- Registriert
- 16 Mrz 2008
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Da ich mich gerade intensiv mit der Haltung und Vermehrung von Kaninchen beschäftige, ist mir aufgefallen, dass das Nahrungsspektrum für die Kaninchen - zumindest hier im Nordwesten - deutlich schlechter geworden ist.
Die Weiden mit Industriegras sind steril. Wo früher um diese Zeit ein Meer von gelben Löwenzahnblüten stand, ist jetzt nur noch ein eintöniges Grün von Weidelgras. Und Löwenzahn ist ja bei den Grauen überaus beliebt. Die Wegränder sind entweder umgepflügt oder kaputt gespritzt - geht ja schnell.
Die wenigen Hecken haben keinen Heckensaum mehr (geht nicht wegen der Flächenprämie). Brombeeren werden mit dem Freischneider ratzfatz und regelmäßig entfernt - muss ja "ordentlich" aussehen.
In den Wäldern hat sich die amerikanische Traubenkirsche breit gemacht, die auch nicht unbedingt ganz oben der Speisekarte der Lapuze steht.
Kurz, das Nahrungsangebot ist längst nicht mehr so groß wie früher. Und Kaninchen, die schlechter ernährt sind, kommen natürlich auch schlechter mit Krankheiten zurecht.
Die Weiden mit Industriegras sind steril. Wo früher um diese Zeit ein Meer von gelben Löwenzahnblüten stand, ist jetzt nur noch ein eintöniges Grün von Weidelgras. Und Löwenzahn ist ja bei den Grauen überaus beliebt. Die Wegränder sind entweder umgepflügt oder kaputt gespritzt - geht ja schnell.
Die wenigen Hecken haben keinen Heckensaum mehr (geht nicht wegen der Flächenprämie). Brombeeren werden mit dem Freischneider ratzfatz und regelmäßig entfernt - muss ja "ordentlich" aussehen.
In den Wäldern hat sich die amerikanische Traubenkirsche breit gemacht, die auch nicht unbedingt ganz oben der Speisekarte der Lapuze steht.
Kurz, das Nahrungsangebot ist längst nicht mehr so groß wie früher. Und Kaninchen, die schlechter ernährt sind, kommen natürlich auch schlechter mit Krankheiten zurecht.