Jäger erschießt zwei Hündinnen

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https://www.merkur.de/bayern/augsbu...-hunde-einer-frau-was-war-grund-13061610.html

"Die beiden Hündinnen Leni und Maja hatten zuvor zwar einen Hasen gewildert, zum Zeitpunkt der tödlichen Schüsse waren sie aber nach Überzeugung des Augsburger Amtsgerichts bereits auf dem Weg nach Hause. Richter Roland Fink betonte bei seiner Urteilsverkündung am Mittwoch, dass Hunde nach dem Jagdrecht nur unmittelbar in dem Moment getötet werden dürften, wenn sie gerade dem Wild nachstellen."

So wie sich der Artikel liest, kannten sich der Herr Jaager und die Hundebesitzerin. Das war wohl eher was persönliches.
 
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Wenn man über Jahrzehnte, gewaltigen Ärger haben will, dann muß man Hunde abschießen!
 
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So wie sich der Artikel liest, kannten sich der Herr Jaager und die Hundebesitzerin. Das war wohl eher was persönliches.

Das verstehe ich auch so: "Ein Jahr lang hatte sich der Jäger immer wieder über die beiden Hunde geärgert, die frei in seinem Revier unterwegs waren. Mehrfach sollen die Hündinnen Leni und Maja Rehe und Hasen erlegt haben. Als der 53-Jährige die Tiere im Juli 2018 wieder einmal erblickte, nachdem sie einen Hasen getötet hatten, fasste er einen folgenschweren Entschluss. Er fuhr den Hunden hinterher und erschoss sie, als die beiden Mischlinge schon auf dem Heimweg waren. "

Warum ärgern und nichts unternehmen? Ich kenne den Fall aus dem Revier meines Mentors während der Anwärterzeit. Anzeige durch meinen Mentor, Folge für die Besitzerin Schadenersatz, Unterlassungserklärung und seitens Behörde noch Maulkorb- und Leinenauflage, Thema erledigt, Wild geschützt.

So sehe ich das auch, zwei Trottel die sich getroffen haben und die Hunde mußten es ausbaden.


CdB

Und das ist das Schlimme, der Verantwortliche ist am anderen Ende der Leine, auch wenn es Auflagen gibt.
 
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Ein Idiot weniger in den eigenen Reihen :devilish: :evil:

Na, dann ist es ja gut. Wie kann er auch-als Jäger die immer wieder wildernden Hunde erschießen. Selbstverständlich hätte er die Charakterstärke besitzen müssen, dem Treiben weiter zuzusehen. Die Hundebesitzerin hatte ja auch die Charakterstärke, trotz verschiedener Ansprachen ihre Köter weiter wildern zu lassen.
Verständnis ist hier völlig fehl am Platze, denn der deutsche Waidmann muss solche Zustände gelassen aushalten können.;)
 
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Zu diesem Dreck schreibe ich mal nichts. Allein dass die Namen der "Köter" genannt werden zeigt doch von vorn herein wohin die Reise geht. Der Anwalt muß eine Spitzenkraft sein und nach dem Ersten Urteil hätte man auf Alles gefasst sein müssen. Verpflichtung zum Schutz des Wildes:cool:Dummerweise hatten Rehe und Hasen keine Namen.
 
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Zum Glück, war ich noch nicht in so einer Situation. Sollte es aber einmal, Gott bewahre, so weit kommen, Bilder machen Anzeige erstatten und die Bilder des toten Wildes überreichen. „Heike W. aus A hat ihre Hunde wieder frei laufen lassen und unser dieses Frühjahr gerettete Kitz ist ihren Hunden zum Opfergefallen (Bild von einem zerfleischten Kitz und einem Zähnefletschenden Hund)“
Damit wäre bei uns erst mal Ruhe, da sich aufm Land keiner verstecken kann 😉
 

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