Jägerin entdeckt Silberschatz

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MDR Thüringen:
Weimarer Land Schatz aus dem Mittelalter in Thüringen entdeckt
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In einem Wald bei Vollradisroda im Weimarer Land ist ein mittelalterlicher Münzschatz entdeckt worden. Eine Jägerin hatte ihn zufällig bei Bauarbeiten gefunden. Jetzt wurde der "Uhrdaer Lindenschatz" in Thüringen offiziell vorgestellt.
Dieser Umstand ist seiner Finderin Katjana Hesse zu verdanken: Bei Bodenarbeiten an einer Gruppe von rund 250 Jahre alten Kopflinden - daher auch der Name "Lindenschatz" - im Döbritzscher Pfarrholz war sie auf einige freiliegende Silberlinge gestoßen. Statt aber weiter zu graben, informierte sie die zuständigen Behörden und bewachte den Schatz bis zur sachgerechten Ausgrabung. Dabei wurde das Gefäß samt umliegendem Erdreich in einem Block geborgen und das Vorgehen fotografisch dokumentiert. Anschließend wurden Röntgenaufnahmen angefertigt, um einen ersten Überblick über den Inhalt des Gefäßes und den Umfang des Schatzes zu erhalten. Die weitere Auswertung des Fundes werde noch Monate dauern, sagte Endrigkeit. Erst danach könne er der Öffentlichkeit in einer Ausstellung präsentiert werden.
 
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Mir wäre der Finderlohn echt egal, davon würde ich mein Verhalten nicht abhängig machen. Solange der „Schatz“ der Allgemeinen zugute kommt (Museum, Forschung,...) wäre es mir recht. Verkauft es jemand privat für viel Geld würde es ggf. anders aussehen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Das ist aber keine Motivation für zukünftige Finder ...


Da kann ich nur gallig lachen. Grundsätzlich ist das länderweise geregelt. In Brandenburg muß der Grundstücksbesitzer die Ausgrabung bezahlen- soviel zur Motivation.

Finderlohn gibts so gut wie nie, Schatzregal beanspruchen nahezu alle Länder für sich, aber ich glaub im Südwesten Deutschland kann man noch etwas aushandeln.


CdB
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Ich hab mal die Abrechnung einer probeweisen Grabung in die Finger bekommen, die Fläche war relativ groß, aber vergleichbar mit jedem Baugrundstück für ein Wohnhaus. Wenn du die Grabung bezahlen mußt bist du pleite.

Bei den Tiefbauarbeiten im privaten Bereich gibt man dem Baggerfahrer einen halben Hunderter, damit er alles beiseite packt was verdächtig wäre und nach den Schachtarbeiten den Rest.

Motivation :ROFLMAO:

CdB
 
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vor einigen Jahren habe ich mir ein Metallsuchgerät der Mittelklasse zugelegt, um in der Urlaubs/Campingzeit die Zeit zu vertreiben, meistens an den belaufenen Stränden von Seen und Teichen und hystorischen Orten. Gefunden habe ich gelegentlich mal kleine Dinge ( Ringe und Kettchen ), vor allem aber rostiges Zeug ( hätte auch etwas von Bedeutung sein können ), wollte ich mal abgeben, leider hatten die kein Interesse daran.
Das heist für mich: Schrott will keiner, aber Gold/Silber etc. nehmen sie alle, ohne ein Dankeschön!
MfG
D.T.
 

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