Ist die ASP trotz intensiver Jagd zu verhindern?

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laut dem Bericht der Osnabrücker-Zeitung wird die Strecke trotz steigender WS-Population eher ansteigen. Die Befürchtung die ASP könne sich ausbreiten steigt!
Ps.
Den Anhang habe ich wegen Platzmangel fließend dargestellt
 

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baumkoeter

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Ob sie zu verhindern ist , mag niemand genau zu wissen .
Was ich bisher gelesen habe, dann war bisher noch keine Methode erfolgreich .
Aber bei stark ausgedünntem Bestand ist die Wahrscheinlichkeit höher , dass sie sich auf natürlichem Wege nicht so schnell ausbreitet .
Ist eigentlich bei allen Seuchen so .
 
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Wobei ich micht echt Frage ob es nicht mehr Sinn macht die ASP hinzunehmen und nach 3 oder 4 Jahren wieder in "normalen" Beständen zu jagen. Wenn ich mir meine Nachbarn anschaue sind die echt überfordert. Trotz angestelltem Berufsjäger. Sieht aus wie früher nach dem die Leoparden Manöver hatten:whistle:
 
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Wobei ich micht echt Frage ob es nicht mehr Sinn macht die ASP hinzunehmen und nach 3 oder 4 Jahren wieder in "normalen" Beständen zu jagen. Wenn ich mir meine Nachbarn anschaue sind die echt überfordert. Trotz angestelltem Berufsjäger. Sieht aus wie früher nach dem die Leoparden Manöver hatten:whistle:

Nein, es macht keinen Sinn die ASP hinzunehmen, denn das bedeutet einen Milliardenschaden für die Schweinehalter.
 
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....den Anhang ....

Der Anhang zeigt ein "Schlüsselproblem" bei dem Versuch, Wildschweinpopulationen wirksam zu kontrollieren - Zitat:

"...Während er redet, taucht wie aus dem Nichts eine Rotte Wildschweine vor dem Hochsitz auf. Meyer Lührmann greift sich sein Gewehr(....)Er schießt und verfehlt das Ziel. Meyer Lührmann justiert sein Visier nach und schießt ein zweites Mal. Auch dieser Schuss geht daneben. Die Rotte entkommt.
Jäger spielen eine Schlüsselrolle im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest....
"

Mag ja sein, dass Jäger dabei eine Schlüsselrolle spielen, aber nur, wenn sie die Wildschweine auch treffen, jedenfalls meistens. Bewegungsjagden sind nicht allein deshalb wirksam, weil sie diesen Namen tragen, sondern nur dann, wenn dabei auch bestmöglich Strecke gemacht wird. Das ist nicht einfach, und so lange die entscheidenden Stände solcher Jagden nicht mit den besten Schützen besetzt werden, klappt es nicht mit der erwünschten Reduktion.
 
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Wobei ich micht echt Frage ob es nicht mehr Sinn macht die ASP hinzunehmen und nach 3 oder 4 Jahren wieder in "normalen" Beständen zu jagen. Wenn ich mir meine Nachbarn anschaue sind die echt überfordert. Trotz angestelltem Berufsjäger. Sieht aus wie früher nach dem die Leoparden Manöver hatten:whistle:

Ein Ausbruch der ASP dürfte in aller Regel sehr viel länger anhalten als 3-4 Jahre. In einem Gespräch mit einem anerkannten Biologen sprach dieser von durchschnittlich 10-15 Jahre. Nur im optimalen Fall (frühe Erkennung und nachhaltiger Maßnahmen) erschien ihm ein Ende der Seuche nach rund 5 Jahren realitisch.

wipi
 
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Der Anhang zeigt ein "Schlüsselproblem" bei dem Versuch, Wildschweinpopulationen wirksam zu kontrollieren - Zitat:

"...Während er redet, taucht wie aus dem Nichts eine Rotte Wildschweine vor dem Hochsitz auf. Meyer Lührmann greift sich sein Gewehr(....)Er schießt und verfehlt das Ziel. Meyer Lührmann justiert sein Visier nach und schießt ein zweites Mal. Auch dieser Schuss geht daneben. Die Rotte entkommt.
Jäger spielen eine Schlüsselrolle im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest....
"

Mag ja sein, dass Jäger dabei eine Schlüsselrolle spielen, aber nur, wenn sie die Wildschweine auch treffen, jedenfalls meistens. Bewegungsjagden sind nicht allein deshalb wirksam, weil sie diesen Namen tragen, sondern nur dann, wenn dabei auch bestmöglich Strecke gemacht wird. Das ist nicht einfach, und so lange die entscheidenden Stände solcher Jagden nicht mit den besten Schützen besetzt werden, klappt es nicht mit der erwünschten Reduktion.

Nun ja, ich hätte die Aussage so auch nicht drucken lassen. Es zeigt hier defenitiv ein Versagen des Schützen ( Kreisjägermeister ). Bevor man einen Schuss abgibt, muss man sicherstellen, das der Schuss auch da hin geht, wo er hin soll. Ein Nachjustieren auf dem Stand nach einen Schuss ist.........
 
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Bei der Qualität der Presse kann das auch schnell mal künstlerische Freiheit oder ein Unkenntnis über das Gesehene sein ;)
Ein Justieren wäre doch Unsinn, wenn einem nicht gerade einfällt, dass man seine dämliche ASV wieder vergessen hat zurückzustellen.
Aus einem kleinen Zeitungsausschnitt, sollte man über niemanden den Stab brechen.
Auch ihn als Nichttrefenden hinzustellenden, ist doch unsachlich.
Möglicherweise hat er außerhalb dieses einen Moments die beste Quote? Ev. kam ein nicht erkanntes Gehölz in den Weg? Vielleicht hat er sogar getroffen?
Ferndiagnosen und das Erheben von Einzelfällen zum Standard sind doch handwrklicher Murks ;)
 
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Bei der Qualität der Presse kann das auch schnell mal künstlerische Freiheit oder ein Unkenntnis über das Gesehene sein ;)
Ein Justieren wäre doch Unsinn, wenn einem nicht gerade einfällt, dass man seine dämliche ASV wieder vergessen hat zurückzustellen.
Aus einem kleinen Zeitungsausschnitt, sollte man über niemanden den Stab brechen.
Auch ihn als Nichttrefenden hinzustellenden, ist doch unsachlich.
Möglicherweise hat er außerhalb dieses einen Moments die beste Quote? Ev. kam ein nicht erkanntes Gehölz in den Weg? Vielleicht hat er sogar getroffen?
ich glaube ans ASV verstellen, weil die Sauen weiter weg sind
 
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Ich hätte auf Vergrößerung getippt, würde auch das seriöserweise nicht ernsthaft von hier aus vermuten ;)
 
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Ach was.... der Schreiberling hat justieren mit repetieren verwechselt
 
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Einfach die industrielle Massentiervernichtung auslaufen lassen und schon werden sich die zu erwartenden wirtschaftlichen Schäden der ASP stark in Grenzen halten. Wer dann Fleisch essen will, muss es entweder selbst erlegen oder aber bei der Jägerschaft kaufen. Das würde auch endlich angemessene Preise bedeuten. Das Ekelfleisch der Industrie braucht niemand und es richtet schon jetzt mehr Schäden an als es die ASP jemals könnte.
 

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