- Registriert
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...Unsere Gesellschaft ist vielfältig – und zwar durch und durch.
Individuelle Lebensentwürfe können frei gelebt werden wie noch nie.
Dies ist Ausdruck von Vitalität und Pluralität einer freien Gesellschaft.
So leben bei uns nicht nur sieben Millionen Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit, sondern auch rund neun Millionen Deutsche mit ausländischen Wurzeln.
Zusammengenommen verfügen also 16 Millionen Menschen hierzulande über einen so genannten Migrationshintergrund.
Das ist jede/jeder Fünfte!
Integration bleibt Kernanliegen grüner Politik
Wir meinen: Die Aufteilung in „die Migranten“ und „die Deutschen“ war falsch – und ist es heute umso mehr.
Denn wir beobachten: Das „Wir“ in Deutschland vervielfältigt sich.
Wie sich unser Land auch insgesamt fortwährend verändert.
Das trifft nicht nur im Hinblick auf die Globalisierung, auf das zusammenwachsende Europa oder den demografische Wandel zu.
Deutschland wird auch in Zukunft auf Einwanderung angewiesen sein.
Und – im Hinblick auf diejenigen, die nach Deutschland einwandern – wird das Thema Integration auch im Zukunft Kernanliegen grüner Politik im Bundestag bleiben.
Hierfür haben wir vor sechs Jahren unsere integrationspolitischen Leitlinien beschlossen, die eine umfassende Förderung von Teilhabe zum Ziel haben.
In diesem Sinne wollen wir zum einen die politischen Teilhaberechte fördern, also Einbürgerungen erleichtern oder das kommunale Ausländerwahlrecht ermöglichen.
Uns geht es aber auch darum, gesellschaftliche Teilhabe zu gewährleisten.
Und das geht über den Spracherwerb, über die Herstellung von Chancengleichheit im deutschen Bildungswesen und auf dem Arbeitsmarkt und über die Gewährleistung eines effektiven Schutz vor Diskriminierung.
ALLE tragen hierbei Verantwortung: Staat und Gesellschaft ebenso, wie die EinwanderInnen.
ALLE sind gefordert, ihren Beitrag zu leisten, um Teilhabe zu ermöglichen.
Fit werden für den Umgang mit Vielfalt
Viele der zweiten, dritten und auch der bereits existierenden vierten Einwanderer-Generation fühlen sich schlichtweg falsch angesprochen, wenn sie immer wieder aufgefordert werden, sich doch „endlich mal zu integrieren“.
Dass hierauf diese – zumeist ja jungen Deutschen – zunehmend mit Unverständnis reagieren, ist nur logisch.
Schließlich stehen sie nicht außerhalb unserer Gesellschaft.
Sie sind vielmehr Zeit ihres Lebens Bestandteil Deutschlands. ...
http://www.gruene-bundestag.de/them...eutschland-vielfaeltig-denken_ID_4389107.html
IN ZAHLEN --> 7.477 Asylerstanträge im Mai 2013 <--
http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2013/06/asylzahlen-mai-2013.html
Individuelle Lebensentwürfe können frei gelebt werden wie noch nie.
Dies ist Ausdruck von Vitalität und Pluralität einer freien Gesellschaft.
So leben bei uns nicht nur sieben Millionen Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit, sondern auch rund neun Millionen Deutsche mit ausländischen Wurzeln.
Zusammengenommen verfügen also 16 Millionen Menschen hierzulande über einen so genannten Migrationshintergrund.
Das ist jede/jeder Fünfte!
Integration bleibt Kernanliegen grüner Politik
Wir meinen: Die Aufteilung in „die Migranten“ und „die Deutschen“ war falsch – und ist es heute umso mehr.
Denn wir beobachten: Das „Wir“ in Deutschland vervielfältigt sich.
Wie sich unser Land auch insgesamt fortwährend verändert.
Das trifft nicht nur im Hinblick auf die Globalisierung, auf das zusammenwachsende Europa oder den demografische Wandel zu.
Deutschland wird auch in Zukunft auf Einwanderung angewiesen sein.
Und – im Hinblick auf diejenigen, die nach Deutschland einwandern – wird das Thema Integration auch im Zukunft Kernanliegen grüner Politik im Bundestag bleiben.
Hierfür haben wir vor sechs Jahren unsere integrationspolitischen Leitlinien beschlossen, die eine umfassende Förderung von Teilhabe zum Ziel haben.
In diesem Sinne wollen wir zum einen die politischen Teilhaberechte fördern, also Einbürgerungen erleichtern oder das kommunale Ausländerwahlrecht ermöglichen.
Uns geht es aber auch darum, gesellschaftliche Teilhabe zu gewährleisten.
Und das geht über den Spracherwerb, über die Herstellung von Chancengleichheit im deutschen Bildungswesen und auf dem Arbeitsmarkt und über die Gewährleistung eines effektiven Schutz vor Diskriminierung.
ALLE tragen hierbei Verantwortung: Staat und Gesellschaft ebenso, wie die EinwanderInnen.
ALLE sind gefordert, ihren Beitrag zu leisten, um Teilhabe zu ermöglichen.
Fit werden für den Umgang mit Vielfalt
Viele der zweiten, dritten und auch der bereits existierenden vierten Einwanderer-Generation fühlen sich schlichtweg falsch angesprochen, wenn sie immer wieder aufgefordert werden, sich doch „endlich mal zu integrieren“.
Dass hierauf diese – zumeist ja jungen Deutschen – zunehmend mit Unverständnis reagieren, ist nur logisch.
Schließlich stehen sie nicht außerhalb unserer Gesellschaft.
Sie sind vielmehr Zeit ihres Lebens Bestandteil Deutschlands. ...
http://www.gruene-bundestag.de/them...eutschland-vielfaeltig-denken_ID_4389107.html
IN ZAHLEN --> 7.477 Asylerstanträge im Mai 2013 <--
http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2013/06/asylzahlen-mai-2013.html