meinen Augen egal ob es um Aneignung von fremden Eigentum geht oder Vergehen gegen Leinenzwang/ Viltschutz.
tømrer