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Während einer Drückjagd bei Kühlsheim (Main-Tauber-Kreis/ Baden-Württemberg) wurde am Samstag ein Deutsch-Drahthaar im Jagdeinsatz erschossen. Der 60-jährige Schütze Roland R. hatte den Hund nach Angaben des Polizeipräsidiums Heilbronn für ein Wildschwein gehalten. Daraufhin sei der Besitzer des Hundes gegenüber dem Schützen handgreiflich geworden und hätte den Mann durch Faustschläge verletzt, heißt es seitens der Polizei. Sebastian Duschner, der als weiterer Hundeführer vor Ort war, erklärt ergänzend gegenüber der Redaktion, dass der Hundebesitzer offensichtlich die Waffe, mit der kurz zuvor von Roland R. der Hund erschossen wurde, an einem Baum zertrümmert hatte, um diese unschädlich zu machen.
Wo sind wir mittlerweile angekommen !
Jedes Jahr muss ich solche Meldungen vernehmen.
Man kann Trauer weder hören noch sehen,
bloß fühlen.
Sie hat wie Nebel keine Umrisse.
Man möchte den Nebel packen und wegziehen,
jedoch greift die Hand ins Nichts.
In meinen Gedanken bin ich bei dem Hundbesitzer und seiner Familie.