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Wein ist Lebensmittel (Silvaner = fränkisches Grundnahrungsmittel) und "lebt" von der sauberen Verarbeitung.Ich habe für mich festgestellt, daß ich das Zeug von den Wein-Bio-Freaks einfach besser vertrage. Soll heißen: ich kann deutlich mehr trinken ohne mich am nächsten Tag wie ein ausgewrungenes Handtuch zu fühlen. Ist das kein Grund?
Sprich ob fauliges Lesegut mit vergoren wird, wie im Keller gearbeitet wird, welche Zusätze mit rein kommen.
Konventionelle Spitzenwinzer arbeiten "sauber", da hast Du am nächsten Tag auch nach drei Flaschen keinen Schädel. Trinke ich jedoch eine halbe bis eine Flasche eines "Massenweingutes", so habe ich am Folgetag Sodbrennen und Kopfschmerzen. Da spielt Bio oder nicht keine Rolle.
Fun Fact: ein großes Weingut hat einen Betriebsleiter, der im Nebenerwerb noch ein paar ha bewirtschaftet und eigenen Wein herstellt. Besser und billiger als sein Hauptarbeitgeber. Wenn er liest, dann sortieren mehr Menschen die Trauben bevor sie in den Keller wandern, als es bei dem Großbetrieb der Fall ist...