Jäger von Blitz getroffen

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Nö, absolut nicht.

Wobei die Diskussion zu einem Todesfall in Kärnten wohl nur von einem Flachlandtiroler hin zu „parke dein Fahrzeug unterm Sitz“ geführt werden kann.:LOL:
Stimmt, hatte ich gerade nicht auf dem Schirm. Als Mittelgebirgstiroler kann ich hier im Revier fast überall in Kanzelnähe parken. Im Gebirge wird das mitunter überaus schwierig, da muss ich dir vollends beipflichten.
 
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Am Sonntag war ich mit dem Fahrrad zum Ansitz gefahren. Dieses habe ich am Feldrand stehen gelassen. Zwei weibliche Stücke sind direkt daran vorbei gezogen hat sie kein "Stück" interessiert.

Mit Auto ist es ähnlich. Oft Parke ich auf den Grabenquerungen für die Trecker, damit diese auf die Felder kommen. Das Wild zieht da teils direkt am KFZ vorbei, da es scheinbar keine Lust hat den Graben zu queren.
 
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Ich würde mal sagen, das geht solange gut, bis das Wild einen Abschuss mit einem KFZ verknüpft. Dann ist die Vertrautheit vorbei.
 
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Nicht nur. Auch wo selten Fahrzeuge sind stören sie.

Und nochmal: angesichts eines tragischen Todesfalls ist die Diskussion müßig.
 
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Nix gegen einzuwenden. Nach meiner bisherigen Erfahrung ist Wild gegenüber geparkten KFZ sehr tolerant. Wenn man früh genug ankommt, sehe dabei keine Probleme.
Ich hab schon Sauen 3 min nach dem ich den Wagen abgestellt habe geschossen die waren 10 Meter weiter im Weißdorn und kamen an meinem Auto vorbei auf die Freifläche.
 
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Ich würde mal sagen, das geht solange gut, bis das Wild einen Abschuss mit einem KFZ verknüpft. Dann ist die Vertrautheit vorbei.
Wenn als Einzelstück erlegt wird, gibt es keine Zeugen.
Gilt für jeden Anstand, Ansitz.
Aber zu Gewitter und Blitz:
Einschläge gibt es auch bei wenig exponierten Punkten. Blitze sind untaxierbar.
Der Unfall ereignete aber dem Bild nach, wo weite Sicht herrschte und eine Überraschung eher nicht gegeben war. Aber - es soll auch Blitze aus heiterem Himmel geben.
 
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Wenn als Einzelstück erlegt wird, gibt es keine Zeugen.
Gilt für jeden Anstand, Ansitz.
Aber zu Gewitter und Blitz:
Einschläge gibt es auch bei wenig exponierten Punkten. Blitze sind untaxierbar.
Der Unfall ereignete aber dem Bild nach, wo weite Sicht herrschte und eine Überraschung eher nicht gegeben war. Aber - es soll auch Blitze aus heiterem Himmel geben.
Als ich die Bilder betrachtete, hatte ich sofort den Eindruck, dass der Erdsitz nicht vom Blitz, sondern vom auseinenderbrechenden Baum getroffen wurde. Das Bild der Zerstörung deutet für mich klar darauf hin. Der Blitz mag den Baum getroffen haben, den Erdsitz eher nicht. Vielleicht war es aber auch nur ein Sturm, der mit der Gewitterfront einherging. Egal, leider ist der Jäger nun tot. Sehr tragisch, das alles.
 
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Wie so viele. Ist für mich, wenn das nur noch so ist und man es eigentlich körperlich könnte, keine Jagd mehr.
Welchen Vorteil hat es ein paar hundert Meter vom Auto zum Ansitz zu laufen??
Wie viel Wild wird dadurch vergrämt, statt erlegt?
Ist man abends oder überhaupt vor dem Wild am Platz, ist es eh wurscht und morgens noch bei Dunkelheit lassen sich nur wenige Ansitze beziehen, ohne vom Wild bemerkt zu werden.
Bei dieser Gelegenheit stellt sich die Frage, wer was zu welcher Tageszeit überhaupt erlegt.
 
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6 Aug 2017
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Gewitter sind praktisch nicht berechenbar. Man kann zwar die Wahrscheinlichkeit, getroffen zu werden, durch geeignete Maßnahmen mindern, aber es ist und bleibt reine Glücksache.
Wer so etwas mal auf einer Segelyacht erlebt hat, Lightshow überall, und der Mast ist der höchste Punkt in 20sm Umgebung, der hat das Beten gelernt.
Bei uns im Vorgarten hat es mal eine Walnuß direkt getroffen, wobei die Fenster fast aus dem Rahmen geflogen sind - das Holz konnte man nächsten Tag aufsägen und direkt verheizen, so trocken war es. Was sonst 2 Jahre dauert, geschieht hier in Sekunden. Eine ungeheure Energie, gegen die wir Menschen nur Amöben sind.
RIP dem armen Waidmann. Der hat ein Sch.. Pech gehabt.
 

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