Die Haarzwasserleitung von der Sösetalsperre im Südharz nach Göttingen wurde 1980 durch unsere Gemarkung gebaut. Völlig Bodenunschädlich. Insgesamt 2 m tiefer Leitungsraben. Die Ackerkrume wurde groszügig 1m tief abgehoben und extra gelagert. Die übrigen 1m wurden separat dazu gelagert.
und weil das vor 40 Jahren so war, muss das heute wieder passieren.
Das Problem sind die sogenannten Praktiker, die mehr aus Gefühl als aus Wissen heraus schwafeln und keinerlei Ahnung von irgendwelcher tatsächlichen Praxis haben.
Einen Traktor fahren macht noch keinen Praktiker.
Im übrigen ist es mir schxxxwegal was nötig ist um die Energie aus dem Norden in den Süden zu bringen. Hier gehts um Energieversorgung von einem der größten Industriestaaten der Welt.
Südlink, Südostlink und Ultranet werden gebaut, egal wer was glaubt zu wissen, einfach weils nötig ist.
Jeder redet plötzlich von Unabhängigkeit der Energieversorgung, also tun wir was, das ist aber auch nicht recht.
Die Erdverlegung war nicht die Idee der Planer, sondern geschah auf Druck einer Bevölkerung, die eben keine Freileitungstrasse vor der Haustür haben wollte und dem hat die Politik nachgegeben, zum 10-fachen Preis der Freileitung, jetzt kommen die, die keine Erdverlegung wollen. Pech gehabt, jetzt wirds durchgezogen. Leider noch mit viel zu viel Bürokratie.
Hier bekommt man zu hören, "wir haben nix dagegen, aber warum hier und nicht über der Landesgrenze in Thürigen". St.Florian lässt grüßen.
Mit diesem Teil der Bevölkerung können wir nur eins machen und zwar den Laden dicht.
Übrigens ist dieser Faden deswegen auch mal wieder ein schönes Beispiel dafür, warum Jäger und Bauern gar nicht mehr gefragt werden, man kann sie nicht ernst nehmen.
Alles nur Experten, die in Wirklichkeit von keinerlei Sachkenntnis getrübt sind.