Ist der Wolf wichtiger als der Mensch?

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Aus Sicht der Ökofaschisten muss man das wohl mit "JA" beantworten.

Warscheinlich ein Sammelbecken für Menschen, die auf anderen Wegen keine Aufmerksamkeit erhalten.
Hier stehen sie im Mittelpunkt und können mitmischen!

Und unsere Poliker finden das wahrscheinlich ganz toll. Mehr kann man wohl nicht erwarten.

TH
 
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Das ist eine Sache, wen Du fragst.

Diejenigen, die gerne lamentieren, dass der Mensch das schlimmste Wesen der Welt ist, würden Deine Threadfrage sicherlich ohne zu zügern mit "ja" beantworten. Allerdings sich selbst natürlich immer dabei ausnehmend.

Je weiter weg Menschen vom Wolf sind, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass sie zumindest eine "Gleichwertigkeit" postulieren würden. Dieses ist dem Umstand geschuldet, dass in unserer Gesellschaft immer weniger Menschen bereit sind, sich für etwas zu engagieren oder sich gar einen Kopf zu zerbrechen, wenn das Problem sie nicht direkt selbst betrifft. Ist man aber selbst betroffen, ist oft das Gejammer groß, dass sich niemand dafür interessiert. ;-)

Fragst Du diejenigen, die den Wolf schon genießen dürfen, dann ist fast die gesamte Bevölkerung eindeutig gegen eine höhere Wertigkeit des Wolfes. Schön zu sehen derzeit an der Unterschriftenverteilung einer gewissen Petition (siehe angehängtes Bild; Quelle: Openpetition).
 
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Habt ihr gestern "Mario Barth deckt auf " auf RTL gesehen ? In der Sendung werden massive Steuergeldverschwendungen und absolut hirnlose politische Projekte aufgedeckt. U.a. ging es um einen von der örtlichen Bevölkerung sehr gewünschten Bau einer Straße. Auf dem geplanten Gebiet soll ein Vorkommen der Schlingnatter sein. Gesehen hat sie dort egtl. Keiner. In dem Fall könnte eine alte ungenutzte Bahntrasse als Ausgleichsbiotop dienen. Der alternative Lebensraum ist sogar laut NABU bestens für die Schlingnatter geeignet. Die NABU Mitglieder würden sogar ehrenamtlich bei der Umsiedlung der Schlangen helfen. Die örtliche Politik wollte allerdings den gesetzlichen Weg gehen, mit Gutachten, Testlauf eines anderen Alternativen Lebensraumes , Hinauszögern bis 2018, etc. Kosten dieser Maßnahme seien 1,4 Mio Euro. Die Umsiedlung auf die Bahntrasse quasi für Lau. Wer sprang vor der Kamera rum, mit Rumgelabere für den teureren Weg ?????? Richtig : Ein Grünenabgeordneter aus dem Kommunalrat !!!! Wie könnte es auch anders sein !!!!
 
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Nächste wahre Geschichte: In einer Kommune in NRW sollte letztes Jahr ein Verkehrskreisel gebaut werden. Plötzlich fanden so ultragrüne Gehirnbelüftete direkt im Baustellenbereich einen Waldameisenhügel. Baustop !!! Laut Experten könne man den Haufen nicht im Herbst umsiedeln, sondern nur im Frühjahr. Fazit: Baustop über den Winter bis zum nächsten Frühjahr. Die Grünideologen kamen dann sogar auf die glorreiche Idee eine Bank für Spaziergänger direkt am Haufen aufzustellen, damit man rastet, und sich die Ameisen anschauen kann. Die Bank haben sie wohl auch aufgestellt. Das Ganze ging durch die örtliche Presse. Die Bevölkerung fasste sich an den Kopf. Die ganze Geschichte hatte erhebliche Verkehrsbehinderungen des Umgehungsverkehrs zur Folge. Man scherzte schon, warum nicht aus Versehen einfach ein Bauarbeiter mit der Maschine gegen den Haufen gefahren ist ?! Und gut wäre gewesen. Aber siehe da, plötzlich einige Tage später in der Zeitung ein Artikel, der Haufen sei unerklärlicherweise von einem Tag auf den anderen verschwunden. Wie kann das nur sein ?! Große Erleichterung bei der Bevölkerung.
 
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Aus Sicht der Ökofaschisten muss man das wohl mit "JA" beantworten.
Warscheinlich ein Sammelbecken für Menschen, die auf anderen Wegen keine Aufmerksamkeit erhalten.
Hier stehen sie im Mittelpunkt und können mitmischen!
Und unsere Poliker finden das wahrscheinlich ganz toll. Mehr kann man wohl nicht erwarten.

Das Problem ist, dass die meisten von uns kurzfristig denken, die Politiker von Wahl zu Wahl und diejenigen, die den Politikern die Flausen in den Kopf und die Knete in die Taschen stecken, in Zeiträumen von Jahrzehnten. Weshalb deren Strategien nicht erkannt werden.
Nur mal so als Überlegung. Die Grünen und "Ökos" wollen mittelfristig die Jagd abschaffen, aber gleichzeitig auch den Verbiss im Wald reduzieren. Mal angenommen, die Jagd würde in einigen Jahren wirklich verboten, was wäre mit dem Wald? Heftigster Verbiss, weil sich das Wild den Wald zurück holt. Die Variante mit Berufsjägern flächendeckend schließe ich mal aus, da dies im Gegensatz zur heutigen Jagd kein Geld einbringt, sondern richtig kostet. Um das Problem zu lösen gibt es nur eine Alternative: irgend jemand muss die Arbeit der Jäger übernehmen - kostenfrei. Was bietet sich da besser an, als Wolf und Luchs flächendeckend anzusiedeln?
Ist ein tolles Projekt für die Öko-Schafe vom NABU und BUND, ein Gewissensberuhiger für die Spendenschafe, die NABU- und BUND-Projekte fördern - und die Politiker können sich in ihren Öko-Ansichten sonnen. Und irgend wann heißt es dann: Jagd wird abgeschafft, weil zu gefährlich (privater Waffenbesitz) und unnötig, da eh kein Wildbestand mehr zu regeln ist. Ob sich dann noch jemand zum Spaziergang in den Wald traut, das ist jedem selbst überlassen. Wer pädophile Neigungen im Parteiprogramm stehen hat(te), der hat vielleicht auch seinen Spass mit Rotkäppchengeschichten.
Und unterm Strich zahlen wieder mal alle die Zeche und haben sich gegenseitig über Jahre selbst zerfleischt - und ein paar Mufftis reiben sich die Hände.
 
Y

Yumitori

Guest
N'Abend,

das, was wirklich an geistige Abirrung grenzt - um nicht eine Sperrung verwirkende Formulierung zu benutzen - ist die Tatsache, dass in hysterischer Verehrung zu einer Kreatur gestanden wird, die man so gut wie gar nicht kennt. Wehe aber dem Pferdebesitzer oder Katzen- bzw. Hundeeigentümer, der für die Hüftoperation seines Tieres viele hundert Euro auszugeben bereit ist; d a ziehen die meisten "Echtgrüne" die Augenbrauen hoch ( nicht die mitlaufenden Gutmenschen, d i e haben ja oft eine persönliche Beziehung zu Tieren....); denn ein echter Grüner und seine geentischen Folger lässt alle Tiere wachsen und machen, was sie wollen, denn letztlich regelt sich ja alles von selbst.
(Dass das nicht klappt, weil er und seinesgleichen schon seit Millionen Jahren auf dieser Welt sind und seit Jahrhunderten ü b e r l e b t hat, wird fröhlich ausgeblendet)
Ich bin der festen Überzeugung, dass a l l e, die der grünen Ideologie folgen und in der entspr. Partei oder artverwandter Flügel anderer Parteien Mitglieder sind oder sympathisieren entweder geisteskrank oder verbrecherisch gepolt sind.
Tiere sind und bleiben Tiere - Menschen sind die höchstentwickelten Beutegreifer auf diesem Planeten und wären schon lange ausgestorben, wären sie nicht, wie sie sind. Das hat absolut n i c h t s mit Moral oder dergleichen zu tun - denn auch der wütende Schimpansenboss reisst seinem Widersacher im Zweifel den Kopf ab, wenn es sein muss, vor der Fernsehkamera (aber das zeigt man natürlich nicht, die lieben Tierchen.....)

Ich bin natürlich der Auffassung, dass auch der Wolf ein Lebensrecht auf diesem Planeten hat. J e d e s T i e r, s o l a n g e es als Art und Einzelkreatur kein Menschenleben ernsthaft dadurch gefährdet, dass es seiner Natur folgt.
Ich gehe sogar so weit, dass der Mensch heutzutage wirklich nicht überall "farmern" m u s s , um zu überleben, es muss nicht sein, dass bspw. Löwe oder Leopard immerweiter zurückgedrängt werden, weil schwarzafrikanische Staatschefs in falsch verstandener "Freiheitsinterpretation" die Bevölkerung immer weiter ausbreiten wollen.

Da s ist genau das korrelierende Extrem zum hiesigen Ökofaschismus.................(und natürlich hier wie dort eine Frage der Intelligenz, die den eigenen Machtanspruch regulieren k ö n n t e.....).

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 

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