Insektizidbelastung - Neue Studien führen zu erschreckenden Ergebnissen

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Laut Studie der Universität Koblenz-Landau ist die Insektizidbelastung in Gewässern weltweit deutlich höher als erwartet
Das Ergebnis ist alarmierend: In über 40% der Fälle war die gefundene Konzentration höher als sie laut behördlichem Zulassungsverfahren sein dürfte.
http://www.sonnenseite.com/de/umwel...st-weltweit-deutlich-hoeher-als-erwartet.html


Weitere Studie belegt, dass Gen-Aktivität und Gehalt an Insektengift nicht verlässlich vorhersagbar sind.
Die Untersuchung zeigt, dass weitere gravierende Lücken bei der Risikobewertung von Gentechnik-Pflanzen bestehen
http://www.sonnenseite.com/de/umwel...ktengift-nicht-verlaesslich-vorhersagbar.html
 
A

anonym

Guest
Von der HP:

Franz Alt hält weltweit Vorträge – mit anschließender Diskussion – und zeigt an positiven Beispielen wie unsere Energie-, Umwelt- und Klimaprobleme zu lösen sind.

:twisted:

Mehr braucht man zu diesem Link nicht zu schreiben.

:mrgreen:

Rolf2
 
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Rolf2;2254277Mehr braucht man zu diesem Link nicht zu schreiben.[/QUOTE schrieb:
Das ist ja echt wieder eine Logik, wow! :no:
Vorurteile und Feindbilder strukturieren doch den Tag, das erspart eigenständiges Denken.
Nur weil man mit den Ansichten von jemandem nicht einverstanden ist, sind die Studien die derjenige verlinkt auch nicht mehr lesenswert oder richtig?
Super, wenn dann morgen die Grünen zur Jagd auf Prädatoren aufrufen würden, dann schmeißt Du die Flinte weg, weil Dir die sonstigen Ansichten der Grünen nicht gefallen und das dann auch nicht richtig sein kann.
:no:
 
A

anonym

Guest
Das ist ja echt wieder eine Logik, wow! :no:
Vorurteile und Feindbilder strukturieren doch den Tag, das erspart eigenständiges Denken.

Typische Gründenker-Logik:

Wenn ich mit der Gründenker-Meinung nicht übereinstimme, habe ich Vorurteile und kann insbesondere nicht selber denken.




Nur weil man mit den Ansichten von jemandem nicht einverstanden ist, sind die Studien die derjenige verlinkt auch nicht mehr lesenswert oder richtig?

Nach meiner Erfahrung in 99% der Fälle nicht - und was die verlinkte Studie betrifft, so reicht mir der folgende Satz aus, um sie in den Orcus zu schicken:

Insgesamt stellt die Studie die aktuelle Risikobewertung von Insektiziden grundsätzlich infrage und weist auf zu erwartende flächendeckende negative Einflüsse der gemessenen Belastungen auf die Biodiversität von Gewässern hin. „Neben Schwächen bei der Risikobewertung, kommen nicht eingehaltene Auflagen beim Ausbringen von Pestiziden auf der landwirtschaftlichen Fläche als Gründe in Betracht“, erklärt Ralf Schulz, einer der Autoren der Studie. Nur eine generelle Reform der Landwirtschaft und ein verstärkter ökologischer Anbau würden auf globaler Ebene die Sicherstellung der Ernährung einer wachsenden Bevölkerung bei gleichzeitiger Reduktion der negativen Einflüsse der auf den Einsatz von Pestiziden basierenden intensiven Landwirtschaft auf Ökosysteme, wie Gewässer, ermöglichen.

Noch Fragen, Kienzle?

Rolf2

(Hervorhebung durch mich)
 
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Hallo Rolf2,

vielleicht kann man ja Forschungsergebnisse (die "Rohdaten") nehmen und sich seine eigenen Gedanken dazu machen und Schlussfolgerunden ziehen. Aber nur weil einem eine Quelle, die das Ergebnis veröffentlicht (!) und mit deren Zustandekommen gar nichts zu tun hat nicht (!) nicht gefällt oder eine Schlussfolgerung, die daraus gezogen wird, das ganze Ergebnis zu verteufeln oder abzulehnen, sorry, ....
.... dann brauchen wir uns auch nicht zu beschweren, wenn wegen dem Fehlverhalten von einem Jäger alle in "Sippenhaft" genommen werden. Das ist die gleiche krude Logik.
 
A

anonym

Guest
vielleicht kann man ja Forschungsergebnisse (die "Rohdaten") nehmen und sich seine eigenen Gedanken dazu machen und Schlussfolgerunden ziehen. Aber nur weil einem eine Quelle, die das Ergebnis veröffentlicht (!) und mit deren Zustandekommen gar nichts zu tun hat nicht (!) nicht gefällt oder eine Schlussfolgerung, die daraus gezogen wird, das ganze Ergebnis zu verteufeln oder abzulehnen, sorry, ....
.... dann brauchen wir uns auch nicht zu beschweren, wenn wegen dem Fehlverhalten von einem Jäger alle in "Sippenhaft" genommen werden. Das ist die gleiche krude Logik.

Du hast ja recht!

Wenn man sich seit 30 Jahren mit dem Gründenkermüll auseinandersetzt, vergißt man leicht, daß andere noch nicht diesen Erfahrungsschatz haben.

Also lies fleißig die Studie.

Würde mich interessieren, welche Schlüsse Du daraus ziehst.

:cheers:

Rolf2
 
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Wenn man sich seit 30 Jahren mit dem Gründenkermüll auseinandergesetzt hat, vergißt man leicht, daß andere noch nicht diesen Erfahrungsschatz haben.
Und genau das ist (nicht nur) Dein Problem.
Reflexartig wird, weil es auf der Homepage eines Grünen VERLINKT ist, das als Müll eingestuft.
Statt sich mal die von Unis stammende Untersuchung anzusehen.
Denn dann könnte man, z.B. falls im eigenen Revier Genmais angepflanzt werden soll oder der Bauer es etwas zu gut mit der Spritzerei meint, man damit mal entsprechend entgegen wirken.
Aber selbstverständlich steht es Dir frei, Dein Revier ggf. mit Genmais und Spritzmittel zumüllen zu lassen, nur um nicht mit einer Studie in Verbindung gebracht zu werden, die auch Franz Alt auf seiner Homepage zitiert. Nicht dass man dann selbst noch für einen Grünen gehalten wird.

Sicher verwendest Du auch keines der Worte mehr, die bei einem Grünen auf der Homepage stehen, weil wer nimmt schon so Grünschreibmüll in den Mund.

Und auch mit den Schlussfolgerungen in der Studie habe ich keinerlei Probleme:
Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass
(1) die Daten der Industrie nicht ausreichen, um die Eigenschaften und Risiken gentechnisch veränderter Pflanzen zu beurteilen;
(2) weitere Untersuchungen durchgeführt werden müssen, um die Wechselwirkungen zwischen der Aktivität des Transgens und der Genregulation in den Pflanzen zu verstehen;
(3) systematische Stresstests durchgeführt werden müssen, um aussagekräftige Daten zu erhalten, auf deren Grundlage eine belastbare Risikoabschätzung durchgeführt werden kann.
Dies gilt sowohl für die Verwendung von Gentechnik-Pflanzen in Futter- und Lebensmittel als auch für den Anbau der Pflanzen.

Und danach gibt es 2 Seiten mit Quellenangaben.
So etwas kann nur ein absoluter Befürworter von Gentechnik, der alles andere ignoriert, für "Gründenkermüll" halten.
 
A

anonym

Guest
Und genau das ist (nicht nur) Dein Problem.
Reflexartig wird, weil es auf der Homepage eines Grünen VERLINKT ist, das als Müll eingestuft.

Du schnallst es nicht, nicht wahr?

99% des auf den HPs der Gründenker stehenden Krams ist mehr oder minder großer Müll.

Es lohnt sich nicht, das eine Prozent, das vielleicht sinnvoll ist, herauszusuchen.

Statt sich mal die von Unis stammende Untersuchung anzusehen.

Warum sollte ich?

Die Studie

- beschreibt ein theoretisches Problem,
- in einer absurden alarmistischen Weise,
- und kommt zu einem völlig falschen Schluß!

Also warum soll ich mir diesen Quatsch antun?

Denn dann könnte man, z.B. falls im eigenen Revier Genmais angepflanzt werden soll

Als überzeugter (!!!) Anhänger der Gentechnik geht mir Genmais oder nicht am Allerwertesten vorbei.

Das Problem ist nicht, ob Gentechnik oder nicht, sondern ob Lebensmittelmais oder Verbrennungsmais (das erste gut, das zweite des Teufels :twisted:)

oder der Bauer es etwas zu gut mit der Spritzerei meint, man damit mal entsprechend entgegen wirken.

Kannst Du ja mal probieren. :lol:

Bitte erzähle mir, wie die Reaktion das Bauern war...

Und auch mit den Schlussfolgerungen in der Studie habe ich keinerlei Probleme:
Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass
(1) die Daten der Industrie nicht ausreichen, um die Eigenschaften und Risiken gentechnisch veränderter Pflanzen zu beurteilen;
(2) weitere Untersuchungen durchgeführt werden müssen, um die Wechselwirkungen zwischen der Aktivität des Transgens und der Genregulation in den Pflanzen zu verstehen;
(3) systematische Stresstests durchgeführt werden müssen, um aussagekräftige Daten zu erhalten, auf deren Grundlage eine belastbare Risikoabschätzung durchgeführt werden kann.
Dies gilt sowohl für die Verwendung von Gentechnik-Pflanzen in Futter- und Lebensmittel als auch für den Anbau der Pflanzen.


Ach Jungchen - merkst Du wirklich nicht, welch Geistes Kind diese Knaben sind und daß ihre "Schlußfolgerungen" schon lange von der Realität widerlegt sind?

:no:

Rolf2
 
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Hallo Rolf2,

jetzt habe ich es geschnallt: Du bist für Gentechnik und Agrochemie und deshalb ist jedes Gutachten, das die Risiken thematisiert per se abzulehnen.
Dann schreib es doch gleich und macht hier kein so Fass wegen irgend welchen Verlinkungen auf.

Und selbst wenn du "diese Seiten" nicht durchlesen musst und das zu Diskutierende auf dem Silbertablett, pardon im Forum, präsentiert bekommst, ist es für Dich nicht lesenswert. Ein Hoch auf Deine Vorurteile, damit ist das Leben doch gleich viel einfacher. Vermutlich sind auch einige in den LJVs so gestrickt wie Du, weshalb viel zu spät auf die geänderten, bzw. zur Änderung anstehenden Jagdgesetze eingewirkt wurde.

Und zu Deinen angeblich von der Realität widerlegten Schlussfolgerungen. Wenn Du mal in einem Gebiet gelebt hast, wo das Wasser nicht mehr aus dem öffentlichen Netz sondern per Tankwagen kam, weil der Eintrag an Spritzmitteln in der Wasserversorgung viel zu hoch war, dann wirst vielleicht auch Du etwas sensibler für Gift im Wasser. Wobei es Dir natürlich frei steht, die Brühe dann trotzdem aus Fässern zu saufen, weil ja nicht sein kann was nicht sein darf.

Und da über das Thema Giftbelastung und Folgen hier anscheinend nicht zu diskutieren ist, beende ich das jetzt und bitte einen Mod, das Thema zu schließen. Es geht nämlich nicht darum, ob etwas dadurch an Aussagekraft verliert, weil es auf einer mir nicht politisch genehmen Seite verlinkt ist oder es Rolf2 nicht in sein Weltbild passt.
 
A

anonym

Guest
jetzt habe ich es geschnallt: Du bist für Gentechnik und Agrochemie und deshalb ist jedes Gutachten, das die Risiken in alarmistischer Form und mit falschen, ökosozialistischen Schlüssen [ergänzt durch Rolf2] thematisiert per se abzulehnen.

Ich habe mir erlaubt, Deine Aussage zu ergänzen (der fett-kursiv geschriebene Text) und jetzt stimmt sie.

Natürlich muß man die Probleme thematisieren und überlegen, wie man sie minimieren kann.

Aber mit Vernunft, Verstand und Augenmaß!

Und GENAU DARAN fehlt es den Ökos fast immer!

Und das von Dir ins Forum gestellte Fazit der Studie zeigt mir, daß auch in der vorliegenden Studie Vernunft, Augenmaß und Verstand fehlen, weswegen ich mir nicht die Mühe mache, sie zu lesen.

Wenn Du mal in einem Gebiet gelebt hast, wo das Wasser nicht mehr aus dem öffentlichen Netz sondern per Tankwagen kam, weil der Eintrag an Spritzmitteln in der Wasserversorgung viel zu hoch war, dann wirst vielleicht auch Du etwas sensibler für Gift im Wasser. Wobei es Dir natürlich frei steht, die Brühe dann trotzdem aus Fässern zu saufen, weil ja nicht sein kann was nicht sein darf.

Die in der Studie vorgeschlagene Lösung des "radikalen Umbaus" und der ökologischen Landwirtschaft ist mit Sicherheit NICHT die Lösung des Problems.

Sondern vielmehr ein angepaßter Einsatz der Mittel, was Schulung der Mitarbeiter, Untersuchungen darüber, welche Mittel sinnvoll sind etc. bedeutet.

Und da über das Thema Giftbelastung und Folgen hier anscheinend nicht zu diskutieren ist, beende ich das jetzt und bitte einen Mod, das Thema zu schließen. Es geht nämlich nicht darum, ob etwas dadurch an Aussagekraft verliert, weil es auf einer mir nicht politisch genehmen Seite verlinkt ist oder es Rolf2 nicht in sein Weltbild passt.

Typisches Gründenker-Verhalten: Weil Dir die Meinung des anderen nicht paßt, muß die Diskussion abgewürgt werden.



Rolf2
 
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Und das von Dir ins Forum gestellte Fazit der Studie zeigt mir, daß auch in der vorliegenden Studie Vernunft, Augenmaß und Verstand fehlen, weswegen ich mir nicht die Mühe mache, sie zu lesen. Die in der Studie vorgeschlagene Lösung des "radikalen Umbaus" und der ökologischen Landwirtschaft ist mit Sicherheit NICHT die Lösung des Problems.
Was jemand aus Forschungsergebnissen für Schlüsse zieht ist eine Sache (und mit der bin ich bei der Studie so auch nicht einverstanden), die Daten sind aber trotzdem vorhanden.

Sondern vielmehr ein angepaßter Einsatz der Mittel, was Schulung der Mitarbeiter, Untersuchungen darüber, welche Mittel sinnvoll sind etc. bedeutet.
Hey, die erste vernünftige Antwort von Dir zum Thema, wow.

Typisches Gründenker-Verhalten: Weil Dir die Meinung des anderen nicht paßt, muß die Diskussion abgewürgt werden.
Was es nicht gab, das kann auch nicht abgewürgt werden. Bisher hast Du inhaltlich zum Thema 0,0 beigetragen und nur diffamiert. Und dafür ist mir die Zeit zu schade, weshalb ich es lasse.

Diesen Hinweis, dass es da bei Dir fehlt, hätte es nicht bedurft. Aber trotzdem vielen Dank für die Bestätigung. ;-)
 
A

anonym

Guest
Was es nicht gab, das kann auch nicht abgewürgt werden. Bisher hast Du inhaltlich zum Thema 0,0 beigetragen und nur diffamiert.

Diffamiert?

Du hast keine Erfahrung mit wissenschaftlichen Studien, nicht wahr?!?

Da es zu vielen Themen hunderte von Studien gibt und man die Spreu vom Weizen trennen muß, liest man die Einleitung und das Fazit/Zusammenfassung und entscheidet daran, ob die Studie interessant ist.

Wie sieht das hier aus:

Einleitung: Ja, könnte interessant sein - berührt ein bekanntes Problem.

Fazit/Zusammenfassung: Alarmistisch, ökosozialistisch, ohne Sinn und Verstand.

Ergo: Lohnt nicht!

Und dafür ist mir die Zeit zu schade, weshalb ich es lasse.

Eben! Hier stimme ich Dir zu.

Rolf2
 
A

anonym

Guest
Da es zu vielen Themen hunderte von Studien gibt und man die Spreu vom Weizen trennen muß, liest man die Einleitung und das Fazit/Zusammenfassung und entscheidet daran, ob die Studie interessant ist.

Rolf2

Zustimmung, teilweise nicht nur hunderte sondern tausende von Studien, über die ganze Welt verteilt, von den unterschiedlichsten Interessenverbänden angeschoben... und manchmal von Leuten geschrieben deren wissenschaftliches Renommee von höchst zweifelhafter Provenienz (Achtung! Begriff absichtlich zweckentfremdet) ist.

Allerdings sollte man hier wirklich genauer hinsehen bevor man eine Studie gleich in Bausch und Bogen als alarmistisch oder ökosozialistisch abtut. Der genauere Blick lohnt sich hier wirklich, und der genannte Name ist nicht der einzige, es gibt Leute weltweit, mit erheblich besserem Ansehen, darunter einige Humanmediziner und Toxikologen die diese Thematik mit starken Sorgenfalten auf der Stirn betrachten.
 
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Zustimmung, teilweise nicht nur hunderte sondern tausende von Studien, über die ganze Welt verteilt, von den unterschiedlichsten Interessenverbänden angeschoben... und manchmal von Leuten geschrieben deren wissenschaftliches Renommee von höchst zweifelhafter Provenienz (Achtung! Begriff absichtlich zweckentfremdet) ist.

Allerdings sollte man hier wirklich genauer hinsehen bevor man eine Studie gleich in Bausch und Bogen als alarmistisch oder ökosozialistisch abtut. Der genauere Blick lohnt sich hier wirklich, und der genannte Name ist nicht der einzige, es gibt Leute weltweit, mit erheblich besserem Ansehen, darunter einige Humanmediziner und Toxikologen die diese Thematik mit starken Sorgenfalten auf der Stirn betrachten.

Danke!
 

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