Ich warte täglich auf meine Heym SR 30 in 6,5 x 64 mit umfassendem Sonderschnickschnack.
Längst möglicher Heymlauf (680 mm, länger bauen die nicht) und extra kurzer Drall für die laaaangen Geschosse von Sierra, Berger & Co.
Mir gefällt die 6,5x284 nicht, teilweise wegen der Hülsenkonfiguration, teilweise wegen der hierzulande fehlenden Verfügbarkeit der Komponenten.
Die 6,5x64 (Reb) basiert auf der 30-06 bzw. der 270 und ich kann mir jederzeit so viele Hülsen aus der 270 umformen und ausblasen, wie ich benötige.
Zur Not ginge es auch aus der 30-06, aber nur als zweite Wahl.
Die Patrone leistet im Bereich der 6,5x284 und die Hülsenform ist so optimiert, wie es eben technisch möglich ist.
Übrigens: Könnt ihr etwas weniger spammen?
Es ging hier um einen sachlichen Austausch.
Ansonsten wird die 8,5x63 nie eine wirklich breite Verbreitung erlangen. Nicht, weil sie schlecht ist, sondern weil die Vorteile im Verhältnis zu anderen Kalibern durchaus bestehen, aber es ist eben kein "Gamechanger"; nichts absolut grundlegend anderes.
Das Geschossen ist nun wirklich Unsinn, es gibt in 338 überreichlich viele Geschosse von unzähligen Herstellern.
Was soll das also?
Die 8,5x63 bietet vor allem bei bleifreier Anwendung einige Vorteile, aber es ändert eben nicht alles.
Man sollte das einfach im Auge behalten und sich keinen Unsinn einreden ….