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Gelöschtes Mitglied 22885

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Natürlich kommst da rein. Fast jeder kennt jemand der einem ne Karte besorgt. Mind. die Hälfte sind heute schon Privat...
 
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Gelöschtes Mitglied 22885

Guest
Was Blaser ja schon macht. Und viele andere scheinbar auch, sieht man sich die sinkenden Ausstellerzahlen an.
Weitere werden folgen.
 
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5.668
Und wenn ich als größere Firma Hausmesse mache, weiß ich wer kommt. Ich lade ja entsprechend ein.
das Schlimmste ist, wenn der Vertrieb sein Gegenüber nicht kennt. Da hast dann den Verkäufer eine Stunde von einem Kleinsthändler blockiert, oder noch schlimmer. Von einem Privatmann.
Vertriebler sind teuer und sollten daher sinnvoll eingesetzt werden.

Robert
 
Registriert
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13.040
Kleinsthändler sollte man schon ebenso beachten. Da macht es die Masse und man geht in die Fläche.
Und so ein Einsteiger kann auch mal wachsen.
 
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Thaleskreis

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Ich denke der Plan in Isny ist eher nur noch Endverbrauchermessen zu besuchen und eine eigene Messe zu veranstalten.
Auch der Vertrieb soll dahingehend verändert werden daß man grosse "Blaser Stores" - ähnlich Apple- aufbaut wo der geneigte Endkunde vom der Knarre über die Klamotten bis zur Jagdreie das gesamte schöne neue Blaser-Universum kennenlernen kann.
Das ganze natürlich strategisch übers Land verteilt.
Als grösserer Blaser Händler bekommst du dann evtl. das Angebot massiv zu investieren und dabei zu sein oder eben nicht.

In der Welt naßforscher jung-dynamischer Marketingexperten mag das funktionieren. Daß dieser Markt doch noch etwas speziell ist werden sie erst später merken.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21941

Guest
Der Plan wird ned aufgehen, das haben vorher schon andere Kaliber versucht & sind grandios auf Maul gefallen,
Der grösste Vorteil einer Messe ist, dass „alle“ auf engstem Raum sind und man als Besucher die ganze Bandbreite einer Branche innert kürze sehen kann.
Bei einer Fachmesse ist das nicht anders.
Wenn man nun erwartet, dass sich Hinz & Kunz voller Freude in Cuxhaven aufm Weg quer durch die Republik machen, nur um ein paar Plempen EINES Herstellers zu sehen. Dann bin ich nicht ganz sicher ob der Begriff Grössenwahn oder eher der Begriff Realitätsverlust zutrifft.

Dass die Messen immer mehr hopps gehen, daran sind die Aussteller/Produzenten auch selbst schuld. Es wird jeder Mückenfurz sofort ins Netz gestellt. Da brauchen die Leute irgendwann nicht mehr auf die Messe zu gehen. Im Netz recherchieren und ein paar Wochen später beim Büma aufschlagen.

Messen haben ihre Berechtigung, aber was da Teilweise an Preisen verlangt wird , das ist schon völlig plemplem.


Der Trend geht aber woanders hin.
Siehe auch „Basel World“. Früher 2.000 Aussteller, letztes Jahr 500.
Die Swatch Gruppe (inkl. aller Töchter) klinkte sich z.B. aus.

Man läd halt die Händler ein und informiert.

Die Baselworld ist aber gerade DIE Messe auf der die Uhrenindustrie rund 70% ihres Umsatzes macht. Da werden mit Händlern & Co. die Bestellungen fürs ganze Jahr gebucht.
Die Händler werden es in dem Punkt auch noch „lernen“ dass es massiv aufwändiger ist mit 5–20 „Vertretern“ der Lieferanten die Termine unters Jahr zu legen 😉
Zeitaufwand & Koordinationsaufwand sind da deutlich höher. Da lohnt sich so ne Fachmesse halt doch.
 
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Ich denke der Plan in Isny ist eher nur noch Endverbrauchermessen zu besuchen und eine eigene Messe zu veranstalten.
Auch der Vertrieb soll dahingehend verändert werden daß man grosse "Blaser Stores" - ähnlich Apple- aufbaut wo der geneigte Endkunde vom der Knarre über die Klamotten bis zur Jagdreie das gesamte schöne neue Blaser-Universum kennenlernen kann.
Das ganze natürlich strategisch übers Land verteilt.
Als grösserer Blaser Händler bekommst du dann evtl. das Angebot massiv zu investieren und dabei zu sein oder eben nicht.

In der Welt naßforscher jung-dynamischer Marketingexperten mag das funktionieren. Daß dieser Markt doch noch etwas speziell ist werden sie erst später merken.

Mit Blick auf das aktuelle absolute Erfolgsmodell 'Büchsenmacher' bzw. 'kleiner(er) Waffenhändler', bin ich nicht so sicher, ob Du den Markt und dessen Entwicklung tatsächlich richtig einschätzt.

Um das klarzustellen, ich bin jemand, der bei seinem relativ kleinen Büma kauft, ihm aber auch dann ganz bewusst seinen finanziellen Überlebensspielraum lässt und nicht den allerletzten Preis einfordert.

Ein nicht unwesentlicher Teil derer, die hier über 'nassforsche jung-dynamische Marketingexperten' reden, tun aber eben gerade das nicht. Auf der Suche nach der neuen Büchse geht es da eben zunehmend oder gar ausschließlich, nach Sichtung der Varianten im Internet, um den letzten Prozentpunkt Rabatt.

Ich denke, wir sind die letzte Generation derer, die diesbzgl. den konventionellen Vertriebswege über den klassischen Handel bzw. den Büchsenmacher nutzen. Es mag uns persönlich gefallen oder auch nicht, die Nachfolgegenerationen werden sehr wohl durch Blogger bzw. Influencer beeinflusst werden und den Handel zunehmend zum notwendigen logistischen Zwischenstepp degradieren.

Wenn ich mit meinem Produkt den Endkunden adressiere, bin ich sicher gut beraten, den Handel als das zu betrachten, was er ist: zunehmend nur ein notwendiger logistischer Distributor, nicht mehr aber auch nicht weniger. Die Erklärung des Produktes und seiner möglichen Varianten übernehmen heute schon weitgehend andere und ggf. notwendige Reparaturen erfolgen im Werk.


Grosso
 

KHH

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7 Jul 2017
Beiträge
5.044
...
Um das klarzustellen, ich bin jemand, der bei seinem relativ kleinen Büma kauft, ihm aber auch dann ganz bewusst seinen finanziellen Überlebensspielraum lässt und nicht den allerletzten Preis einfordert.
...
Oft ist es ja auch so, dass man gerade auf diesem Weg manchmal recht gute Konditionen bekommt - sogar ohne gross danach zu fragen. Ich habe meine Stammadresse nun schon seit rund 15 Jahren. Ich würde sagen, Treue lohnt sich auf Dauer auch.
 
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