Jäger will Rehbock erlegen......

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@Fritz1
"Permanent passieren Dinge, weil Leute sich blöd anstellen. Zähl doch einfach mal wieviele Menschen von besoffenen oder auch nüchternen Idioten mit dem Auto totgefahren werden, sich mit zum Schruppen benutzen Flexscheiben die Gliedmaßen verstümmeln, sich mit der Motorsäge ins Bein oder auch in den Hals sägen oder sich und andere beim Ski fahren, Segeln oder Drachenfliegen um Gesundheit und Leben bringen.

Und wenn man die Löcher in Boden, Decke und Seitenwänden von Schützenhäusern zählt, kann man sehr schön sehen, daß auch Sportschützen nicht unfehlbar sind.

Wo Menschen gefährliche Gegenstände handhaben, gibt es Unfälle.

Solidarität und Schulterschluß sollte eigentlich bei allen Legalwaffenbesitzern das Gebot der Stunde sein und nicht die offensichtlich neidgetriebene Häme, die Du an den Tag legst."

Meine Solidarität hört dort ganz schnell auf, wo Jäger/Sportschützen offensichtlich nicht die Grundregeln des sicheren Waffenumgangs verinnerlicht haben. Jäger haben das Privileg, ihre Waffen unter freiem Himmel in dichtbesiedelter Kulturlandschaft zu benutzen. Dabei muß unbedingt 100%ige-Aufmerksamkeit und Konzentration vorausgesetzt werden. Die Unfälle haben oft einen derart dilettantischen Hintergrund, dass man nur den Kopf schütteln kann. Der Vergleich mit Autounfall, Drachenfliegen, Motorsäge usw. hinkt gewaltig ! Wer solche Vergleiche bringt, bagatellisiert das Problem und schadet so erst recht den Waffenbesitzern. Wo es was zu kritisieren gibt, sag ich es frei heraus und da ist es mir völlig egal, ob ich in "Legalwaffenbesitzerkreisen" als Nestbeschmutzer gelte.
 
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Jede Waffe hat ne Sicherung, jedes Auto eine Bremse, benutzt man beides nicht kann man sich und andere gefährden.
So einfach ist das.
Nur in unserer durchgeknallten Waffen entwöhnten Gesellschaft sind Waffen schlimmer als ein Raser.
Ich gehe mit meinen Waffen sicher um.
Aber das Teil wird am Auto geladen und erst nach dem Ansitz auf dem Ansitz entladen und ja ich habe schon beim aufbaumen Jungfüchse erlegt und nicht gewartet bis sie ein zweites mal da waren.
Ich gehe nicht zum Wild anschauen auf die Jagd, sondern um Beute zu machen.
Für entspanntes sitzen in der Natur brauche ich keinen Jagdschein.
Der Umgang mit Waffen und Gefahren daraus entstehen nicht wegen geladener Waffen auf dem Weg zum Hochsitz, sondern wegen der Deppen die heute in 3 Wochen einen Jagdschein bekommen und dann ohne jegliches Gefühl für eine Waffe auf die Menschheit losgelassen werden.
Man muß manchen nur mal zusehen wie sie so ein Teil anfassen, als wäre es giftig.
Waffendrill und Routine im Umgang.
Mit geschlossenen Augen das Teil laden, sichern, auseinanderbauen, sich immer über den Zustand seiner Waffe im Klaren sein.
Das hilft und nicht das tragen einer ungeladenen Waffe.
Wer in meiner Nähe mit seiner Waffe Schxxx baut bekommt einen Rüffel der sich gewaschen hat.
Den vergißt er nicht mehr, man macht sich bei diesen Schwachmaten keine Freunde, aber bei allen anderen.

I
 
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Bei meinem Büchsner sind bereits 3 Einschusslöcher in der Holzdecke. Eines davon stammt von einem Jäger der mit einer eingestochenen 8x68er das Geschäft betreten hat, es gab wohl irgendein Problem mit der Sicherung, das er demonstrieren bzw. reparieren lassen wollte.

Ich zerreiße mir darüber aber nicht das Maul, mir selbst ist vor vielen Jahrzehnten nämlich ein Schuss mit einer 08 "ausgekommen". Seither kann ich bestätigen, dass der lauteste Knall aus einer ungeladenen Waffe kommt. Ich werde das nicht weiter ausführen, nur soviel, dass das eine ganz andere Zeit war, in der wir Kinder mit Sachen "gespielt" haben, für deren bloßen Besitz man heutzutage wohl eine Haftstrafe bekäme.
 
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Kanonier schrieb:
Ich zerreiße mir darüber aber nicht das Maul, mir selbst ist vor vielen Jahrzehnten nämlich ein Schuss mit einer 08 "ausgekommen". Seither kann ich bestätigen, dass der lauteste Knall aus einer ungeladenen Waffe kommt. Ich werde das nicht weiter ausführen, nur soviel, dass das eine ganz andere Zeit war, in der wir Kinder mit Sachen "gespielt" haben, für deren bloßen Besitz man heutzutage wohl eine Haftstrafe bekäme.
@Kanonier
Nach unseren ersten Reibereien scheinst Du ja doch ganz in Ordnung zu sein :wink:
Füll Dein Profil aus, damit man weiß, wen man vor sich hat!

Auch meine Jugend war noch unverdorben von Regulierungswut, dafür von Eigenverantwortung geprägt.
Und mir ging einmal ein Revolver im Kellerschießstand los -keine Verletzten, aber eine ewige Warnung, dass auch ein Spazierstock losgehen könnte... :twisted:

Weidmannsheil
Barry
 
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Wolfssprosse schrieb:
...Meine Solidarität hört dort ganz schnell auf, wo Jäger/Sportschützen offensichtlich nicht die Grundregeln des sicheren Waffenumgangs verinnerlicht haben.
Wie wir bereits wissen, kannst Du das mangels eigener Erfahrung gar nicht beurteilen, was aus Deinen Äußerungen ja auch ganz deutlich wird.
Wolfssprosse schrieb:
Jäger haben das Privileg, ihre Waffen unter freiem Himmel in dichtbesiedelter Kulturlandschaft zu benutzen. Dabei muß unbedingt 100%ige-Aufmerksamkeit und Konzentration vorausgesetzt werden.
So wie bei Autofahrern, die ihre Fahrzeuge unter freiem Himmel auf stark frequentierten Straßen benutzen.
Wolfssprosse schrieb:
Die Unfälle haben oft einen derart dilettantischen Hintergrund, dass man nur den Kopf schütteln kann.
Genau so oft wie bei allen anderen Unfällen!
Wolfssprosse schrieb:
Der Vergleich mit Autounfall, Drachenfliegen, Motorsäge usw. hinkt gewaltig !
Richtig! Aber genau andersrum wie Du meinst. Bei der Waffenhandhabung gibts vergleichsweise wenig Zwischenfälle und bei Jägern nicht mehr wie bei anderen Gruppen, die Waffen führen dürfen, z.B. Polizisten.
Wolfssprosse schrieb:
Wer solche Vergleiche bringt, bagatellisiert das Problem und schadet so erst recht den Waffenbesitzern.
Absoluter Blödsinn! Wer jeden Einzelfall dermaßen aufbläst schadet den Waffenbesitzern.
Wolfssprosse schrieb:
Wo es was zu kritisieren gibt, sag ich es frei heraus
Falsch! Da wo Du meinst, daß Du den Jägern mal wieder so richtig eine reinwürgen kannst, sagst Du das frei heraus.
Wolfssprosse schrieb:
und da ist es mir völlig egal, ob ich in "Legalwaffenbesitzerkreisen" als Nestbeschmutzer gelte.
Das ist offensichtlich!

P.S. Zitieren solltest Du noch ein bißchen üben.
 
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@Fritz1
Du bemühst dich zwar, aber einen Troll kann man nicht bekehren.
Den Beweis liefert er mit jedem seiner neuen Postings. :roll:

(Trotzdem hast du mit deinen Repliken natürlich recht :wink: )

WH
B8
 
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barry08 schrieb:
@Fritz1
Du bemühst dich zwar, aber einen Troll kann man nicht bekehren.
Den Beweis liefert er mit jedem seiner neuen Postings. :roll:

(Trotzdem hast du mit deinen Repliken natürlich recht :wink: )

WH
B8

Freilich haben wir hier einen schlimmen Fall von Beratungsresitenz. Aber einfach unkommentiert stehen lassen kann man den Unsinn ja auch nicht. Sonst glaubt ihn noch jemand.
 
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@Fritz1

Offensichtlich ist Dir immer noch nicht klar bzw. Du willst es nicht geschrieben sehen, daß eine ganze Menge von Jagdscheininhabern erhebliche Schwächen im Umgang mit ihrem Handwerkszeug hat. Das bestätigen ja hier sogar viele Deiner Kollegen. Übrigens bin ich kein Jagdgegner, wie Du mir unterstellst - aber diesen Stempel bekommt hier ganz schnell jeder verpasst, der auch nur die kleinste Kritik an der Jagd anbringt: Troll oder Öko-Jäger(=DJV-Gegner) eben :wink:

Jeder neutrale Besucher dieses Forums wird nur den Kopf schütteln, wenn hier Umgang und Gefährdungspotential einer Jagdwaffe mit demjenigen von Autos oder Freizeitfluggeräten verglichen werden: GENAU DIESE Argumentation liefert der Anti-Waffen-Fraktion stapelweise Munition.

Und von wegen "Recht des mündigen Bürgers auf Waffen" oder "gestörtes Verhältnis des modernen Menschen zu Waffen": schon im Mittelalter(und auch vorher)war durchaus geregelt, wer welche Waffe und auch wo er sie tragen durfte. Irgendwie scheint an Dir die Zeit ein bißchen vorbei gegangen zu sein, wir haben 2010 und nicht mehr 10000 v.Chr. und sind auch keine Darsteller in Spaghetti-Western.

Wolfssprosse
 
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Wolfssprosse schrieb:
Und von wegen "Recht des mündigen Bürgers auf Waffen" oder "gestörtes Verhältnis des modernen Menschen zu Waffen": schon im Mittelalter(und auch vorher)war durchaus geregelt, wer welche Waffe und auch wo er sie tragen durfte. Wolfssprosse
Genau Wolfssprosse, und für Dich setzt das Mittelalter mit seinen Gepflogenheiten wie Hexenverbrennungen etc. offensichtlich auch die Massstäbe in Sachen Individuelle Freiheit und Bürgerrechte.
 
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spezialist schrieb:
Wolfssprosse schrieb:
Und von wegen "Recht des mündigen Bürgers auf Waffen" oder "gestörtes Verhältnis des modernen Menschen zu Waffen": schon im Mittelalter(und auch vorher)war durchaus geregelt, wer welche Waffe und auch wo er sie tragen durfte. Wolfssprosse
Genau Wolfssprosse, und für Dich setzt das Mittelalter mit seinen Gepflogenheiten wie Hexenverbrennungen etc. offensichtlich auch die Massstäbe in Sachen Individuelle Freiheit und Bürgerrechte.
Immerhins erwähnt er ja auch lobend die gute, alte Zeit so um 10.000 v. Christus, als das mit den Waffengesetzen hier noch recht liberal war.

Wäre das dein kulturelles und jagdliches Schlaraffenland, lieber spezialist ? :lol:

basti
 
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Wolfssprosse schrieb:
@Fritz1

Offensichtlich ist Dir immer noch nicht klar bzw. Du willst es nicht geschrieben sehen, daß eine ganze Menge von Jagdscheininhabern erhebliche Schwächen im Umgang mit ihrem Handwerkszeug hat.
Das ist schlichtweg eine Lüge! Hast Du irgendwelche Zahlen, wie viele Zwischenfälle mit Waffen es gibt? Selbst die verbohrtesten Jagdgegner müssen Unfälle aus der ganzen Welt und mehreren Jahrzehnten auflisten um auf mehr als eine handvoll zu kommen.
Wolfssprosse schrieb:
Das bestätigen ja hier sogar viele Deiner Kollegen.
Ja der Jagdneid treibt manchmal seltene Blüten!
Wolfssprosse schrieb:
Übrigens bin ich kein Jagdgegner, wie Du mir unterstellst - aber diesen Stempel bekommt hier ganz schnell jeder verpasst, der auch nur die kleinste Kritik an der Jagd anbringt: Troll oder Öko-Jäger(=DJV-Gegner) eben :wink:
Das kommt immer auf die Kritik an. Wenn sie auf haltlosen Anschuldigungen beruht, dann liegt der Verdacht jedenfalls nahe!
Wolfssprosse schrieb:
Jeder neutrale Besucher dieses Forums wird nur den Kopf schütteln, wenn hier Umgang und Gefährdungspotential einer Jagdwaffe mit demjenigen von Autos oder Freizeitfluggeräten verglichen werden: GENAU DIESE Argumentation liefert der Anti-Waffen-Fraktion stapelweise Munition.
Blödsinn! Genau der Vergleich mit anderen Gegenständen mit Gefährdungspotential bringt Sachlichkeit in die Diskussion und hilft, die dümmlichen Behauptungen der Waffengegner ins rechte Licht zu rücken.
Wolfssprosse schrieb:
Und von wegen "Recht des mündigen Bürgers auf Waffen" oder "gestörtes Verhältnis des modernen Menschen zu Waffen": schon im Mittelalter(und auch vorher)war durchaus geregelt, wer welche Waffe und auch wo er sie tragen durfte.
Das ist ja nun das allerdümmste Argument. Willst Du zurück zu Verhältnissen wie im Mittelalter?
Wolfssprosse schrieb:
Irgendwie scheint an Dir die Zeit ein bißchen vorbei gegangen zu sein, wir haben 2010 und nicht mehr 10000 v.Chr. und sind auch keine Darsteller in Spaghetti-Western.
Wolfssprosse
Und was ziehst Du aus dieser Tatsache für Schlüsse? Daß die immer weitere Einschränkung des privaten Waffenbesitzes eine natürliche und Wünschenswerte Entwicklung ist?
Dann bist Du nicht nur ein Jagd- sondern auch ein Waffengegner!
 
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Daß es immer wieder zu dererlei hier geschilderten Vorkommnissen kommt,kann ich zwar nicht verstehen,aber nachvollziehen,denn es gibt genug Ereignisse,welche man im Laufe der Jahre miterleben durfte. Unterm Strich lag es immer an : Jagd-oder Schußgeilheit,techn.Unkenntnis, Sorglosigkeit oder bewußtes Ausklammern bekannter Sicherheitsmaßnahmen.Hier einige Bsp.:1. Jungjäger zieht bei Hasenjagd trotz Kommando"nach außen schießen" durch die Schützenkette und brennt mir seine 3,5 Millimeter auf 70m auf.Vater eines Jagdfreundes legt geladene ,ungesicherte Flinte auf den Rücksitz-DD kommt an den Abzug-Herrchen tod.3.Alter Jäger "erschlägt" einen Hasen mit der gesicherten(!),geladenen Flinte-Schuß löst sich,Finger ab. 4.Jagdfreund kriecht unter ein Förderband zum Steilufer,um Enten zu beschießen,schon entsichert-Schuß löst sich und schlägt keine 10m neben meinen Begeher ein.5. Jagdgast pirscht nachts trotz Einweisung und Abholversprechen 500m bis vor meine Kanzel .6.Jäger springt bei Niederwildjagd in Nieders. mit geladener,ungesicherter Waffe über Graben- Schuß löst sich. Alles nur ein kleiner Ausschnitt solcherart Erlebnisse.
 
A

anonym

Guest
Fritz1 schrieb:
Dann bist Du nicht nur ein Jagd- sondern auch ein Waffengegner!

Denke ich auch.
Schmeisst den Kasper endlich raus.
Wo ist den der Admin wenn man ihn braucht :?: :roll:
Wahrscheinlich wieder auf der Dudepostingjagd, weil wieder irgendwelche verklemmten Gutmenschen mich gemeldet haben. :mrgreen:
 
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waldgeist schrieb:
...es gibt genug Ereignisse,welche man im Laufe der Jahre miterleben durfte.
Entweder wird man dir hier aus dem Kreis der erlauchten Wagenburgbewohner gleich empfehlen, dein jagdliches Umwelt zu wechseln, oder man wird dich kackfrech als Lügner abkanzeln.

Mal sehen, wer schneller ist. 8)

basti
 
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basti schrieb:
waldgeist schrieb:
...es gibt genug Ereignisse,welche man im Laufe der Jahre miterleben durfte.
Entweder wird man dir hier aus dem Kreis der erlauchten Wagenburgbewohner gleich empfehlen, dein jagdliches Umwelt zu wechseln, oder man wird dich kackfrech als Lügner abkanzeln.

Mal sehen, wer schneller ist. 8)

basti
Mir ist durchaus bewußt,lieber basti,daß mein reichhaltiger Erfahrungsschatz nicht uneingeschränkt gefragt ist ! :wink: Und warum sollte ich lügen? Ich leide nicht an Profilsucht ! :oops: Ich bin auch kein Indianer,der Wagenburgen bekämpft. 8)
 

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