IPBES-Report

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Eigentlich könnte der Hinweis zum IPBES-Bericht im Faden "Klimawandel ..." erfolgen, aber dort beharkt man sich ja grad ein wenig, deshalb hier in einem neuen Faden. (IPBES steht übrigens für Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services und ist eine UN-Organisation)

Da ich den vollständigen Bericht noch nicht gefunden habe, hier der Link zu einer Zusammenfassung für "Policy Makers": https://www.ipbes.net/news/ipbes-global-assessment-summary-policymakers-pdf

Wir, die wir uns ja häufig stundenlang in der Natur aufhalten und alles mögliche beobachten, merken ja schon seit Jahren, nicht nur dass, sondern wie sehr sich alles ändert. Meist geschieht das, weil sich viele der ökonomischen Zwänge nicht erwehren können/wollen, manche schwimmen ziemlich gut auf der Welle und haben keinerlei Skrupel. Ja, ich schreibe bewusst Skrupel, wenn ich an das Ausbringen von Gülle denke.
Insofern könnte man schon darüber nachdenken, ob "Strip Till" und andere Formen der "professionellen" Landwirtschaft der richtige Weg sind. Die Landwirtschaft und insbesondere die Viehhaltung sind aber nur Teil des Gesamtkomplexes, das wird einem spätestens dann bewusst, wenn ein Supermarkt tiefgefrorene Geflügelschenkel im Sonderangebot offeriert, weil man dann schnell Menschen sieht, die mit jeder Menge entsprechender Kartons bepackt aus dem Laden ihrem Auto zustreben, klar, die Menge würde ich auch nicht mit dem Fahrrad heim transportieren.
Lösungen sind nicht trivial , weil eigentlich kaum jemand bereit ist, Verzicht zu üben. Vielleicht hilft eine wirschaftliche Rezession. Wenn es nur so geht, dann müssten wir dem Ami-Präsidenten womöglich noch dankbar sein, aber Gott bewahre uns davor.
Gruss, DKDK.
 

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