Jäger droht 14-Jährigen nach Streich mit Waffe

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Und Du weißt genau, daß sich das aus der Perspektive des Jägers wie ein Klingelstreich dargestellt hat? Respekt.
Nein, das weiß ich nicht. Bin ja zum Glück nicht dieser "Jäger". Es wird von mehreren Quellen der Begriff "Klingelputzen" verwendet. Bei ihm wurde wohl zweimal geklingelt, weil sein Hund so schön anschlug. Deshalb derart auszurasten und einen der beiden Jugendlichen im öffentlichen Raum zu verfolgen und mit vorgehaltener Waffe in sein Haus zu zwingen, zeugt nicht von Zuverlässigkeit im waffenrechtlichen Sinn. Allein schon das Haus mit gezückter Waffe zu verlassen und den öffentlichen Raum zu betreten, reicht für den Entzug des Jagdscheins, solange keine direkte Jagdausübung vorliegt. Ich glaube, dieser Jäger ist jähzornig veranlagt. Ein denkbar schlechter Charakter für einen Waffenbesitzer. Vielleicht ist er aber auch einfach nur grenzenlos dumm. Such dir was aus.
 
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Sorry, das siehst Du falsch. Was langsamer bzw. gar nicht voranschreitet ist soziale Einnordung des Nachwuchses. Die Gehirnentwicklung und insbesondere die physische Entwicklung läuft aktuell sogar sehr viel schneller ab als noch vor wenigen Jahrzehnten. Umso bedauerlicher, daß die Erziehung zu nützlichen Mitgliedern der Gesellschaft derart hinterherhinkt. Sprich mal mit einem Lehrer, was die sich heute bieten lassen müssen. Das ist nicht mangelnde geistige Reife, das ist schlicht Unerzogenheit. Beim Hund würd ich von fehlender Impulskontrolle sprechen. Das sind hemmungslose Raubtiere, vor denen ich Angst hätte wie vor den Akteuren bei 9/11. Gerade weil denen noch vollkommen die Betrachtung der Konsequenzen ihres Tuns fehlt.

Dafür dürfen die sich Entwickelnden

demnächst ja schon mit 16 Wählen. Wählerstimmen sind ja trotz gegenläufiger Erfahrungen in D ungefährlicher, als Waffen.

Gruß,

Mbogo
 

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