Ist das die richtige Jagdgelegenheit für mich?

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Lass gut sein Abe. Für einen WuH-Thread hast du schon erstaunlich viele und gute Antworten bekommen. Ab jetzt wird sich das zerfasern und ins allgemein rum-klug-quatschen verlieren.
 
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@Eye-of-the-Keiler

Es gibt natürlich Stellen, da ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie dort austreten. Und wenn ich mich auch häufig in die Nähe setzen würde, dann würde da auch mal was in Schussentfernung kommen.

Ich kann aber nicht häufig sitzen, deswegen versuche ich mich so anzusetzen, dass ich mehrere Austritte einsehen kann. Beispielsweise am Waldrand mit einem Feld, keine Ahnung, 600x500 vor mir. Sie können links und rechts neben mir und schräg rechts von mir aus dem Wald kommen. Ich habe da vielleicht 10x gesessen und sie traten dann bei gutem Licht aus dem Wald genau gegenüber aus, also 500 bis 600 Meter entfernt. Bis sie dann auf 200 Meter ran waren, war es stockdunkel. Ich schieße bis maximal 250 Meter, aber nicht im Dunkeln. Vorsatz ist verboten und will ich auch auf Reh nicht benutzen.

Das Revier ist sehr gut mit Ansitzeinrichtungen ausgestattet, die Stellen machen auch alle Sinn. Der Pächter hat das Revier auch schon lange und wohnt im Revier. Wenn der mir sagt, dass es heute da und dort gut aussehen könnte, dann hat das schon Hand und Fuß. Es ist auch nichts leer geschossen oder so. Wir sind auch nicht viele Begeher. Mein letzter Kenntnisstand ist, dass noch 10 Böcke hätten fallen müssen. Er hatte auch noch Gäste mit dazu geholt, es war für alle schwierig. Bei mir ist es aber definitiv die zeitliche Beschränkung.
 
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Ist das wirklich so schwer vorstellbar in der Nähe zu einer der größten Städte Deutschlands?

Ich komm vom Dorf (damals etwa 4000 Einwohner) und wir haben damals im Kindergarten auch Nachtwanderungen durch den Wald gemacht inclusive Zelten auf einer Lichtung. Nachts kam dann ein "Überfall" und wir mussten uns im Wald verstecken mit unserer Gruppe.
Meine Freundin im Zeltlager der Jugend macht das auch. Fahren immer in die Pampa und machen eine Woche lang mit jung und alt Programm. Dazu gehörte auch mal ein Parcours des Nachts durch den Wald bei dem Aufgaben gelöst werden mussten. Seit sie auch jagdlich aktiv ist machen sie das nicht mehr.
So abstrakt ist das also nicht. Hatten eure Kinder nie solche Möglichkeiten?
Doch, schrieb ich.Vielleicht ein Großstadtding, dass nachts arbeitende Eltern ihre Kinder abgeben wollen/müssen. Nachtwanderungen sind mir bekannt. Unseren Kindern auch. Kindergartenkinder, also 3-6 jährige nachts um 03.00 quer durch den Wald und das im Land der Schadensersatzspezialisten und Helikoptereltern? Dass es so etwas noch gibt hätte ich nicht erwartet.
Dann würde ich, ernstgemeint, den Kontakt zu dieser Kindernachtpflegeeinrichtung suchen und denen jagdlich weniger störende Routen empfehlen, vielleicht kann man sich auf einen Wochentag einigen, dann stört es noch weniger.
Vielleicht habe ich das überlesen: sind die Rehe nur nachtaktiv oder sind die auch tagsüber oder in der Dämmerungsphase auf der Kamera? Kirrung?
 
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Wie schaut das Datenschutzrechtlich aus mit den Fotos von der Wildkamera? Und wie wird das hier im Forum gehandhabt? Ich kenne mich da nicht aus und lösche direkt immer alles. Die würden aber noch bei mir im Papierkorb vom PC liegen hab ich vorhin gesehen. Vielleicht glaubst du es mir ja dann?:) Ich lasse mir sicher nicht von dir meine Kredibilität nehmen, weil du nicht Imstande bist dir das vorstellen zu können. Bei den ganzen Naturverstehern aus der Großstadt.
wenn eine Person zu erkennen ist, schwarzen Balken über die markanten Körperteile ( Augen) ziehen.
Ansonstern Panoramfreiheit!
Noch benötigt man in Deutschland nicht für alles, eine Genehigung.
oder anders,es ist noch nicht alles Verboten.
Die Bilder der Wildkamera kannst Du ruhig einstellen :)
 
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wenn eine Person zu erkennen ist, schwarzen Balken über die markanten Körperteile ( Augen) ziehen.
Ansonstern Panoramfreiheit!
Noch benötigt man in Deutschland nicht für alles, eine Genehigung.
oder anders,es ist noch nicht alles Verboten.
Die Bilder der Wildkamera kannst Du ruhig einstellen :)
Das ist bundeslandabhängig. Und grundeigentümerabhängig. Manche Landesforsten z.B. verbieten das. Der Stadt München würde ich so einen BS auch zutrauen.
 
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"Kindergarten nachts um 03.00 Uhr?... Öffnungszeiten..."
Hatten wir grad in der Grundschule... Das gibts schon mit Pfadi-Gruppe auf Nachtwanderung 😏

Was ich beobachtete war, dass während der Corona Zeit das (Reh-) Wild supervertraut war. So wie im Streichelzoo 😁
 
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Zu Bildern der Wikdkamera: Solange das Bild auf der Speicherkarte ist, macht nix.
Wenn es veröffentlicht werden soll, muss ganz grob gesagt die Person anonymisiert werden, so dass die nicht erkannt werden kann.
 
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Das ist bundeslandabhängig. Und grundeigentümerabhängig. Manche Landesforsten z.B. verbieten das. Der Stadt München würde ich so einen BS auch zutrauen.
🤔 Wenn ich im Wald Fotos mache, kann mir keiner das verbieten! Schau mal unter Kunst, Landschaftsfotografie, Tierfotografie. Bei derartigen Fotos wird nicht das Recht am eigen Bild angetastet.
Dazu sind Staats,-, Landes-, Stadtwald ein öffendlicher Raum und Privatwald auch!
 
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Zu Bildern der Wikdkamera: Solange das Bild auf der Speicherkarte ist, macht nix.
Wenn es veröffentlicht werden soll, muss ganz grob gesagt die Person anonymisiert werden, so dass die nicht erkannt werden kann.
Das haben wir in der Ausbildung zumindest anders gelernt (Hessen)
Kamera nur an Jagdeinrichtungen (Jagdhütte und Kirrung) und dann muss das auch mit Schildern gekennzeichnet sein.
Ein Pächter hier macht das krasse Gegenteil, Kirrung direkt auf dem Waldweg plus Kamera 😄 natürlich ohne Schild
 
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:cool: @MannmitZwille Ja klar, da hast du schon Recht. Das wird nach Bundesland in D und dem jeweiligen Datenschutzbeauftragten unterschiedlich gesehen. Auch noch unterschieden von der Zeit vor DSGVO mit BDSG und jetzt nur mit DSGVO. :eek:

Will nur Rehe gucken...


Wenn´s keiner sieht dann sieht´s keiner. Das setzt perfektes Verstecken voraus und so ein Aufbauen, dass nur Wildtiere die Kamera finden.


Dann interessiert es keinen, das meinte ich. Und nur dann.
Eventuell ohne große IR Zusatzbeleuchtung, damit nicht mit IR passiv aufgeklärt wird, durch wen auch immer, wenn da jemand Unbekanntes die Cams einsammeln sollte, also nur am Tage Bilder machen, das genügt mir selbst erstmal. Im Wald hinter Weilheim macht keiner so ´nen Blödsinn und sammelt Cams ein, die Leut sind da nicht so komisch drauf, im Wald neben A96/A99 aber ziemlich sicher, dass da so ein Depperter Oberschlauer rumspringt und die Dinger extra sucht...


Die Cams sind gut zu tarnen, remote die Bilder "aufzusammeln" und dann sofort in der Cam löschen. Leichter gesagt als getan je nach Kameramodell. Das wären dann die teureren Modelle.

Es setzt voraus, dass die Bilder regelmässig alle paar Tage möglichst schneller übertragen und wirklich gelöscht werden (klar irgendwie auch wiederherstellbar...), Thema "Datenspuren".

Alles rechts und links der entlang des rechtlichen Pfades beachten will ich hier nicht sondern nur ganz eng umgrenzt mit Cam -> Reh mit Datum speichern -> Bild löschen.

Ich will ja nur gucken was da an Rehen da ist. Und auch nicht auffällig im Wald abchecken müssen, was grad die Cams machen. Das ist wieder ein technischen Problem.

Mit Billig-Cam an Waldecken haben wir den Timer eingestellt, Foto jede Minute, von Dämmerung zu Dämmerung laufen lassen, Abends Runde machen und Card wechseln und Akkus tauschen. Dann Bilder auswerten und eventuell schlauer sein.

Und ganz wichtig, um Gottes willen nicht den Bereich tangieren, wo Mensch mit drauf ist und das dann auch noch veröffentlichen, warum auch immer. Ich will hier nicht Street-Photography machen. Da ginge vieles, will ich aber nicht hier machen mit Rehen als Models 🤭.
Oder später oberschlau irgendwas 'beweisen' was der Revier-Raudi gemacht hat. Das geht dann möglicherweise nach hinten los, wenn man da nicht rechtlich und technisch fit ist und vor allem die Zeit dafür aufwenden will. Ich werd dafür nicht bezahlt... Und "Überwachung" machen mit anderem Zweck als der Dokumentation von Wild, das geht weder technisch noch rechtlich mit links, wenn das mal irgendwo als "Beweis" vorliegt. Das bitte bitte nicht einfach machen.
 
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Dann Bilder auswerten und eventuell schlauer sein.

Auf dem PC die1000 Bilder des Tages in einen Ordner schieben, diese dann 'durchblättern', wenn ein Punkt sich bewegt ist´s das Reh.
 
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Uiuiuiui jetzt ist da doch so viel zamgekommen in 2 Tagen. Danke euch erstmal für den vielen Input (y)(y)(y)

Da es mir ein paar mal aufgefallen ist, möchte ich direkt mal vorrausschicken:

Ich möchte keinesfalls was über meinen Jagdherren kommen lassen! Das Verhältnis ist sehr gut und er finanziert sich auch nicht die Jagd dadurch oder sonst etwas. Ich möchte das mit aller Deutlichkeit darstellen. Es sollte auch kein "über ihn herziehen" sein, sondern einfach nur eine Frage ob meiner Unsicherheit in der ganzen Thematik. Ich stehe voll hinter ihm.

Mir ist bewusst, dass es genug Threads für die Waldjagd gibt. Habe auch die meisten gelesen und mich anhand der Tipps, die ich für verwertbar halte auch versucht neu auszurichten. Mir bleibt dennoch eine gewisse Unsicherheit, weshalb ich hier mal dezidiert nachfragen wollte :)


Aber ich schulde euch ein wenig mehr Details. Ich schreibe das jetzt noch schnell, weil ich sonst weiß, dass es mir keine Ruhe lässt und ich heut noch irgendwann schlafen will:cool:. Also verzeiht mir bitte wenn es etwas durcheinander oder nicht 100% vollständig ist:

Ich habe meinen JS jetzt seit '19 und keinerlei jagdliche Vorprägung. Das ist jetzt das zweite Revier in dem ich jage. Das erste wurde neu verpachtet und dann hat es schlicht und einfach menschlich mit dem neuen Pächter nicht gepasst und ist damit auch kein Verlust für mich. Ich bin somit quasi noch frisch, würde jetzt aber auch nicht behaupten, dass ich wie die Axt im Wald zugange bin wenn ich jage. Es ist das erste Revier in dem ich so gut wie freie Hand habe und gehen kann wann und wo ich will. Da ich das Handwerk ordentlich lernen möchte, stelle deshalb sowieso viele Fragen und höre auch hin, bzw. lese auch hier viel mit und versuche das Ganze dann auch in die Tat umzusetzen. Ich versuche mir auch von den anderen einiges abzuschauen. Das ist auch der Grund weshalb ich auch diese drei Hochsitze aufgestellt habe. Ich wollte einfach mal für mich was ordentliches bauen (das Revier war ja etwas marode wie gesagt). Die Sitze stehen in einer "Exklave" bei uns, die unter meinen Jagdherren noch nicht bejagt wurde. Wir haben also einen Revierteil in Betrieb genommen, der nie eine Jagd kannte. Es sind ebenfalls genug Zeichen da und die Kameras verraten hier das Übrige. Dazu aber später.

Das Revier ist ein zusammenhängendes Waldgebiet, bis auf die genannten 10% Feld (nur teilweise bewirtschaftet) und auf genannte Exklave. Insgesamt sind über die letzten Jahre einige Flecken mit Altholz, Stangenholz und eben auch Neuanpflanzungen bzw Dickungen entstanden. Ein bunt gemischtes Arsenal an Grün aller Altersstuktur und auch nicht nur Fichte sondern Pflanzen aller coleur. Wir haben einen Förster bei uns, der mich auch immer sagt wo er was für Pirschzeichen gesehen hat und der noch nach guter Schule arbeitet imho. Und nein er jagd nicht nebenbei bei uns mit ;) Ebenfalls ist an einem Teil des Revieres angrenzend das Feld vom Nachbarn. Die Rehe hätten also bei uns genug Deckung so sie denn möchten.

Bei uns im Gesamtrevier sind wir insgesamt über zehn Jäger und auf einzelne Pirschbezirke verteilt. In dem PB in dem ich gehe, sind wir insgesamt zu viert und dort geht auch kein anderer als wir. Der Begeher, der schon vor uns da war, geht meines Wissens seltenst raus und auch nur auf seine zwei Sitze, die wir restlichen Drei meiden und umgekehrt. Unter uns 3 ist die Kommunikation durchwegs gegeben. Jeder weiß wo, wann und wie lange der andere hockt. Bei Anblick oder Spuren geben wir alles weiter. Wir haben also einige Sitze nur für uns und wissen auch was dort los ist. So gesehen ist also kein dauerhafter Jagddruck da, weil dauernd angesessen wird. Ebenso lassen wir unser Wild auch in Ruhe. Wir gehen Anfang Mai und zur Blattzeit viel raus, ebenso jetzt wo wieder Schnee da ist/war. Regelmäßige Jagdruhe ist also gegeben bis auf die zeitlichen Schwerpunkte. Von der Zeit her gehen wir komplett unterschiedlich. Früh/Mittag/Abend/Nacht. Von der Zeit, die wir sitzen auch ganz unterschiedlich. Mal nur 1 Stunde und mal auch die ganze Nacht.

Unser PB ist dummerweise derjenige und auch der einzige von allen Bezirken der so massiv überlaufen ist. Bei den anderen ist es zu uns gesehen relativ ruhig. Der PB liegt leider genau auf einer der größten Ausflugachsen Münchens, wovon die anderen nur tangiert werden. Wir haben also zu allen Zeiten mit Menschen zu rechnen. Habe beispielsweise um 3 Uhr nachts bei einem Sauenansitz mal zwei Betreuerinnen mit 7 Kindergartenkindern darauf aufmerksam machen müssen, dass sie grade mitten durch den Einstand von den Sauen gelatscht sind und dann direkt weiter zu mir. Kurz vorher hatten die Sauen gefrischt.... Unsere aufgestellten Schilder werden ignoriert und einfach quer durch den Wald gelatscht. Habe beim Fuchsjagen bei Vollmond und Schnee letzte Woche wunderbar beobachten können wie Fiffi mal eben 20 Minuten durch den Wald gestromert ist, während die Familie ganz begeistert, ob der weißen Pracht durch den Schnee querfeldein gestapft ist. Ebenso ein Hoch auf E-Mountainbikes und Männer in der Midlife-Crisis, die nochmal alles geben müssen, um sich beweisen zu können. Noch Fragen?:poop:

Der Abschussplan wird ca zu 1/4 vom Straßenverkehr erfüllt. Im Bezirk des Pächters wird nicht ganz die Hälfte des Abschussplans erfüllt. Für mich ist es allerdings selbstverständlich, dass er den besten Bezirk erhält. Er trägt alle Pachtkosten und die Verantwortung, etc.. Auf die restlichen PB entfallen gleichmäßig die Abschüsse.

Insgesamt wurde in unserem PB 5 Stück Schalenwild seit April ´21 erlegt. Ich hatte 3 Stück geschrieben, da ich für "uns" den alten Begeher nicht mitzähle, da wir zu seinen Sitzen ja keinen Zugang haben. Wild wurde in unserem PB seit April '21 erlegt:
Ich - 0
Begeher alt - 1x Reh, 1x Sau
Begeher 2 - 0
Begeher 3 - 2x Reh, 1x Sau
Wobei auch ausschließlich letztes JJ. Dieses noch 0.
Was ich mir wünschen würde, wären 2 Stück Schalenwild/a. Ich denke nicht, dass es zu hoch gegriffen ist.

Verschiedene Jagdarten nehme ich immer gerne mit. Ich pirsche ab und an, wobei das meiste allerdings angesessen wird damit nicht noch mehr Unruhe im Revier ist. Einen Klettersitz nenne ich mein Eigen und ich streife bei mir regelmäßig im Revier umher um einfach zu schauen wo was los ist. Ebenso habe ich uns zwei mobile Ansitzböcke gebaut um spontan auf das Wild reagieren zu können. Kann also denke ich einigermaßen gut einschätzen, ob und wie viel Wild bei uns ist. Plätz-/Fegestellen und genug da, ebenso Bereiche wo die Sauen brechen. Die Schwarzkitteln wandern aber zwischen den Revieren hin und her. Es kann also sein, dass sie mal ne Woche jeden Tag zu allen möglichen Zeiten da sind nur um dann wieder 2 Monate nicht gefährtet zu werden. Rehe sind bei uns tatsächlich hauptsächlich nachts aktiv. Da geht halt leider sehr wenig. Und in welchem Revier leben bitteschön keine Rehe? Selbst die Staatsforsten tun genug auf...

Wild ist also definitv da! Es ist auch keine leergeschossene Enklave sondern grenzt an ein größeres Waldgebiet an. Das Rehwild kommt leider zu solcherlei Zeiten zu der eine Bejagung nicht mehr zulässig ist.
Da ich ab und an auch Einladungen in andere Reviere (wie war das mit dem Spruch Waldjäger im Feldrevier? ;)) erhalte und dort so gut wie immer Anblick habe, kann ich gar nicht so viel falsch machen, dass ich bei uns keinen Anblick hätte... Von dort nehme ich auch immer gern Erfahrung mit, da ich dort auch mal was elregen kann. Gilt ebenso für meine Mitjäger.
Zu unseren angrenzenden Reviernachbarn haben wir ein gutes Verhältnis. Es stehen weder irgendwelche Einrichtungen in der Nähe der Grenzen noch wird mutwillig etwas dem anderen weggeschossen.

Einen Hund habe ich. Der kriegt auch regelmäßig Schnappatmung, wenn wir spazieren oder jagen gehen. Wildwechsel sind da und bekannt. Den Rest zeigt er mir an.
Unsere Sitze sind regelmäßig mit Salzlecken bestückt und stehen an den Waldkanten der Rückegassen. Wir haben aber eben auch die mobilen Sitze im Altholz oder für die Felder. Das Bild von #10 mit der Schneise beschreibt recht gut einen unserer Sitze. Der Klettersitz kam noch nicht zum Einsatz, weil erst neuerdings erworben. Kirrung bringen wir auch raus, die auch wetterabhängig auch sehr gern angenommen wird. Eben halt nur nicht dann wann ich jagen darf, sondern nachts.

Eine Drückjagd ist bei mir im PB leider nicht möglich, da eine ungesicherte Bahntrasse mit viel Zugverkehr durchgeht. Es beschränkt sich daher auf die oben genannten Jagdarten.
Moin,

wie schon von mehreren vor mir geschrieben: falls Du noch keine WBK hast, kauf Dir eine und Du wirst erheblich mehr Wild sehen. Auf diese Weise bekommst Du ein besseres Bild, wo und wann das Wild zieht und kannst Dich gezielt ansetzen. Stärkt auch erheblich die Motiviation. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Ansonsten wie Du schon geschrieben hast: Freischneiden.

Bei mir gibt es folgende Prioritäten bei den Ansitzen:

1. Freischneiden
2. Freischneiden
3. Freischneiden
4. Dreipunktauflage in jede Schussrichtung
5. Pirschwege

Das wird schon!

Whl, Flokle
 

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