Interview zur EU Waffenrechtsverschärfung

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Text entfernt.

Zu den offenen Grenzen: Klar hat es dich als oller Urlauber nicht gestört mal irgendwo einen Pass vorzuzeigen. Aber wer wirklich glaubt, das die Grenzen für die Menschen geöffnet wurden glaubt auch noch an den Weihnachtsmann. Das war für viele nur ein netter Beigeschmack. Ich erinnere mich noch gut an tagelange Warteschlangen von LKW an der Grenze. Wer heute Grenzkontrollen fordert torpediert das deutsche Wirtschaftssystem direkt.

Text entfernt.
Nun, das ist ein leicht widerlegbares Argument. Denn mit diesem vermeintlich katastrophalen Nachteil waren wir immerhin Exportweltmeister. Übrigens auch mit der ach so schlimmen D-Mark (die wird ja oft im gleichen Atemzug als "Wirtschaftskiller" genannt - und nur mit dem EUR könnte man überhaupt wirtschaftlich überleben ...). Zur Erinnerung: Vor den "Offenen Grenzen für Kriminelle" (mal etwas pauschal gesagt) hatten wir viele Jahre lang eine gut funktionierende Europäische Wirtschaftsgemeinschaft.

Die meisten Länder dieser Welt sind nicht in der EU, haben keine "offenen Grenzen" und fahren damit wirtschaftlich gesehen (zumindest aus diesem Grund) nicht schlecht.

In diesem Sinne sehe man sich nur einmal an, welche immensen Außenhandelsbeziehungen wir auch heute noch (oder gerade heute, weil wir diese früher in vielen Fällen nicht hatten) mit Nicht-EU-Staaten existieren, die richtige Grenzen (und Fremdwährungen) haben.

Mfg
 
Y

Yumitori

Guest
Meist führten doch die Machthaber die Völker in die Konflikte. Fast immer aus reinem Profitstreben einiger weniger.
Da man dafür Kanonenfutter braucht, belügen und betrügen eben diese Machthaber.
Zum Gruße,
das mit den Machthabern ist sicher richtig - aber das mit dem Profitstreben kann ich - ehrlich gesagt - nicht mehr hören, denn:
1. Geht es den meisten Kriegstreibern um die reine Macht, Geld spielt eher die zweite, wenn nicht gar eine weiter untergeordnete Rolle -
2. J e d e r, der ein Sparbuch oder sonstwas hat, was Zinsen abwirft - und seien sie noch so gering! - bekommt die, weil nach Profit gestrebt wird, bei Banken, bei Unternehmen, die Aktien ausgeben und Dividende zahlen usw. usf. .
Nach m e i n e r Meinung - und natürlich ist dies zwar meine feste Überzeugung, kann jeder aber anders sehen - lassen viele Bürger sich nur zu gerne belügen und betrügen, weil es in den Kram passt.
Da wurde einst vom Staatsbürger in Uniform geredet und als es dann mal ernst wurde (Kosovo, Kongo), da hat man das plötzlich nicht wahrhaben wollen. Soldaten sind dazu da, Verteidigungsbereitschaft herzustellen und ggf. dem Bündnispartner zur Seite zu stehen. Wenn man das nicht will, dann muss man die Finger vom Soldatenberuf lassen.
Aber so mancher machte beim Bund kostengünstig alle möglichen Führerscheine, lernte einen Beruf und fing das große Schreien an, als es in den Einsatz gehen sollte. Es rächt sich immer, sich in die eigene Tasche zu lügen.
Und der ein oder andere Machthaber versteht oft genug nur die Sprache der Waffen. Man komme jetzt nicht mit der armen Zivilbevölkerung, die Armeen dieser Machthaber sind ja nicht von irgendwoher. Wenn Syrien wirklich wollte, hätten sie schon längst eine andere Regierung... .
Und wenn die Afghanen die Taliban nicht wollten, hätten sie sie auch schon längst auf den Mond geschickt - aber die Rauschgiftdollars sind eben leicht verdientes Geld, auch für den Bauern, der ja so arm ist und - anstatt sich einen Knoten reinzuflechten - immer mehr Kinder hat, von Afrika gar nicht zu reden.
 
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Ob jetzt legal oder illegal wird in Brasilien nicht mehr der große Unterschied machen.
 
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Auch in Brasilien gibt es Leute, die sich gerne an Gesetze halten würden.

Ein brasilianischer Arbeitskollege sah mein jagdliches Brotzeitmesser und sagte: "Ahh...eine Brasilianische Kreditkarte." <g>
 
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